Militarismus

[B] Kein Frieden für Kriegsprofiteure – Rache für Şehîd Sara und alle anderen: DB Schenker LKW angesteckt

 

In Kurdistan vergeht kein Tag ohne Krieg. Neben Militäroperationen setzt der Türkische Staat derzeit auf einen Krieg niederer Intensität. Das heißt es erfolgen kontinuierlich kleinere Angriffe auf verschiedenen Ebenen (militärisch, versorgungstechnisch etc.). Zweck der Strategie scheint die Zermürbung der Menschen vor Ort zu sein. Doch sie führt auch dazu, dass Internationalist*innen weltweit die Aufmerksamkeit für Kämpfe in Kurdistan aus den Augen verlieren und sich anderen Themen zuwenden.

 

 

Warum rotzfreche Öffentlichkeitsarbeit hilft

 

Am Beispiel der Solidaritätskampagne der Soligruppe plakativ anlässlich von Strafverfahren wegen des Veränderns von Werbeplakaten zeigt sich, was für ein mächtiges Werkzeug eine strategische Öffentlichkeitsarbeit sein kann, wenn es darum geht, den kapitalistischen Staat und seine Herrschaftsorgane zu diskreditieren. Mit dem Aufzeigen der Wirkung der Öffentlichkeitsarbeit zu Bundeswehr-Adbustings, die das LKA 521 auf DNA-Spuren untersuchen ließ, sei das hier kurz beispielhaft aufgezeigt.

 

[H] versammlung und spontandemo gegen augangssperre

Am Donnerstag sind etwa 70 Leute einem Aufruf gefolgt, sich gegen die Ausgangssperre auf öffentlichen Plätzen zu versammeln. Einen kurzer Bericht, eine Meinung und den Aufruf findest du hier.

Was kommt vor dem Aufstand? Die Bekämpfung. Innere Militarisierung im Kapitalismus

 

Die Präsenz der Polizei auf den deutschen Straßen nimmt merklich zu. Und seit Neustem können sich durch ein Bundeswehr-Kontingent bis zu 25.000 Soldat:innen im Inneren herumtreiben. Schleichend aber massiv verändert die zunehmende Präsenz von militärischem und polizeilichem Personal und die Ausweitung ihrer Befugnisse unseren Alltag: Demonstrationen werden zum regelrechten Spießrutenlauf, Hausdurchsuchungen bei Aktivist:innen aus sozialen Bewegungen gehören zum polizeilichen Standardrepertoire und eine prügelnde Polizei gegen Migrant:innen oder Baumbesetzer:innen zur Normalität. Der Staat greift immer härter durch und versucht bereits jetzt sein Personal strategisch zu platzieren. So soll uns der nette Soldat im Gesundheitsministerium schnell vergessen lassen, dass seine eigentliche Aufgabe darin besteht mit Gewehrläufen und Kugeln den Zugriff auf Märkte und Ressourcen freizuschießen. Nicht für uns, sondern für das deutsche Kapital, für die Konzerne und die reichen Investor:innen.

 

Die Strategie der„Aufstandsbekämpfung“ als Herrschaftsinstrument

In den folgenden Texten wollen wir die Strategie der Aufstandsbekämpfung, mit denen Staaten uns seit Mitte des 20. Jahrhunderts beherrschen und kontrollieren weiter beleuchten. Wir wollen auf die Geschichte und einige Vorgehensweisen dieser Strategie eingehen und erhoffen uns daraus auch, dass das Thema weiter aufgegriffen wird und es zur Diskussion kommt. Wir halten es für wichtig, dass das Thema auch für diejenigen verständlich wird, die sich nicht schon seit Jahren damit auseinandersetzen. Gerne können Zusammenhänge uns ergänzen oder auch etwas zum Thema schreiben, da es uns wichtig scheint die Dimension des Krieges, der gegen eine selbstorganisierte Gesellschaft geführt wird tiefer-gehend herauszuarbeiten.

Wuppertal: WISAG Wagen weggebrannt

 

Gestern morgen, in der Nacht vom 26.04. auf den 27.04., haben wir in Solidarität mit allen Gefangenen, Obdachlosen und Geflüchteten einen Firmentransporter von WISAG Facility Service den Flammen übergeben.

 

 

(FFM) Deutsche Bank Filiale mit Farbe angegriffen – Fight for Rojava!

Wir haben in der Nacht vom 17.3 auf den 18.3 die Fassade einer Filiale der deutschen Bank großflächig mit roter Farbe attackiert und den Schriftzug „Blut an euren Händen“ hinterlassen.

 

Fight4Rojava!

3 Jahre nach dem Rückzug aus Afrin – Auswertung von #FightforAfrin und Ausblick

Heute vor drei Jahren haben sich YPJ und YPG aus Afrin zurückgezogen. Die Kampagne „Fight4Afrin“ hat damals massiven Widerstand in den kapitalistischen Metropolen geleistet. Es wurden Angriffe auf die Infrastruktur des türkischen Faschismus, die Rüstungsindustrie und andere Komplizen und Profiteure des türkischen Staates durchgeführt. Wir wollen den Jahrestag des Rückzugs nutzen, um eine Auswertung vorzunehmen und zu analysieren, welche Schlüsse wir daraus ziehen können.

Die Zeit umdrehen!

Rheinmetall Entwaffnen!

Zur Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von und mit Rheinmetall Entwaffnen.

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