Soziale Kämpfe

Fotos: Abtreibungen legalisieren jetzt!

Demonstration am 7.12.2024 in Berlin für die sofortige Abschaffung des § 218

Rund 4.000 Menschen demonstrierten am 7. Dezember 2024 in Berlin für die Legalisierung von Abtreibungen, ein Recht auf Beratung und die Kostenübernahme durch die Krankenkassen sowie die ersatzlose Streichung des Paragraphen § 218.

Berlin: 30 Unterstützer*innen für Mumia am 43. (!) Haftjahrestag vor US Botschaft

Dec 09, 2024 - Free Mumia - Free Them All - Abolish The Death Penalty!

Heute, am 9. Dezember 2024 ist der 43. (!) Haftjahrestag des kämpfenden Gefangenen Mumia Abu-Jamal aus den USA. Vor 43 Jahren wurde er von dem Polizisten Daniel Faulkner niedergeschossen, von dessen Kollegen anschliessend schwer gefoltert und später auch noch im Krankenhaus geschlagen. Absurderweise wurde er allerdings für einen Mord an Daniel Faulkner angeklagt, für den es a) keine Beweise gibt und b) der von jemand anderem begangen wurde, wie nicht nur der Polizei bekannt ist.

Interview mit einer Person aus der internationalen Kommune in Rojava

Wir hatten die Gelegenheit ein Interview mit einer Person aus der Internationalen Kommune in Rojava zur aktuellen Situation in Syrien zu führen.

We had the oportunity to talk with somebody from the international commune based in Rojava about the current situation in Syria.

Interkiezionale ist internationale Solidarität +eng

Am 13.12. wird seit langem wieder eine große Demo durch Friedrichshain ziehen, die der Verdrängung den Kampf ansagt. In Tradition der langjährigen Kämpfe einer interkiezionalen stadtweiten Bewegung wird sie Kiezdemo genannt. Sie wird antiautoritär selbstorganisiert sein und sie wird antifaschistisch, ACAB und für eine Stadt von unten sein. Und sie wird sich gegen eine Polizeiarmada zu behaupten versuchen, denn sie ist für „Free Palestine“ und gegen Siedlungskolonialismus.

Bremen: Gegen Männerbünde. Ob in Uniform oder Kirchenroben! Bullenwache und Verwaltungs- räume des Sozialwerks der freien Christengemeinde angezündet.

Sehid Tekoser (Anarchist, der bei der Verteidigung der Revolution in Rojava gestorben ist) hat mal gesagt, dass jeder Sturm mit einem Regentropfen beginnt. Heute waren wir nicht der Regentropfen, sondern ein überspringender Funke.

 

Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Das führt dazu, dass manche Menschen eine Kerze zum zweiten Advent anzünden, um besinnlich zu werden. Wir haben eine andere Flamme entzündet und schauen auf ein Jahr 2024 voller Gewalt und Repression zurück, ausgeübt vom Staat und seinen Verteidiger*innen. Diese Gewalt wollen wir mit direkten Aktion beantworten.

 

Einmalige Chance fürs Tempolimit

Bitte unterstützt über alle Kanäle dieses Anliegen. Vielen Dank!

https://aktion.campact.de/verkehr/tempolimit-jetzt/teilnehmen

Rojava Verteidigen: Stellt euch den türkischen Angriffen und dschihadistischen Milizen entgegen!

Mitten im anhaltenden Krieg imperialer und islamistischer Kräfte gegen die Völker des Nahen Ostens nutzt die Türkei die Lage aus, um einen der grössten Angriffe auf Rojava und Syrien seit 2019 durchzuführen. Im Rahmen ihres neo-osmanischen Projekts, die Hegemonialmacht in der Region zu werden, zielt der türkische Staat darauf ab, das revolutionäre Rojava zu liquidieren und Syrien weiter zu destabilisieren.

Pseudo-Bullen das Leben schwer machen, kann so einfach sein

Plakat Club-Molli

Wie oft führte uns der Heimweg nach einer Demo, einer Sponti, einem kleinen Krawall zum Späti um die Ecke? Etwas kühles trinken mit den Freund*innen nach der abgefallenen Anspannung, der Rennerei mit den Schweinen.

Geht es nach der Stadt Leipzig in Form der "Polizeibehörde" (dem "Ordnungsamt"), sollen in Zukunft die Möglichkeiten für ein Getränk am Abend oder Wochenende, stark eingeschränkt werden.

6. Dezember Athen, Angriffe auf Unterdrückungskräfte nach Demo

Zum 16. Mal wurde zu einer Demonstration anlässlich des Jahrestages der Ermordung von Alexis Grigoropoulos aufgerufen. Auch im ausklingenden Jahr 2024 verloren erneut zahlreiche Menschen durch Organe des griechischen Staates ihr Leben; unzählige Migrant*innen, die für die Öffentlichkeit Namenlos bleiben, ertranken an den Seegrenzen. Aus Polizeistationen und Gefängnissen wurden einige mysteriöse Todesfälle von Gefangenen bekannt, wobei der Foltertod von Mohammed Kamran Asik in der Wache Agios Panteleimon das meiste Aufsehen erregte. Erst am 5. Dezember kam, wie in den letzten drei Jahren im Herbst, ein Mitglied der Roma community, diesmal aus Zefyri, bei einer Verfolgungsjagd durch die Polizei ums Leben.

Zum BIG Leipzig Aufruf (formatiert)

Zum Aufruf der BIG Leipzig. Es ist müßig, sich mit den meist verkürzten Positionen israelsolidarischer Gruppen auseinander zu setzen.

Die unreflektierte Palästina-Solidarität und die unreflektierte Israel-Solidarität sind zwei Seiten derselben Medaille. Beide entspringen einer unbewussten Identifikation mit der bürgerlichen Gesellschaft und als verschärfendes Moment: dem Hype der Identitätspolitik und des Narzissmus.

Beide haben wenig aus der Corona-Zeit und dem Ukraine-Krieges gelernt: Eine materialistische Analyse wird nicht vorangetrieben, einseitig staatsaffine, idealistische Parteinahme dafür gerne.

Eigene Positionen zu entwickeln, das wäre der Bringer. Wie es ja auch versucht wird, aber da ist, was die Qualität angeht, noch viel Luft nach oben. Selbstredend ist die linke Szene ein Abbild der Gesellschaft, vorallem wenn sie affirmativ zu ihr ist, und kann so auch keine Perspektive entwickeln, die -heute und jetzt- über sie hinausgeht.

Um wertvolle Stellungsnahmen zu verbreiten, hier eine kleine Auswahl:

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