Open-Posting

Klebrige Banditen - Rechtsrock Sabotieren!

Bekennerschreiben 20.01.

[Le] Tod dem Faschismus – Flugblatt zur Demo am 15.1.

Flugblatt - Tod dem Faschismus

Hier zur Dokumentation ein Flugblatt, welches auf der Demo gegen den Faschismus in Leipzig verteilt wurde.

Am 10.1.2024 machte die Recherchegruppe correctiv ein Treffen bekannt, bei dem sich faschistisches Pack von Martin Sellner, dem Kopf der Identitären Bewegung in Österreich bis hin zu Angehörigen der Werteunion trafen, um Pläne zu besprechen, wie Menschen mit Migrationshintergrund aus Deutschland in einen „Musterstaat“ in Nordafrika deportiert werden könnten. Unter dem Motto „Es reicht!“ haben „Prisma-IL“ und „Leipzig nimmt Platz“ zur Demo aufgerufen, um gegen diese Pläne zu demonstrieren und deswegen sind wir heute hier.

w23: Kein Raum für Antisemitismus

w23 Logo

Aktuelle Änderungen in der w23: Die w23 wird künftig wieder ausschließlich von jenen Gruppen gestaltet und verwaltet, die sie vor 17 Jahren gegründet haben und seitdem kontinuierlich getragen haben.

20 Jahre Haft sind 20 Jahre zu viel

Die internationale Kampagne zur Freilassung von Simón Trinidad informiert über 20 Jahre Haft von Simón Trinidad und setzt sich weiterhin für seine Freilassung ein.

[B] Switch-Off the System of Destruction >> Berlin-A100-Baustelle angegriffen!

In der Nacht vom 18.01.2024 auf den 19.01.2024 haben wir 2 Bagger am 16. Bauabschnitt der A100 (Kiefholzstraße - Treptow) mit zeitverzögerten Brandsätzen lahmgelegt. Viele Nadelstiche wie dieser können langfristig das System zum Fall bringen. Es ist auch eine freudige Antwort auf den Aufruf "Switch-Off", der mittlerweile auch auf internationaler Ebene einen tatkräftigen Widerhall findet.

Prozessauftakt zur Rondenbarg-Demo: Interview mit Rechtsanwalt von Klinggräff

In Hamburg begann am 18.01.2024 ein Strafprozess gegen sechs Angeklagte. Sie sind im sogenannten Rondenbarg-Komplex angeklagt. Hierzu ein Interview mit einem der Verteidiger*innen.

Gegen den Feiertagsaktivismus!

Disclaimer: Der Artikel wurde von einigen Leuten aus der OAV geschrieben und spiegelt nicht die Meinung der gesamten OAV wider.

Während in den 90ern noch die reine Kampagnenarbeit der Autonomen kritisiert wurde, (Stichwort Heinz-Schenk-Debatte) (1) sind wir nun einen Schritt weiter in der taktischen Verwahrlosung und betreiben einen Feiertagsaktivismus. Während früher noch Ein-Themen-Kampagnen gefahren wurden (wie die Anti-Shell-Kampagne, Flüchtlingsaktivismus, Anti-Knastarbeit usw.) oder wenigstens von einer Gruppe mehrere Veranstaltungen zu einem Thema gemacht wurden (wie Antisemitismus in der radikalen Linken, Soliabende zu den Zapatistas, Perspektiven antikapitalistischer Ökonomie), richtet sich heute unser Aktivismus nur noch nach dem Kalender. Fairerweise muss mensch gestehen, dass linksradikaler Aktivismus sich auch noch zusammensetzt aus (antifaschistischer) Feuerwehrpolitik, Szene-Selbst-Bespaßung, Randale und nächtlichen Aktionen. Zu dem Sinn und Unsinn dieser Aktionen wurde schon viel geschrieben. Dagegen wurde bisher kaum etwas zum Feiertagsaktivismus gesagt. Dazu ein paar kurze Gedanken.

