Biopolitik

Merçi, Wallonie - Solidaritätskundgebung in Berlin

 

Anlässlich der Weigerung der Parlamente von Wallonien und Brüssel, das CETA-Abkommen zu unterzeichnen, versammelten sich in Berlin Dutzende von Aktivist/inn/en, um ihren Dank für diese Entscheidung zu bekunden und die Belgier zum Durchhalten zu ermutigen.

Aufruf zu Anarchistischen Perspektiven auf die Wissenschaft ("Call for Papers")

Wir freuen uns vom 28.-30.10.2016 zu einer Neuauflage des „Anarchistische Perspektiven auf die Wissenschaft“-Kongresses nach Hamburg einladen zu können.

Bayer Deal jetzt stoppen

Bayer will Monsato kaufen. Die ZeOnly local images are allowed.Only local images are allowed.che zahlen die armen und hungernden der Welt. Das muss verhindert werden!

Kreative Zivilcourage --- (Anm. d. V.: moderne Sprache; veralterte Bezeichung war "Ziviler Ungehorsam")

Heyho,

"KIPPT DIE TONNE AUF DIE STRAßE", das war das Thema einer kleinen Sondersitzung.

Sprache bildet Realität. "Aktion zivilen Ungehorsams", das klingt ganz schön verboten!

"Kreative Zivilcourage", das klingt wie es ist: Erforderliche Handlungen zum Allgemeinwohl!

 

Aktion "Scheiße" ist eine solche couragierte Maßnahme wobei gegen Atommülllager der Inhalt eines Kompostklos den Tätern vor die Tür gekippt wurde:

http://www.anti-atom-aktuell.de/archiv200/252-253/252-253atomklo.html

 

Desweiteren las ich von der Idee die wöchentlich aufgestellten Biotonnen zu nutzen um kreative Zivilcourage zu leisten.

Assoziationen könnten mit den Verbrechern und Täterinnen der Atomwirtschaft entstehen.

Aber auch der Handel mit Lebensmitteln um andere im Hunger verenden zu lassen spielt eine Rolle.
Thema Agrosprit, auch das könnte relevant erscheinen.

Viele Täter und Verbrecherinnnen sind direkt erkennbar und lassen sich oft in sehr großer Nähe zu gefüllten Biotonnen finden.

Man könnte sich vorstellen wie die Eingangshalle einer Bank oder der Eingangsbereich eines Privathaushaltes einer Täterinn voll mit dem Abusus einer Biotonne gekippt würde!

Ein störender Faktor im Getriebe wäre auch das kreativ couragierte Gestalten der öffentlichen Straßen im Sinne einer wichtigen gesundheitsfürsörglichen Maßnahme für die Allgemeinheit.

 

Diese Idee wollte unbedingt mal dargelegt werden.

 

Es würde natürlich niemand von einer "geheimen" Aktion sprechen wollen, bei welcher KIPPT DIE TONNEN AUF DIE STRAßEN ein Thema sein könnte.

 

Pestizidcocktails: Fast kein Obst und Gemüse ohne Chemie

Sie sollen für makelloses Obst und Gemüse und maximale Ernteerträge sorgen: Pestizide. Landwirte setzen sie im konventionellen Anbau in Unmengen ein. Doch es bleiben Rückstände – und die können krank machen. Die großen Chemiekonzerne feiern seit Jahren steigende Umsätze: 1,6 Milliarden Euro haben sie im vergangenen Jahr alleine in Deutschland mit Pflanzenschutzmitteln gemacht. Verbraucherschützer und Umweltorganisationen warnen jetzt aber vor dem Einsatz von Mitteln mit vielen verschiedenen Pestiziden. "Das Problem fängt auf dem Acker an – es wird immer mehr gespritzt, es kommen immer mehr Mittel zum Einsatz und letztendlich findet sich das auch in den Produkten wieder, die in den Handel gelangen." Dirk Zimmermann, Greenpeace e.V. Diese Cocktails sollen zu verstärkten Rückständen in Lebensmitteln führen - mit unkalkulierbaren Risiken für die Gesundheit der Verbraucher. Das ARD-Wirtschaftsmagazin Plusminus macht eine Stichprobe und kauft auf dem Wochenmarkt und in Lebensmittelgeschäften in mehreren deutschen Städten ein. Mehr als 20 Proben werden in unabhängigen Laboren überprüft. Die Ergebnisse sind zum Teil schockierend: Fast alle Proben sind belastet. "Bei den Johannisbeeren haben wir alleine acht verschiedene Pestizide gefunden und bei den Weintrauben sogar zwölf verschiedene Pestizide. Zwei von den Pestiziden haben krebsauslösende Wirkung und zwei sind hormonell wirksame Giftchemikalien – was also eine ganz besondere Gefährlichkeit hat." Gary Zörner, Lafu Labor Delmenhorst .......... http://www.br.de/nachrichten/pestizide-obst-gemuese-100.html / http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/p... .......

