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Soilgrüße von Nordhausen nach Dessau

Viel Kraft und solidarische Grüße aus Nordhausen nach Dessau!

[LE] Freiheit für Benni - U-Haft und Hausdurchsuchungen im Kampf gegen Repression

Heute am 05. Januar wurde unser Gefährte Benni in die Untersuchungshaft der JVA Leipzig geschickt. Was ist passiert?

 

Fortsetzung: Wie Josa Mania-Schlegel unser Vertrauen verspielte, schon wieder...

Kampf den Antideutschen in Leipzig

Es geht wieder los! Endlich wieder Volksfest in Sachsen, geil! (1)

Alle freuen sich auf Montag, den 8. Januar 2024 in Sachsen, der Innenminister (2) und die ganze CDU , einige durchtrainierte Anarchist*innen der OAV aus Leipzig (3), Faschos vom Zusammenschluss der „Land schafft Verbindung“ (4) und natürlich die Leipziger Volkszeitung mit Josa Mania-Schlegel (https://de.indymedia.org/node/330246). Es geht um nichts geringeres als die Revolte gegen diese "Bonzen" und korrupten "Schweine von Politiker*innen" in Berlin, die rechte Szene träumt schon wieder vom Umsturz, die CDU/CSU von Neuwahlen.

 

Nikos Maziotis on his 4th rejection of parole

The last board of misdemeanors of Lamia (29/9/2023) rejected my request (for the 4th time) for parole on the same grounds as the 3 previous ones, i.e. the disciplinary records for which I have been punished in the past have been deleted and should not normally count under the penal code for parole. But this time the board of misdemeanors of Lamia, in the reasoning of the rejection, went a step further than the previous boards by proving that it has the same logic that the institutions of the bribe-taking state, the post-conflict state and the junta used to have, when they asked for statements of repentance and renunciation from fighters as it also proves to have the same logic of the Inquisition.

Pola Roupa: They want to send me back to prison

 On December 13, almost a month after my release, I was served with an appeal by the deputy prosecutor of appeals of Evia against the decision for my conditional release, asking that I return to prison. With his appeal, he asks for the "disappearance" of the decision by the council for misdemeanors of Thebes that released me. This is definitely a political move since it is dictated by the apparent political discontent caused by my release from prison incertain centers of power.

Repression in Leipzig – „Immer mitten in die Fresse rein (babbapdidabdabdabdadaa)“

Repression der letzten Jahre und Leipzig – was dazu wohl den meisten von außerhalb Leipzigs einfällt, ist das Antifa-Ost-Verfahren und die damit verbundene Tag-X-Demo, genauer: die nicht-stattgefundene Tag-X-Demonstrationen am 03.06.2023. Was dort aus staatlicher Sicht passierte, kann man mit den Worten des aktuellen sächsischen Innenministers Armin Schuster kurz mit folgenden Zielen umreißen: Einen Stadtteil wie Leipzig-Connewitz zu „befrieden“ und irgendwie einfach so zu werden „wie Hannover“ – eine Stadt, die es geschafft hat, „dass es dort keine Straßenschlachten mehr wie in den Neunzigerjahren“ gibt.

Neonazis vom "III. Weg" bei antirassistischer Kundgebung in Berlin-Hellersdorf

Am 6. Januar 2024 fand auf dem Hellersdorfer Cecilienplatz die antifaschistische Kundgebung „Solidarität mit den Betroffenen rechter Gewalt“ statt, um rassistische Übergriffe in der Region zu thematisieren. Während der Versammlung bewegten sich ca. 6-7 Neonazis vom "III. Weg" sowie weitere Rechte im Nahfeld der Versammlung, um Antifaschist:innen einzuschüchtern. Durch die Entschlossenheit der Kundgebungsteilnehmer:innen scheiterte ihr Vorhaben.

Aufruf zur Teilnahme an den Bauernprotesten in Leipzig

Disclaimer: Der Artikel wurde von einigen Leuten aus der OAV geschrieben und spiegelt nicht die Meinung der gesamten OAV wider.