 

AfD Politiker Florian Jäger von Volksverhetzung freigesprochen

Das Bayrische Oberste Landesgericht stellt sich an die Seite des AfD Politikers Florian Jäger und spricht diese vom Vorwurf der Volksverhetzung frei!

Switch off Autobahn GmbH

"In der Nacht nach der Räumung von Tümpel Town haben wir uns aufgemacht und ein Auto der Autobahn GmbH dem Feuer gewidmet.
Mit der Autobahn GmbH trifft es ein Ziel, das für so viele Ökozide, Räumungen von Waldbesetzungen und industrielle Zerstörung verantwortlich ist.
Mit unserer Tat senden wir ein Zeichen der Kompliz*innenschaft mit dem Kampf um Tümpel Town und weiten die Kampffläche aus!
In Gedanken an Tortuguita, getötet genau vor einem Jahr durch die Cops im Atlanta Forrest.
In tiefer Verbundenheit mit den Kämpfen um die Wälder.

[LE] Neues von Benni!

Free Benni

Endlich ist es soweit! Wir haben nun einen Reiter auf der FreeXAntifa Seite: https://www.freexantifas.org/.

Ihr findet dort alle wichtigen Informationen, wie ihr Benni unterstützen könnt. Unter anderem den Spendenaufruf:

Außerdem werden wir über die Seite alle neuen Entwicklungen und News teilen.

 

 

Call for anarchist participation in the February 24 demonstrations (en/pl/by/ru)

We are approaching the second anniversary of the russian empire’s full-scale invasion of Ukraine. Hundreds of thousands of dead have been sacrificed to the idea of a “russian world” trying to restore Moscow’s military and political power in Eastern Europe. Hopes for Russia’s imminent defeat and the collapse of the empire are now rare among activists both in Ukraine itself and in other parts of the world. On the one hand Putin’s economic and political allies have aided the Kremlin’s war machine in keeping the war going. On the other hand, growing calls for a ceasefire from all sides (including from left-wing perspectives), have only increased pressure on political elites interested in Russia’s defeat in Ukraine, and thus undermined further military support for Ukrainians from the West in resisting the invasion.

 

 

 

«Den Bruch verschärfen» – aber nicht mit der Hamas?!

Eine Kritik an Revolutionärem Aufbau, Rote Hilfe International & Samidoun

Freiburger Gefängnis verschärft Bedingungen für Kurzzeit-„Ausflüge“

Auch im Bereich der Sicherungsverwahrung kam es nun zu Verschärfungen hinsichtlich der sogenannten „Ausführungen“, wenn also Insassen für ein paar Stunden bewacht die Anstalt verlassen dürfen um mal einzukaufen oder wandern zu gehen.

Bekennung: Brandanschlag auf Bullenfahrzeug in Berlin

Demonstrationsaufruf mit der Aufschrift "Gegen staatliche Repression; Gemeinschaftlicher Widerstand; Demonstration 20.1.2024, 16 Uhr, Jungfernstieg Hamburg; Versammlungsfreiheit verteidigen. SPrechblase "United we stand" und ein PLakat "Solidarität G20" sind abgebildet. der Hintergrund ist lila und die Aufschrift, sowie die Illustration ist in Orange. Unten auf der Illustration steht "Gemeinschaftlich.noblogs.org; Rondenbarg-Prozess.rote-hilfe.de"

In der Nacht vom 17. auf dem 18. Januar haben wir uns dazu entschieden, anlässlich des Rondenbarg-Prozesses in Hamburg, ein Polizei-Sixer in Brand zu setzen.

08 + 15. Januar 2024 - Beteiligung der Partei "Der III. Weg" und weiterer Neonazis an "Bauernprotesten" in Berlin

12 Portraits von Neonazis

Am 08.01.2024 kam es im Berliner Regierungsviertel zu einer Kundgebungen der "Freien Bauern" gegen die Subventionskürzungen in der Agrarwirtschaft. Auch organisierte Neonazis, Mitglieder der AfD und deren Jugendorganisation "Junge Alternative", sowie Personen aus der Querdenken Szene schlossen sich den Protesten an.

