Freiräume

(FR) Entschlossene Weihnachtsmarkt-Demo gegen Repression

Demo gegen Repression (Freiburg)

Demo-nachbereitung 16.12.17 Freiburg Unsere Solidarität gegen eure Repression

Athens: Solidarity Fundraiser for an Anarchist Prisoner Arrested on the 6th of December

On the night of the 6th of December a comrade was arrested during the demo and he is now accused of throwing molotov cocktails at the cops. He is now facing years in prison if he doesn’t pay the 3000 euro fine he got sentenced to by the justice.

Der Wilde Westen Mailands

Wenn sich in den proletarischen Stadtteilen in Mailand die Nachbarschaften miteinander solidarisieren, statt sich von Staat und Politik klein machen zu lassen, dann entstehen Strukturen, in denen ein anderes Leben möglich scheint. Eine Auskopplung aus der neuen Broschüre des malaboca kollektiv.

500 Cops und 3 Tage Regen. Ein kritischer Blick auf den Protest gegen die Räumung der Friedel54 und das Verhältnis von Militanz und Ohnmacht

Es war nicht so, als ob etwas gefehlt hätte: ein linksradikaler Ort, der sich wehrt; ein Eigentümer im Nirgendwo des globalen Kapitalismus; eine Bezirksbürgermeisterin, der die Sache egal ist; Präsenz selbst in den bürgerlichen Medien; Solidarität aus der Nachbar*innenschaft; Sommer; und eine nach den R94-Unruhen und dem unangemeldten 1. Mai selbstbewusste Szene; dazu die nach wie vor nicht revidierte Aufnahme der Friedel54 in ein Tag X-Konzept und die allgemeine Ansage: Nehmt ihr uns die Häuser ab, machen wir die City platt. Eine Millionen Mark, Euro, Dollar, egal, jedenfalls viel Sachschaden, teuer, dahinter die Hoffnung: Das ist es euch nicht wert. Selbst unter den Umständen, dass Berlin drei Stunden nach Räumung der Sitzblockade in einem unpraktischen Regen versank und der G20 direkt vor der Tür stand: In den Wochen vor der Räumung war überraschend wenig los, am Tag selbst waren zwar viele Menschen da, aber eben unglaublich passiv. Wir fragen uns warum das offensichtlich vorhandene Potential an Militanz und Druck von der Straße - wir erinnern uns unter anderem an nächtelange Autobrände und entschlossene Demos mit mehreren tausend Leuten im Kontext der Auseinandersetzungen um die Kadterschmiede in der R94 in Friedrichshain - nicht aufgebracht wurde. Wir halten das für diskussions- und erklärungsbedürftig.

Mitmachaktion will Straffreiheit für Lebensmittelrettung durchsetzen

Containern ist kein Verbrechen!

In diesem Land wird nicht die Verschwendung von oft menschen- und umweltzerstörend produziertem Essen bestraft, sondern das Heraussammeln aus dem Müll. Das wollen Aktivist*innen in einer deutschlandweiten Aktion jetzt ändern. Initiiert von Gruppen aus Aachen und Gießen sammeln sie Unterschriften für eine Petition an den Bundestag.

[B] Widerstand gegen CG und Co. im Friedrichshainer Nordkiez geht weiter

Lila Papptafel: Investorenträume platzen lassen!

Kurzbericht von der Kundgebung "Schöner leben ohne CG, SPI und Politik" im Nordkiez am 2.12.2017 vor dem Rathaus Friedrichshain

Demonstration des Roten Frauenkomitee Hamburg

Gestern war der 25. November, der Tag gegen Gewalt an Frauen. Nach dem 25. November 2015 schrieben wir:

„Oft ist es der Fall, dass Aktionen und Demonstrationen der progressiven Bewegung mehr den Charakter von Pflichtveranstaltungen als kämpferischer Ereignisse haben: Aktionen werden gemacht um zu sagen „wir haben unsere Pflicht gemacht“, sozusagen das Datum im Kalender abgehakt, ohne wahre Anstrengungen um die Bewegung in der Tat vorwärts zu bringen. Leider sieht es so aus als ob der 25. November, der internationale Tag gegen Gewalt gegen Frauen, dieses Jahr an vielen Orten in der BRD diesen Charakter gehabt hat. Wenn wir uns die Berichte von verschiedenen Städten angucken können wir zu keiner anderen Schlussfolge kommen. Kennzeichnend ist der Fall von Hamburg, eine bundesweit bekannte „Hochburg“ der „außerparlamentarischen Linken“, wo nur um die 100 Demonstranten auf die Straße gingen. Klar ist: Falls das gesamte Umfeld der Frauengruppen und Verbänden, die in der Vorbereitung dieser Demonstration waren, diese mit voller Kraft unterstützt hätten, dann würde die Anzahl von Demonstrationsteilnehmern sich in den Tausenden befinden. Falls es nicht als eine Pflichtveranstaltung gehandhabt würde. Natürlich hat die gegebene Situation mit dem Verständnis der Rolle der Frau in der revolutionären Bewegung zu tun. Entweder sieht man den Kampf für die Emanzipation der Frau als einen „Nebenwiderspruch“, was für uns ein klarer revisionistischer Standpunkt ist, oder man sieht den proletarischen Feminismus als einen Eckpfeiler jeder revolutionären Tätigkeit. Die Arbeit der Genossinnen der Roten Frauenkomitees in verschiedenen Städten ist deswegen für uns vorbildlich und jeder Revolutionär muss es unterstützen.“

In diesem Sinne wurde am 25. November in diesem Jahr in Hamburg vom Roten Frauenkomitee eine eigenständige Demonstration organisiert. Diese kämpferische Demonstration zog durch St.Pauli und auch über die Reeperbahn, dem „Vergnügungsviertel“ der Stadt Hamburg. Die über 150 Teilnehmer der Demonstration wurden dabei auch von patriarchalen Schweinen angegriffen, was resolut beantwortet wurde. Unter anderem wurden die Parolen „Welle auf Welle, Schlag auf Schlag, gegen Imperialismus und Patriarchat“ und „Rebellion in Wort und Tat, Feuer und Flamme dem Patriarchat“ gerufen.

https://www.youtube.com/watch?v=IeG51jSwj1Q

https://rotesfrauenkomitee.wordpress.com

Die Münchner Antifa als linker Arm der Sozialdemokratie

Die sogenannte radikale Münchner Linke macht in den letzten Monaten immer wieder
auf sich aufmerksam, indem sie sich auf Verhandlungen mit Parteien und Gewerkschaften
einlässt. Dieser Schulterschluss mag wenig überraschend sein, neu ist allerdings die Qualität der
öffentlichen Distanzierungen und das Maß an Opportunismus auf welches sich eingelassen wird,
um eine Einigung zu erzielen.

Stille Hausbesetzung in Frankfurt

Am Abend des 25. September besetzte eine Gruppe verschiedener Aktivist*innen ein leerstehendes Haus in der Wiesenstraße 18 in Bornheim Mitte (Frankfurt M.).Da polizeiliche Repressionen seit der berliner Linie vergangene Besetzungen in Frankfurt und anderen Städten unmöglich machten, entschieden sich die Aktivist*innen diesmal für eine stille Besetzung.

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