Es brodelt in Deutschland. Autobahnauffahrten werden blockiert, quasi Generalstreiks angekündigt und Minister bedroht. Und was macht die deutsche radikale Linke? Sich schon mal vorsorglich abgrenzen und Sharepics gegen die Proteste erstellen. Als ob wir aus der Faschistisierung der Querdenkerproteste nicht gelernt hätten. Bei aller Liebe zur antideutschen Ideologie, handelt es sich hier leider eher um verfehlte Überreste dieser, die es weit in die radikale Linke geschafft hat. Statt notwendigerweise die deutsche Masse nicht zu verherrlichen und eine gewisse kritische Distanz zu besitzen, wird aus der Skepsis eine Fundamentalablehnung jeglichen Protestes. Aber genau das ist der Trugschluss, der dem aufkommenden Faschismus wieder in die Hände spielt. Denn: Wenn wir nicht die Faschist*innen daran hindern die Proteste zu instrumentalisieren, wer dann?

[LE] Freiheit für Benni!

Grüße in den Knast + Video: https://vimeo.com/900272678

(B) 27. Januar 1945 – Befreiung von Auschwitz – Demonstration in Prenzlauer Berg und Pankow

Kein Vergessen - Kein Vergeben
27. Januar 1945 – Befreiung von Auschwitz

 

Antifaschistische Demonstration
Sa. 27. Januar 2023 | 13:30 Uhr | S-Bhf. Schönhauser Allee

 

Dank den Befreier:innen

Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das Konzentrationslager Auschwitz an der ehemaligen deutsch-polnischen Grenze.
Für die rund 8000 Insass:innen, die sich noch im Lager befanden, da sie zu schwach waren, um auf den sogenannten "Todesmärschen" gen Westen deportiert zu werden, war dieser Tag von großer Bedeutung. Die Rettung durch die Rote Armee bedeutete für sie, am Leben zu bleiben und nicht wie von der SS vorgesehen massakriert zu werden. Der 27. Januar war aber auch symbolisch wichtig, da die Befreiung der Vernichtungslager eine wichtige Etappe für den Niedergang des deutschen Faschismus markierte. Das Vorrücken der Roten Armee war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr aufzuhalten. Keine drei Monate später stand sie auch schon vor den Toren Berlins um gemeinsam mit polnischen Verbänden und mit Unterstützung deutscher Widerstandskämpfer:innen die Hauptstadt des deutschen Reiches einzunehmen. Ihnen gilt unser Dank, auch heute 79 Jahre nach der Zerschlagung des deutschen Faschismus.

 

[LE] Freiheit für Benni - U-Haft und Hausdurchsuchungen im Kampf gegen Repression

Heute am 05. Januar wurde unser Gefährte Benni in die Untersuchungshaft der JVA Leipzig geschickt. Was ist passiert?

Wir stehen an eurer Seite! Solidaritätserklärung mit den Rondenbarg-Angeklagten

Regionen: 
G20 hamburg
Themen: 
Globalisierung
Repression
Wir waren Zehntausende, die im Sommer 2017 in Hamburg gegen den G20-Gipfel und für eine gerechte Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung auf die Straße gingen. Laut, kreativ und wütend haben wir unsere Stimmen erhoben und das Treffen der mächtigsten Industriestaaten gestört. Es war ein Bewegungsmoment – für Frieden, Klimagerechtigkeit und eine solidarische Gesellschaft weltweit. Dieser Protest war und ist notwendig. Die Demonstration, die am Rondenbarg von der Polizei zerschlagen wurde, war Teil dieses breiten Protests, den wir mitorganisiert haben. Daher gilt: Gemeint sind wir alle!