"Lenin" Demonstranten bei Spartakistenehrung

„Lenin Demonstranten“ in Berlin
Gegner der Spartakisten !
Am 15 Januar 1919 wurden Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht von Rechten „Freicorps“ der Reichswehr im Auftrag der Sozialdemokraten ermordet.  Zum Gedenken erinnert am Jahrestag eine große Demonstration an die Spartakisten,  die stark gegen Weltkrieg und Kapitalismus mobilisiert hatten. Beide hatten und haben bis heute großes Ansehen bei den unteren Schichten der Gesellschaft , die Sie mit Theorie und revolutionärer Praxis verteidigten.
Leninisten und ihre Unterabteilungen wie Stalinisten, Trotzkisten und teilweise Maoisten versuchten seit je her, die Gedenkdemonstration für die Spartakisten zu einer „Lenindemonstration“ umzufunktionieren. So soll von wenigen Demonstranten auch in den letzten Jahren immer mal wieder ein Transparent mit der Aufschrift: „Lenin Demonstration“ mitgeführt worden sein und wenige linke Gruppen Kolportierten, das dies doch eine „Lenin Gedenkdemonstration sei, oder das zumindest an Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht und „Lenin“ gedacht werden soll. 
Ein solches Ansinnen ist jedoch natürlich total absurd, da insbesondere die Spartakistenführerin Rosa Luxemburg eine politische Gegnerin und Feindin des Adligen Lenin gewesen ist. In Theorie und in der politischen Praxis passen „Leninismus“ und Marxismus in keinster Weise zusammen und auch ihr Ableben hatte ganz andere Ursachen.
Die Gruppe „Internationale“ um Rosa Luxemburg, wie sich die Spartakisten erst nannten, hatten die Schriften von Karl Marx in das russische übersetzt und dort breit verteilt, wodurch sich vorherige Übersetzungen von Georgie W. Plechanow als verfälschend herausstellten.  Einige Schüler von Plechanow wie Julius O. Martow und eben „Lenin“ hielten jedoch  an falschen Übersetzungen und Sozialdemokratischen Auffassungen fest, wodurch die Differenzen zwischen Marxisten und Leninisten bereits sichtbar wurden. Unter anderem entwickelte sich ein langer Streit um die angebliche „Nationale Frage“ und die „Etappentheorie“ die Lenin aufwarf und den Marxisten die als Internationalisten den Kapitalismus abschaffen wollten.
Dieser Streit vor allem zwischen Rosa Luxemburg und „Lenin“ wurde zur Feindschaft als Lenin und andere Rechte Sozialdemokraten den damals ebenfalls Rechts sozialdemokratischen Polen Josef Pilsudski unterstützten, der heute in Polen als antikommunistischer Nationalheld von den ganz Rechten verehrt wird. Lenins Freund Pilsudski brachte der nach Westen stürmenden Roten Armee in der Schlacht bei Warschau  (1920) auch eine entscheidende Niederlage bei und soll auch geheime Informationen aus Moskau unter anderem gehabt haben.
Auch bei der Zimmerwalder Konferenz von 1915, bei der sich die Sozialdemokratischen Kriegsgegner international zusammenschlossen,  war Lenin ein absoluter Außenseiter und konnte sich mit seiner Politik nicht mal eigene Freunde überzeugen, wohingegen die Friedenskämpfer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht von der Konferenz extra solidarisch erwähnt wurden.  „Lenin“ weilte als wohlhabender Adliger auch in der Schweiz und versuchte die Dissidenten die verfolgt wurden auszuforschen. Viele Reisen führten ihn von dort nach Deutschland zu geheimen Treffen, vermutlich mit Vertretern der Reichswehr und anderen Rechten wie den Rechtsnationalisten Leo Schlagetter, der von den Leninisten wie Karl Radek später im Rahmen ihrer Zusammenarbeit mit der NSDAP  als „Verbündeter“ angepriesen wurde. Lenin konnte dank sehr großer Unterstützung der mit ihm verbündeten Reichswehrführung zuerst die Bolschewistische Partei unterwandern und von oben zensieren und auch die Macht im russischen Reich erringen.
Rosa Luxemburg kritisierte „Lenins“ Politik in ihren Schriften zu russischen Revolution scharf. Allerdings wurden die Linken nicht nur von der Reichswehr international verfolgt und die Spartakisten im Januar 1919 von Lenins verbündeten ermordet. 
Es ist also schon immer klar das „Lenin“ nicht auf eine Gedenkdemonstration für die Spartakisten gehört, dessen Fans können ja selbst dem Antimarxisten Gedenken.
Die Todesursache des „Lenin“ ist auch eine ganz andere als die der Spartakisten, die im Kampf für Frieden und gegen Kapitalismus verraten wurden und gefallen sind.
Nach offizieller Darstellung wurde Lenin angeblich von der Linken Sozialrevolutionärin Fanny Kaplan nach einer Monologveranstaltung mehrfach in den Rücken geschossen, was ein langes Siechtum und den Tot Lenins verursachte. Das Angebliche „Geständnis“ Kaplan war jedoch durch den leninistischen Geheimdienst Tscheka unter schwerer Folter erzwungen worden und die angebliche Täterin war schnell und ohne Gerichtsverfahren ermordet worden und sämtliche Indizien und Hinweise zu der Tat waren sofort vernichtet worden.
Es ist jedoch eher unwahrscheinlich das „Lenin“ als primäres Ziel nach seiner öffentlichen Veranstaltung ohne Wachbegleitung einfach so herumgelaufen ist und ihn seine bekannte Linke Gegnerin mehrfach treffen konnte. Der Kurs „Lenins“ war auch vielen anderen zu Rechts gewesen, etwa dem Tscheka Geheimdienstboss Feliks Dzierzynski, dem ZK Organisator Jakow Swerdlow,  zentristischen Bürokraten wie Stalin und anderen.  Auch „Trotzki“ erwähnte das Attentat überhaupt nicht, musste als Kriegskommissar aber informiert und involviert gewesen sein. 
Jedenfalls starb „Lenin“ nach langem Siechtum sozusagen ursächlich durch „Linke“ während die Spartakisten im Kampf für den Frieden und gegen das kapitalistische System gegen Lenins Verbündete gefallen sind.  
Die Versuche der Leninisten das Gedenken an die Spartakisten zu unterwandern sind von der Furcht getrieben, dass Lenins reaktionäre Politik niemanden überzeugt und ihm Niemand gedenken will.

