Erinnern heißt Kämpfen!
Am vergangenen Sonntag beteiligten wir uns als revolutionäre Stadtteilorganisation mit 3000 weiteren Menschen an der traditionellen Gedenkdemonstration an die Revolutionär*innen Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg. Wie keine anderen stehen sie als historische Figuren für einen konsequenten Einsatz gegen Krieg, imperialistische Ausbeutung, Kapitalismus und für eine sozialistische und demokratische Gesellschaft. Sie stehen auch stellvertretend für das mörderische Treiben der reaktionären Freikorps, die im Wissen und mit Unterstützung der angeblichen „Arbeiterpartei“ SPD die revolutionären Erhebungen 1918/19 niederschlugen.
Jedes Jahr stellt die Luxemburg-Liebknecht-Gedenkdemonstration für viele aktive sozialistische Linke einen Tag dar, an dem zusammengefunden, sich dieser Überzeugungen bewusst gemacht und sich in sozialen Kämpfen vernetzt wird. Mit einem kämpferischen Gedenken bedeutet das „LL-Wochenende“ einen Jahresauftakt für die revolutionäre Linke in Deutschland und vieler Sozialist*innen weltweit, die aus anderen Ländern anreisen. Sich dabei die revolutionäre Geschichte anzueignen, daraus zu lernen und nicht den rechten, antikommunistischen Kräften zu überlassen, ist und bleibt unser Auftrag.