Free All Antifas - Free Budapest 4 - Solidarity against G20 Repression

mob-picture in solidarity with antifacists in jail and underground or face repression

Das letzte Jahr war erneut geprägt von Repression gegen Antifaschist*innen. Seit Februar befinden sich Illaria und Tobi in Budapest im Knast und nach weiteren wird europaweit gefahndet. Erst im November und Dezember wurden Gabriele und Maja nach unzähligen Hausdurchsuchungen über das Jahr hinweg gefangen genommen. Im Januar steht die Verhandlung um eine Überstellung nach Ungarn aus. Der Rondenbargprozess soll nach über 6 Jahren in wenigen Wochen starten und knüpft an die Repression nach G20 an, die wir seit 2017 erfahren und die nur zum Zweck hat Protest zu delegitimieren und zu verunmöglichen. Lina wurde für 5 Jahre und 3 Monate verurteilt und die brutale Auflösung von solidarischem Protest wie am Tag X wird noch einige Repression nach sich ziehen.
Die Liste von Repression und Staatsgewalt unter der wir dieses Jahr als antifaschistische Bewegung leiden mussten ist noch lange.
Lasst uns solidarisch mit allen Betroffenen sein. Schicken wir Grüße in Knast und Untergrund. Lassen wir unsere Genoss*innen nicht allein.
Ob in Deutschland, Budapest oder Milan - wir machen weiter!
Militanter Antifaschismus bleibt notwendig!

 

Last year was again characterized by repression against antifascists. Illaria and Tobi are in prison in Budapest since February and others are being searched for across Europe. Gabriele and Maja were arrested in November and December after countless house raids throughout the year. The trial for their transfer to Hungary is pending in January.
The Rondenbarg trial is due to start in a few weeks after more than 6 years and continues the repression after G20 that we have been experiencing since 2017 and which has the sole purpose of delegitimizing protest and making it impossible.
Lina was sentenced to 5 years and 3 months and the brutal dispersal of solidarity protests like on day-X will lead to further repression.
The list of repression and state violence we have suffered this year as an anti-fascist movement is long.
Let us stand in solidarity with all those affected. Let's send greetings to prison and underground. Let's not leave our comrades alone.
Whether in Germany, Budapest or Milan - we will carry on!
Militant antifascism remains necessary!

 

(A-Radio) Libertärer Podcast Dezemberrückblick 2023

Das A-Radio Berlin präsentiert den neuen Libertären Podcast mit dem Dezemberrückblick 2023: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit News aus aller Welt, einem langen Interview mit dem Capulcu-Kollektiv zu ihrer Kritik an KI und dem technologischen Angriff auf die Gesellschaft, ein Gespräch zur Geschichte der Radikal, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

Berlin 29.12.2023 – Kundgebung von „Israelis für Frieden ישראלים למען שלום Israelis for Peace“ vor dem Außenministerium

Bericht über die 1. Kundgebung von „Israelis für Frieden“ in Berlin. Bis zu 100 Personen kamen am 29.12.2023 zur ersten Kundgebung des erst kürzlich gegründeten Netzwerks „Israelis für den Frieden“ vor dem deutschen Außenministerium (Werderscher Markt 1, Nähe U-Bhf. Hausvogteiplatz). Bis auf wenige Andere, folgten vor allem Expats (grob übersetzt „Ausgewanderte“) aus Israel dem Aufruf gegen den Krieg, für einen sofortigen Waffenstillstand, für eine diplomatische Lösung und für den Austausch aller Geiseln.

Die Kundgebung soll nun in regelmäßigen Abständen stattfinden, für den 5.Januar ist wird nach dem Erfolg schon zur zweiten Kundgebung aufgerufen.