 

Gegen den „Tag der Ehre“ 2024 in Budapest!

*english below*

 

Im Zuge der Ereignisse rund um den „Tag der Ehre“ in Budapest 2023 sahen sich Antifaschist:innen massiver Repression ausgesetzt. Verfolgungssbehörden fahnden seitdem öffentlich nach Aktivist:innen. Die deutsche und ungarische Polizei bedienen sich Erzählungen rechtskonservativer und faschistischer Medien und konstruieren kriminelle Vereinigungen.

Mehr dazu gibt es auf der Webseite der Soligruppen:

https://www.basc.news

https://budapest-solidarity.net/

Faschist:innen aus ganz Europa nutzen Ungarn indes weiter als sicheren Wohlfühl- und Vernetzungsort.

Dazu drei Schlaglichter aus dem vergangenen Jahr:

 

G20 Rondenbarg: geschlagen, eingeknastet, vor Gericht gezerrt ...

„Polizeigewalt hat es nicht gegeben“ (Olaf Scholz, 14.07.2017)

Das Foto ist nach dem Angriff der Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit (BFE) »Blumberg« der Bundespolizei am 7. Juli 2017 entstanden. Durch den Polizei-Angriff auf die Demo mussten 14 Personen im Krankenhaus behandelt werden. Elf von ihnen waren schwer verletzt. Einige erlitten bleibende Verletzungen. Von der Polizei wurde niemand verletzt.

