Soziale Kämpfe

[Indiensolidarität] Für die bedingungsloste Freilassung von G.N. Saibaba!

Am 9. Mai haben Zivilfahnder der Polizeikräfte von Maharashtra in aller Heimlichkeit den an den Rollstuhl gefesselten Bürgerrechtsaktivisten und Repräsentanten der Revolutionären Demokratischen Front (RDF), Prof. Saibaba, gefangen genommen und inhaftiert. Ihm wird vorgeworfen für den Boykott der Wahlen eingetreten zu sein und Verbindung mit den kämpfenden Maoisten im Land zu haben.

 

Bericht der Demonstration am 31.05.2014 in Hannover

 

Am ver­gan­ge­nen Sams­tag, den 31. Mai, de­mons­trier­ten mehr als 100 Men­schen Unter dem Motto „ Was ihr wählt: Na­tio­na­lis­mus, Ras­sis­mus , Leis­tungs­zwang“ in Han­no­vers In­nen­stadt. Um 17: 30 Uhr star­te­te die De­mons­tra­ti­on vom Haupt­bahn­hof aus und ging durch die Ein­kaufs­mei­le zum Schil­ler – Denk­mal, bei dem es zu einer Zwi­schen­kund­ge­bung kam. Da in Han­no­ver seit dem 24.5 ein selbst­or­ga­ni­sier­tes Re­fu­gee Camp durch­ge­führt wird, so­li­da­ri­sier­te sich die De­mons­tra­ti­on mit Sprü­chen wie „Free­dom of mo­ve­ment is ever­y­bo­dys right – we are here and we will fight!“ oder „Kein Mensch ist il­le­gal, Blei­be­recht über­all“ mit den Pro­tes­tie­ren­den des Camps.

Istanbul's Gezi protests: the first Anniversary - what remains and prevails of Turkey's largest unrests after the first year?

On 2013 one particular draw over central Istanbul's geopolitical future turned out to be a last straw on camel's back for many. The plan of demolishing Gezi Park, city's green spot adjoining the Taksim square, in order to replace it with an obnoxious Ottoman-style shopping centre continued a long line of projects tinted with a scent of gentrification and strong personal support from prime minister Recep Tayyip Erdogan. The unrest that might've sparked from anger over a loss of a park soon gave birth to a much wider awareness over variety of political issues, resulting in largest wave of protests seen in recent history of Turkey.

Erneuter Angriff auf das Otto-Eger-Heim Gießen

Aus Solidarität zu vorangegangenen Aktionen, haben wir in der Nacht zum 3. Juni das Otto-Eger-Heim gekennzeichnet! Otto Eger hat zu seiner Zeit als Universitätspräsident und darüber hinaus NS-Ideologie voran getrieben. Im Anschluss haben wir das Studentenwerk Gießen als Namensgeber_Innen des Wohnheimes besucht und ebenfalls auf Egers Vergangenheit hingewiesen.

Hiermit fodern wir die sofortige Umbennenung!!!

Radio hören

Dienstag, den 3.Juni, von 18 - 19 Uhr: „Wie viele sind hinter Gittern, die wir draußen brauchen!“

In der Juni-Ausgabe gibt es folgende Beiträge:
Untersuchungshaft für den Antifaschisten Josef in Wien verlängert; Prozess ab 6.Juni

Konzert von Grup Yorum am 26.Juni in Oberhausen

Zum ersten Jahrestag der Razzien wegen §129

Zu empfangen per Livstream über: www.radioflora.de
Die Sendung wird wiederholt am Donnerstag, den 5.Juni von 11 - 12 Uhr.
www.radioflora.de

 

Repression in Russland: Murmansker Humanist*innen - ausländische Agent*innen?

Aktivist*innen in Russland stehen seit einiger Zeit unter massivem Verfolgungsdruck durch russische Autoritäten. Mit der "Foreign Agent"- und "Extremismus"-Gesetzgebung wurden Instrumente geschaffen, um staatskritische, aber auch sonst die politischen Machthaber*innen störende, Organisationen und Bewegungen zu unterdrücken und auszuschalten. Legale Organisationen werden in diesem Kontext de facto verboten, wenn sie als "Foreign Agent" (ausländische Agenten) eingeordnet werden, denn ihre Weiterarbeit ist unter diesem Umständen so gut wie unmöglich. Mit schwammigen Extremismus-Anklagen werden auch Einzelpersonen, die sich kritisch geäußert haben, mit mehrjährigen Haftstrafen bedroht, und quasi von der Bildfläche entfernt. Umwelt- und Menschenrechtsgruppen sowie andere fortschrittliche Organisationen sollen als Spione gebrandmarkt und öffentlich diskreditiert werden.

 

In diesem Beitrag geht es um die kürzlich bekanntgewordene "Foreign Agent"-Anklage gegen die Murmansker Menschenrechtsorganisation "Humanistische Jugend-Bewegung" (GDM).

Internationale Mobilisierungskampagne für Carmen und Carlos

Internationale Mobilisierungskampagne für Carmen und Carlos, Streikende des 15M-Granada, zu 3 Jahren Haft verurteilt

Die Grupppe Stop Represión Granada organisierte für den 30. Mai eine Demonstration, bei der sich mehr als 1000 Menschen für die Freiheit von Carlos und Carmen versammelten. Im Aufruf schrieb die Gruppe: "Wir wissen, dass wir nicht die einzigen sind, die von harter Repression betroffen sind. Aber wir rufen international zu der Kampagne "BASTA DE REPRESIÓN A HUELGUISTAS EN EL ESTADO ESPAÑOL" ("Schluss mit der Repression gegen die Streikenden des spanischen Statts") auf".

Soligrüße aus Berlin ans Can Vies

Seit am Montag das besetzte Haus Can Vies in Barcelona geräumt und teilweise zerstört wurde, kommt Barcelona und auch viele andere Teile Spaniens nicht zur Ruhe. Seit jetzt fast einer Woche organisiert sich der Wiederstand gegen eine Politik, die alternativen emanzipatorischen Räumen keinen Platz geben will. Ein Ende scheit noch nicht in Sicht!

Wie in über 30 Orten Spaniens und anderen Orten in Europa, wollen auch wir unsere Solidarität mit den Kämpfenden ausdrücken und wünschen diesen weiterhin viel Kraft und Durchhaltevermögen. Deshalb haben wir am Kottbuser Tor ein Transpi aufgehängt, um auch in Berlin auf die Situation in Barcelona aufmerksam zu machen.

 

Can Vies, No estas Sola! Du bist nicht allein!

Solidarität mit den Kämpfenden!

Can Vies wieder aufgebaut – Proteste gehen weiter

Auch am 6. Tag nach der Räumung des 17 Jahre besetzen Can Vies, reißen die Proteste in Barcelona nicht ab. Täglich gibt es in Katalunien und darüber hinaus Solibekundungen, Aktionen, Demonstrationen u.v.m. . Trotz mindestens 200 verletzten Menschen, über 60 Verhafteten und einem der im Knast bleiben muss, finden die Unterstützer_innen von Can Vies kreativ neue Wege ihrer Trauer und Wut freien Lauf zu lassen.

 

 

++SOLI-DEMO FÜR CAN VIES IN HAMBURG++

Am Abend des 29.05. nahmen sich etwa 150 solidarische Menschen in Hamburg die Strasse um gegen die Räumung und Zerstörung des linken autonomen Zentrums Can Vies in Barcelona zu protestieren.

Seiten

Soziale Kämpfe abonnieren