Aufruf aus Lübeck zum antiautoritären Block am 20.01. in Hamburg

 

Sommer 2017 in Hamburg
Die Mächtigsten dieser Welt der Autoritäten geben sich ein Stelldichein in der Hansestadt. Doch nicht nur sie kommen. Tausende Polizist*innen und andere willfährige Befehlsempfänger*innen beginnen bereits weit vor ihrem Besuch die Stadt zu belagern. Der Alltag der Stadt kommt zum Erliegen, was grundsätzlich zu begrüßen wäre, wäre es nicht eine staatlich orchestrierte Machtdemonstration. Jedes noch so kleine „Aufbegehren“ und sei es nur das kollektive Bier am Späti ruft sie auf den Plan. Jede*r soll wissen, dass sie da sind und diese Stadt nun ihnen gehört. Überall Kameras, Kontrollen und Knast. Sie setzen auf die Ohnmacht, die ob dieser schieren Masse und Willkür an Repressionen entstehen kann. All dies soll der Bevölkerung klarmachen, wo ihr Platz in diesem Spektakel ist. Die viel gelobte Demokratie und Gewaltenteilung wird ausgesetzt und jede*r Polizist*in wird gleichzeitig auch noch Richter*in und Vollstrecker*in. So soll die Idee eines Gipfels in einer der größten Städte des Landes ohne Widerspruch und Widerstand wahr werden und zu einem Sieg des Staates und seines Machtanspruches werden, der seinesgleichen sucht.

 

Berlin: Proteste gegen Gefängnisse und Solidarität mit Gefangenen Silvester 2023

Radio Aktiv Berlin

Am 31. Dezember 2023 fanden zwei Proteste in Solidarität mit Gefangenen und für die Abschaffung von Gefängnissen in Berlin statt: einmal nachmittags vor JVA Tegel und einmal nachts vor der JVA Moabit.

Die Partei Rheinland-Pfalz Funktionär kooperierte mit bekannten Rechtsextremisten

Der Landesvorsitzende der Partei "Die PARTEI" Rheinland-Pfalz kooperierte mit dem bekannten Rechtextremisten Joachim Paul. Die Partei Die Linke Koblenz kennt und deckt den Vorfall.

[H] Glasbruch bei Landesbehörde für Straßenbau

In der Nacht vom 2. auf den 3. Januar haben wir die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Hannover angegriffen. Wir haben dabei die Glasfassade des Eingangs Ost zerstört, sowie etwa 10 weitere Fenster auf der Ost-Seite des Gebäudes. Damit kein Zweifel bleibt worum es uns geht, ist an der Fassade nun  "Gegen den automobilen Kapitalismus" und "Leinemasch bleibt!" zu lesen.

Kommentar zu einem Kommentar: Wie Josa Mania-Schlegel unser Vertrauen verspielte

Josa Mania-Schlegel mit Regenschirm der Konrad-Adenauer-Stiftung kurz vor seinem Hauseingang

2024 wird in Sachsen gewählt, Silvester in Connewitz war eigentlich nicht sonderlich spektakulär, dennoch versuchen CDU Leipzig und SPD-Oberbürgermeister Jung den Abend zum Wahlkampf-Auftakt zu nutzen. Vorne mit dabei ist auch wie jedes Jahr die LVZ, Josa Mania-Schlegel erklärt: "Wie Connewitz an Neujahr unser Vertrauen verspielte".

Ob ihr es mal hinkriegt, euer Zertifikat zu erneuern...

...habe ich gefragt. Ist seit "Sonntag, 31. Dezember 2023 um 08:07:18" abgelaufen. 

[KA] 05.01.2024 - Beat The System - Nachttanzdemo, Küche für Alle, Afterparty

Am 05.01.2024 findet der nächste Beat the System Aktionstag in Karlsruhe statt.

Nach der Nachttanzdemo, die um 18 Uhr auf dem Stephanplatz beginnt, wird es eine Küche für Alle und eine Afterparty mit feinster Musik geben.