Mut und Kraft allen Rondenbarg-Angeklagten!
Gegen ihre Klassenjustiz!
#UnitedWeStand

Mehr Infos unter:
gemeinschaftlich.noblogs.org
rondenbarg-prozess.rote-hilfe.de
unitedwestand.blackblogs.org/category/rondenbarg
 

Pressemitteilung der Feuerwehr Hamburg vom 07.07.2017:
 
FW-HH: Feuerwehr Hamburg versorgt diverse Verletzte nach Zusammenbruch eines Absperrgitters
Hamburg (ots) - Hamburg-Bahrenfeld, 07.07.2017, 06:53 Uhr, Notfall - Massenanfall von Verletzten (NOTFMANV25), Rondenbarg
Ein Rettungswagen der Feuerwehr Hamburg wurde zu einem Unfall auf einem Betriebsgelände alarmiert, weil dort eine Person von einer Mauer gestürzt sein sollte. Als die Notfallsanitäter an der Einsatzstelle eintrafen, stellten sie fest, dass in Folge einer Konfrontation mit Einsatzkräften der Polizei mehrere Demonstranten, beim Versuch über eine Mauer mit Absperrgitter zu klettern, aus circa 4 Meter Höhe abgestürzt waren. Hierbei zogen sie sich zum Teil erhebliche Verletzungen zu, weil das Absperrgitter unter der Last der Personen heraus brach. Daraufhin wurden zunächst weitere Feuerwehr- und Rettungsdienstkräfte mit dem Einsatzstichwort "Massenanfall von Verletzten - MANV10" nachgefordert. Nachdem der erste Leitende Notarzt an der Einsatzstelle mit der Sichtung der Patienten begonnen hatte und sich im Verlauf immer weitere Verletzte bei den Rettungskräften meldeten, wurde durch den Einsatzleiter der Feuerwehr die Anzahl der Einsatzkräfte nochmals mit dem Einsatzstichwort "NOTFMANV25" erhöht, um alle Patienten optimal versorgen zu können. Insgesamt waren dann 65 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Hamburg mit 12 Rettungswagen, 5 Notarzteinsatzfahrzeugen, zwei Löschfahrzeugen, einem Gerätewagen MANV, einem Großraumrettungswagen, zwei Leitenden Notärzten, einem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst, zwei Führungsdiensten (A- u. B-Dienst) sowie dem Diensthabenden Pressesprecher vor Ort im Einsatz. Von den etwa 80 Privatpersonen die vor Ort anwesend waren, wurden 26 Personen durch die Notärzte gesichtet und im weiteren Verlauf 14 Patienten mit Rettungswagen der Feuerwehr Hamburg in umliegende Notfallkrankenhäuser befördert. Hiervon waren elf Patienten schwer und drei Patienten leicht verletzt. Eine Person lehnte nach rettungsdienstlicher Erstversorgung die Beförderung in ein Krankenhaus ab und verblieb an der Einsatzstelle. Nach Abschluss aller Maßnahmen der Feuerwehr wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben.
 
Quelle: https://web.archive.org/web/20171201032002/https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/82522/3679470

(B) „Freie Linke“ auf Luxemburg-Liebknecht-Demonstration am 14.01.2024

Die sogenannte „Freie Linke“ ist eine verschwörungsideologische Gruppe mit linker Optik aber fast ausschließlich extrem rechten Inhalten. Die Gruppe kooperiert seit ihrem Bestehen bundesweit stillschweigend mit praktisch allen Gruppierungen der radikalen Rechten von AfD, Freie Sachsen bis zu PEGIDA und III.Weg. In den letzten Monaten trat die sogenannte „Freie Linke“ auch offen als aufrufende Gruppierung gemeinsam mit z.B. PEGIDA auf. Inhaltlich hat die Gruppe kein Problem damit, extrem rechte Publikationen wie COMPACT, Junge Freiheit oder Deutschland Kurier zu verbreiten. Am Sonntag den 14.01.2024 lief eine Gruppe „Freie Linke“ am hinteren Ende der Luxemburg-Liebknecht-Demonstration mit. Die Rechten hielten sich dabei immer in der Nähe und im Schutz der Bullen auf. Wir hoffen, dass die Schweine an anderer Stelle schneller erkannt werden.