urban mining oder: Festplatten sind kein „Elektroschrott“

Festplatten sind schon längst kein Nischenprodukt mehr. Mehrere Milliarden von ihnen sind weltweit im Umlauf und landen häufig im Müll oder werden gehortet. Beides ist keine dauerhafte Lösung für ein Medium, das noch viele Jahre existieren wird. Die Möglichkeiten von "urban mining" können dabei helfen, Festplatten einem sinnvollen Recyclingprozess zu zu führen. Dieser Essay zeigt den aktuellen Stand sowie einige Möglichkeiten auf, wie urban mining dabei helfen kann, unsere Umwelt zu schützen.

Gericht in Argentinien verbietet Multis Ölförderung in den Malwinen-Gewässern

Buenos Aires. Ein argentinisches Gericht hat eine Pfändung gegen fünf multinationale Firmen verhängt, die in den Gewässern der Malwinen-Inseln (Falklandinseln) nach Öl bohren. Güter der Unternehmen im Umfang von 156 Millionen US-Dollar sollen beschlagnahmt werden, ordnete Richterin Lilian Herraez an. Der für Steuern zuständige Generalstaatsanwalt hatte das Verfahren eingeleitet.
In der Urteilsbegründung heißt es, dass die Firmen nahe der Malwinen Öl fördern und Erschließungen durchführen, ohne über eine Konzession oder Genehmigung durch die zuständige argentinische Behörde zu verfügen. Wegen der schweren und irreparablen Umweltschäden verfügte die Richterin außerdem den sofortigen Stopp der Exploration und Ölförderung. Das Urteil betrifft die britischen Unternehmen Rockhopper Exploration, Premier Oil, Falkland Oil and Gas sowie die US-amerikanische Firma Noble Energy und die italienische Edison S.p.A.
Der Gerichtsbeschluss soll nun über das Außenministerium auf diplomatischem Weg entsprechend den Abkommen über internationale justizielle Zusammenarbeit an die Gerichte der Länder weitergeleitet werden, in denen sich die Firmensitze befinden. Das Gericht erteilte der Generalstaatsanwaltschaft außerdem die Befugnis, die zuständigen internationalen Organismen einzuschalten, um einige der Maßnahmen, darunter das Einfrieren von Vermögenswerten, Bankkonten und Aktien, durchzusetzen.
Beim EU-Lateinamerika-Gipfel am 10. Juni in Brüssel hatten sich Argentinien und Großbritannien zuletzt über die Malwinen gestritten. Der argentinische Außenminister Héctor Timerman hatte die EU Medienberichten zufolge aufgefordert, die Ansprüche seines Landes auf die Inselgruppe zu unterstützen. Bedauerlicherweise bestehe der Kolonialismus von gestern weiterhin fort und folge heute der Logik der Aneignung der Rohstoffe. In den vergangenen Monaten sei nahe der Malwinen Öl gefördert worden, so Timerman. Der britische Premier David Cameron habe daraufhin "das Recht der Inseln auf Selbstbestimmung energisch verteidigt", teilte ein Sprecher Camerons mit. ........... https://amerika21.de/2015/06/123865/verbot-oelfoerderung-malvinas ..........

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