Alle Infos findet ihr unter: beatthesystem.blackblogs.org

Der Aufruf ist in verschiedenen Sprachen auf unserem Blog zu finden:

Appel françaisنداء!!Звоните на русскийEnglish callHívja a magyart

 

 

 

 

 

 

Silvester 2023: Lautstarke und kämpferische Demo vor der JVA Freiburg

Am 31.12.2023 fand vor den Mauern der Freiburger Haftanstalt eine lautstarke und kämpferische Demonstration statt. Es gab mehrere Redebeiträge. Musikalisch begleitet wurde die Demonstration durch drei Künstler*innen welche live performten. Zudem übertrug Radio Dreyeckland die Demo von 18 Uhr bis 20 Uhr live im Radio und im Internet.

Solidarität mit Rojava - Deutsche Kriegsproduktion angreifen

 

Der türkische Staat bombardiert in den vergangenen Tagen erneut die selbstverwalteten Gebiete in Nord- und Ostsyrien, Ziel ist zivile Infrastruktur wie Energie, Wasserstationen, Druckereien, Fabriken und Krankenhäuser.

 

Während die Deutsche Regierung weiter mit dem Regime von Erdogan kuscheln und kein Wort über diese völkerrechtswidrigen Angriffe verliert, verkauft die deutsche Kriegsindustrie weiter die Waffen an die Türkei mit denen aktuell in Kurdistan gemordet wird.

 

Von wegen wertegeleitet, von wegen feministische Außenpolitik. Der deutsche Staat bekennt sich einmal mehr zu seinen faschistischen Partnern und dem Kampf gegen fortschrittliche Kräfte überall auf der Welt.

 

Während von ihm nichts anderes zu erwarten ist, liegt es an uns, die Kriegsprofiteure hier bei uns zu stellen und anzugehen. Die Verteidigung der Revolution in Rojava ist die Verteidigung der Hoffnung selbst und geht uns alle an.

 

#RiseUp4Rojava

 

Freiheit und Glück allen Gefangenen und Untergetauchten!

Soligruß, love and rage aus Leipzig!

An alle Gefährt:innen unterwegs und hinter Gittern:
 
Ein Jahr voller Repression geht zu Ende. Es sind eisige Zeiten, aber der Hass gegenüber Staat und Bullen wärmt uns von innen. Dabei wächst unsere Solidarität wie Unkraut, wir rücken enger zusammen und bleiben unbequem. Wir hoffen die vielen Botschaften erreichen euch hinter Gittern und unterwegs.

 

[Bruchsal] Solidaritätsdemo: Gemeisam gegen Repression

Rund 200 Menschen beteiligten sich am Silvesterabend an einer Solidaritätsdemonstration in Bruchsal. In der dortigen JVA sitzt unter anderem der Antifaschist Jo eine vierjährige Haftstrafe ab. In Redebeiträgen wurde die Zuspitzung staatlicher Repression vor dem Hintergrund der kapitalistischen Krisenentwicklung thematisiert. Mit einer Feuerwerksaktion vor dem Knast wurden im späteren Verlauf die politischen und sozialen Gefangenen gegrüßt.

Die Tradition der Silvesterspaziergänge zu den Knästen geht auf die Solidarität mit den Gefangenen aus RAF und militantem Widerstand in den 80er Jahren zurück. Bereits am 29. Dezember zogen 100 Genoss:innen vor die JVA im Stuttgarter Stadtteil Stammheim, um die dort inhaftierten kurdischen Aktivisten Merdan, Mazlum Ali und die anderen Insassen zu grüßen. Zeitgleich wurde das Gefängnis aus drei Himmelsrichtungen mit Reden und Feuerwerk bespielt.

Neonazis und Identitäre beim AfD-Rechtsrockkonzert

Am 29.12.2023 organisierte die Junge Alternative Brandenburg eine sogenannte „Jahresabschlussparty“. Aufgrund der angekündigten Musik-Acts und Kooperationspartner war allerdings klar, dass es sich hierbei um ein reines Rechtsrockkonzert handelte. Der Ort der Veranstaltung wurde bis zum Schluss geheim gehalten. Die „Party“ stieg letztendlich im AfD-Treffpunkt „Mittelpunkt der Erde“ in Hönow bei Berlin. Gekommen ist eine bunte Mischung aus Jung-AfD’ler:innen, Neonazis vom III. Weg und der NPD sowie Identitäre und Rechtsrock-Fans. Ein Dreivierteljahr vor der Landtagswahl in Brandenburg präsentiert sich die Jugendorganisation der AfD als Sammelbecken für sämtliche Spektren der extremen Rechten.