 

Keine überzeugenden Gründe für die Geheimdienst-Beobachtung der Antimilitaristischen Aktion Berlin

Der Streit um die Erwähnung völlig legaler Proteste gegen den russischen Angriffskrieg im Berliner Verfassungsschutzbericht geht in die nächste Runde. Nach der wenig überzeugenden Begründung von Geheimdienstboss Fischer, das Teilen von Berichten über Aktionen auf der offenen Internetplattform Indymedia sei linksextremistisch, beantragten Abgeordnete von "Die Linke" und "Die Grünen" Akteneinsicht. In der Ausschussitzung am 4.12. erklärte Niklas Schrader (Linke): "Die Begründungen überzeugen mich nicht" (in der Aufzeichnung ab min. 57).Staatssekretär Hochgrebe (SPD) wiederholte schlicht die alte Leier zu Indymedia. Jan Hansen von der Antimilitaristischen Aktion Berlin findet: "Berichte über legale Protest-Aktionen auf einer linken Open-Content-Plattform zu veröffentlichen, ist nicht verfassungsfeindlich." Dass die Geheimen ständig diese peinlich schlechte Begründung wiederholen, zeige, dass es keine Erkenntnisse gäbe, die die Beobachtung der Antimilitaristischen Aktion Berlin rechtfertigen könnten: "Ob die bei rechten Plattformen wie der Jungen Freiheit und CDUler*innen, die da Interviews geben, auch so streng wären?"

Arbeiter:innen in Uruguay im Kampf gegen Delivery Hero

Im Vordergrund Pyrorauch, im Hintergrund ein Plakat mit der Aufschrift: entlassen, auslagern, prekarisierunge, PY Kultur?

Die Gewerkschaft "Unión de Trabajadores Pedidos Ya" informierte am 7 Januar, dass sie sich im Arbeitskampf mit der deutschen Firma Delivery Hero befindet, seit dem diese ohne Vorwarnuung 251 Arbeiter:innen entlassen hat.

Hunderte von Arbeiter:innen sind mit den schlechten Geschäftspraktiken der Vertreter der deutschen Firma Delivery Hero konfrontiert, welche Eigentümerin des Lieferdienstes "Pedidos Ya" ist. Am 5. Januar 2024 beschloss das Unternehmen einseitig die Entlassung von 251 Arbeiter:innen. Das geschah durch einen Videoanruf, der nicht länger als 5 Minuten dauerte. Seit dem kämpt die Gewerkschaft für die Wiedereinstellung der Entlassenen.

Die Entlassungen erfolgten ohne Vorankündigung, das Unternehmen informierte weder die Gewerkschaft, noch die einzelnen Arbeiter:innen und es gab auch keinen Dialog, um eine Lösung zu finden, mit der beide Seiten leben können.

Pedidos Ya verzeichnet seit Jahren ein ununterbrochenes Wachstum und hat Gewinne in Millionenhöhe erwirtschaftet. Zusätzliche erhält das Unternehmen von uruguays rechter Regierung Steuerbefreiungen in Millionenhöhe. Ganz im Gegensatz zu den 251 Arbeiter:innen, die seit ihrer Entlassung keinen Lohn mehr erhalten.

Aus den Arbeitskämpfen bei Foodora und TakeAway sind uns die Praktiken bei Derlivery Hero wohl bekannt. Die Behandlung der uruguayischen Arbeiter:innen zeigt, dass Derlivery Hero, sein auf prekäre Arbeitsbedingungen und extremer Ausbeutung der Arbeiter:innen bauende Geschäftsmodell nicht nur in Deutschland, sondern weltweit verfolgt.