 

 

 

[K] Knastbesuch am 30. Dezember an der JVA-Ossendorf

[K] Knastbesuch am 30. Dezember an der JVA-Ossendorf

Gute Vorsätze fürs "Neue Jahr": Kriegslogiken und Polarisierungen durchbrechen!

Das nächste Jahr bringt eine weitere Eskalation in der Nahost-Region mit sich. Der Ukraine-Russlandkrieg wird "bestenfalls" eingefroren - zu erwarten aber auch hier weitere Eskalationen. Neben vielen anderen Grausamkeiten wird "Krieg" eines der bestimmenden Themen 2024 sein.

Wir sind nicht bereit, wie bei Corona oder im Russland/Ukrainekrieg zuzuschauen ohne einzugreifen -  und dadurch den Fundamentalisten und Kriegsbefürwortern Raum zu überlassen, die dann den Ton setzen. Darum freuen wir uns, wenn viele Menschen sich unserem Neujahrsvorsatz anschließen. Wir können  uns z.B. über Indymedia austauschen, Erfahrungen auswerten und einen antimilitaristischen, antifaschistischen und antipatriarchalen Widerstand 2024 nach vorne bringen.

Vier Beobachtungen waren für uns ausschlaggebend, untenstehendes Flugblatt zu überarbeiten und hier auf Indy ins Netz zu stellen. Wir schlagen vor, mit diesem Flugblatt auf Demos zu gehen, dieses dort zu verteilen und die Diskussion zu suchen. Oder Leute in unserer Nachbar_innenschaft anzusprechen oder dieses Flugblatt zu kleben.

Diese Initiative ergreifen wir, weil wir den Stereotypen, den Dychotomien und Kriegspolarisierungen das Wasser abgraben wollen. Weder Hamas noch staatlich verordnete Staatsräson, weder Iran noch Netanjahu. Weder Mullahs noch Siedlerbewegung. Weder deutsche Waffen noch iranische, russische, chinesische Waffen. Weder für die eine Seite der Herrschenden noch für die andere Seite.

Wir können nicht warten, bis die Kriegspolarisierungen durchbrochen werden. Wir müssen uns schon selbst bewegen.

Gegen jede Herrschaft - gegen jeden Krieg.

SILVESTER IN BERLIN: Gegen Knäste, gegen Kriegstreiberei – und gegen die rassistische Hetze der Autoritäten und ihrer Büttel!

Babylon, Sodom und Gomorra – laut der derzeitigen rechten, rassistischen und menschenverachtenden Hetze von Politiker:innen, Bullensprecher:innen und ihrem medialen Gefolge von Springerpresse bis taz steht der „Untergang des Abendlandes“ in Berlin kurz bevor. Es gibt sogar ein konkretes Datum: der 31.12.2023.

Was aber ist konkret los in Berlin zu Silvester und was steckt hinter dem Gebrüll der Herrschenden? Ein Überblick aus linksradikaler Sicht.

14:00 Demo in Neukölln „Solidarität mit Palästina“, Hermannplatz
https://asanb.noblogs.org/?event=solidaritaet-mit-palaestina-kein-silves...

15:00 Knastkundgebung JVA Tegel, (Haupteingang), Seidelstraße 39
https://stressfaktor.squat.net/node/302521

22:30 Knastdemo JVA Moabit, Alt-Moabit Ecke Rathenower Straße
https://stressfaktor.squat.net/node/302503

22:30 Demo in Neukölln „Keine Feier während des Genozids“, Rudolplatz (BEREITS VERBOTEN?)
https://stressfaktor.squat.net/node/302742

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