Wir rufen alle dazu auf dich mit den Arbeiter:innen von Pedidos Ya zu solidarisieren und gegen die beschissenen Geschäftspraktiken und prekären Arbeitsverhältnisse bei Delivery Hero hier, in Uruguay und überall zu kämpfen!

Riders Unite!

Antifa Stays United

Aufruf zur Antifa Stays United Demo am 20.01.2024 in Aachen

[HAL] Erneuter Anquatschversuch in Halle/Saale

Am 30.10.2023 wurde ein Genosse im Norden von Halle zu Hause von einem vermeintlichen Mitarbeiter des Verfassungsschutzes aufgesucht. Er stellte sich als Mitarbeiter des Bundesverfassungsschutzes vor und
klingelte bei dem Betroffenen, um ihn um ein Gespräch zu bitten.

Prozess in Budapest steht kurz bevor!

In Budapest soll laut aktuellem Stand am 29. Januar 2024 der Prozess gegen drei Personen im Kontext der Ereignisse um den Tag der Ehre 2023 starten.

Moni grüßt Tümpeltown. Widerstand läßt sich nicht räumen!

Solidarität mit allen Waldbesetzungen! Jeder Meter Schnellstraße ist einer zuviel!

 

Spontandemonstration Jugendlicher in Berlin als Reaktion auf die revolutionäre Guerillaoffensive in Zap

Spontane Demonstation kurdischer und internationalistischer Jugendlicher in Berlin Kreuzberg

Prozessbericht: Zweites Verfahren wegen rechtem Pöbler beim Antifa Ost Prozess

 Am 19. Dezember 2023 fand am Dresdener Amtsgericht eine Verhandlung gegen einen Genossen statt, demtätlicher Angriff und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte vorgeworfen wurde. Die fragliche Situation hatte an einem der Prozesstage des Antifa Ost Verfahrens auf dem Hammerweg in Dresden stattgefunden. In der Mittagspause kam es zu einer Auseinandersetzung https://ea-dresden.site36.net/prozessbericht-vom-4-mai-2023/ zwischen Antifaschist*innen und dem Neonazi Eberhard Schinck. Dieser war nach eigener Aussage vor Ort, um das Verfahren zu beobachten und pöbelte gegen andere Zuschauer*innen. Nach einer Auseinandersetzung gab er bei den Bullen an, getreten worden zu sein; eine Person wurde vor Ort von den Bullen festgenommen und ihr wurde  Körperverletzung vorgeworfen. Im weiteren Verlauf kam es dann auch zur Festnahme des nun Angeklagten. 

 

Adbusting: Rechtsextremen die Straßen nehmen!

Eine Werbevirtrine steht im Vordergrund. Das Poster hat die Auffschrift "Rechtsextremen die Straße nehmen". Darunter sind Logos von der Stadt Göttingen, der Antifa und ein feministisches Symbol.

Am Freitag, den 12.01.2024, kaperte die Aktionsgruppe "Linke_Liesel" mehrere Vitrinen in der Göttinger Innenstadt und stattete sie mit neuen Plakaten aus.

Brutaler Angriff auf die LL-Demo in Berlin

Kurznachricht zur LL-Demo - offenbar mindestens ein Schwerverletzter und mehrere leicht Verletzte - zahlreiche Festnahmen und gemeinschaftlicher Widerstand

SLAUGHTER TO PREVAIL - NEO-NAZI, HOMOPHOBIC , TRANSPHOBIC BAND TOURS EUROPE AGAIN

Russian deathcore band “Slaughter To Prevail” with a notorious Nazi and homophobic\transphobic frontman is about to tour Europe. In 2015 “Slaughter To Prevail”’s whole European tour was canceled after the allegations against the band’s frontman Alex Shikolai (aka Alex Terrible) saying that he was a member of Russian Neo-Nazi movement. Now nearly 10 years later Shikolai is trying to tour Europe again, despite his patriotic and pro-military rhetoric and imagery and the recent scandal when his homophobic and transphobic statements caused a backlash from the international LGBTQ community

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