Gender

Endlich wieder da: kritisch-lesen.de mit dem Schwerpunkt "Marxistischer Feminismus"

Heute erschien nach längerer Pause endlich wieder eine Ausgabe von kritisch-lesen.de. Schwerpunkt diesmal: "Marxistischer Feminismus". Hier geht's zur gesamten Ausgabe: http://www.kritisch-lesen.de/ausgabe/marxistischer-feminismus

[改道] Gǎi Dào Nr. 49 – Januar 2015 erschienen

Hallo Menschen,

 

ein Jahr voller Veränderungen und vielfältiger Ausdrucksformen des Widerstands geht zu Ende, das Projekt Gaidao geht nun ins fünfte Jahr. Auch im kommenden Jahr möchten wir euch einen abwechslungsreichen, sowohl lokalen als auch internationalen Blick auf Entwicklungen in der anarchistischen Bewegung nahebringen. Auch wenn die aktuelle Ausgabe kürzer als normal ausfällt, erhalten wir für gewöhnlich ausreichend viele Einsendungen, dass wir meistens spannende Ausgaben zusammenstellen können. In den letzten Monaten haben uns gar verschiedene Leute angeschrieben, die jetzt hin und wieder Texte aus dem Spanischen oder Englischen für uns übersetzen. Das ist sehr schön und wir möchten uns herzlich dafür bedanken.

Woran es uns allerdings konstant mangelt, ist Mithilfe im Layoutbereich. Die Arbeit konzentriert sich leider allzu sehr auf ganz wenige Personen, so dass wir regelmäßig zittern müssen, ob die Ausgabe nun wirklich am Monatsanfang (oder überhaupt) erscheinen wird. Üblicherweise wird die Gaidao mit InDesign gelayoutet, doch wir arbeiten aktuell an der Möglichkeit, das vorhandene Layout auch mit dem freien Desktop-Publishing-Programm Scribus umzusetzen. Meldet euch gerne bei der Redaktion, wenn ihr uns auf dem Gebiet (oder anderweitig) unterstützen möchtet.

Besonders hinweisen möchten wir euch auf die Tatsache, dass die Nationalismus-Debatte in dieser (und vermutlich auch in der nächsten) Ausgabe fortgesetzt wird. Und natürlich auf die beginnende CrimethInc-Kampagne “Alles verändern” (To Change Everything), die wir hiermit gerne unterstützen und die weltweit Umsetzung erfährt.

In diesem Sinne: Für eine Fortsetzung aller begonnenen libertären Initiativen!

 

Eure Redaktion der Gaidao

Animal Liberation Front (ALF)

Animal Liberation Front (ALF) was ist das? Die ALF taucht vor allem im Kontext direkter Aktionen in der Öffentlichkeit auf. Zumeist sind dies Akte der Sabotage, Vandalismus, (Brand-)Anschläge, Befreiungsaktionen, Soliaktionen für Gefangene der Tierbefreiungsbewegung und der anarchistischen Bewegung usw.. In Jahrzehnten der direkten Aktion gelang es den Behörden und der Industrie nie die ALF erfolgreich zu bekämpfen, zu infiltrieren oder lahmzulegen. Zwar haben Staaten weltweit versucht dutzende mutmaßliche ALF-Aktivist*innen hinter Gittern verschwinden zu lassen, verglichen mit den tausenden direkten Aktionen waren es doch aber verhältnismäßig wenige, die bei Aktionen erwischt wurden. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Label ALF? Wie und aus welchem politischen Spektrum entstand die ALF? Wo gibt es ALF-Aktionen? Welche Repression gibt es? Wie kannst du die ALF unterstützen oder Teil der ALF werden?

 

Großbritannien weitet Pornozensur aufs Internet aus

Freitag vergangener Woche vor dem britischen Parlament: Zahlreiche Frauen setzen sich (bekleidet) auf die Gesichter von PartnerInnen – umringt von der Presse. Ein Massen-Facesitting als Protest gegen die Anfang des Monats erfolgte Ausweitung der Pornozensur auf in Großbritannien produzierte Onlineinhalte. Betroffen sind von jener Zensur neben dem Facesitting auch zahlreiche weitere Praktiken und Fetische.

(A-Radio) Rojava - Interview zu einem Experiment in libertärer Selbstverwaltung

Seit dem 10.12.2014 ist ein Interview zum gesellschaftlichen Experiment im kurdischen Rojava online. Wir sprachen mit einer Aktivistin der Gruppe Karakök Autonome (Türkei/Schweiz), die Teil einer Delegation war, die von September bis November 2014 vor Ort war. Sie berichtet ausführlich über die spannende Situation in Rojava.

[改道] Gǎi Dào Nr. 48 – Dezember 2014 erschienen

Hohoho, alle Jahre wieder geht selbiges zu Ende. Während die meisten unserer geschätzten Leser*innen entweder aus freien Stücken oder aufgrund gesellschaftlicher Konventionen das Jahr gemütlich und relativ sorgenfrei im Kreise der Liebsten ausklingen lassen – ganz gleich ob mit der Familie zu Hause, mit den besten Freund*innen in der nächstgelegenen Anti-Weihnachts-Trutzburg oder mit temporär besten Freund*innen an irgendeiner anonymen Theke – gibt es viele, denen dieser Luxus nicht gegeben ist.

Den Erstgenannten sei es gegönnt, den Letztgenannten ist dieses letzte Editorial des Jahres 2014 gewidmet:
Den kämpfenden Refugees in Berlin, die trotz 3 Jahren Hinhaltetaktik, Repression, Ablehnung, Verarschung und unzähliger anderer kleiner und großer Schweinereien weiter Senat & Staat auf Trab halten. Ebenso wie ihre Gefährt*innen, die in München, Hamburg, Essen, Italien, Spanien, Frankreich, Nordafrika und an tausend anderen Orten immer wieder und immer vehementer zeigen: Es reicht. Wohlstand und Luxus der westlichen Welt und einiger anderer Staaten sind nicht gottgegeben, sondern menschengemacht und gewaltsam genommen.
Den kämpfenden Kurd*innen in Rojava, im Nordirak, in der Türkei und insbesondere in Kobanê, die sich gegen den Terror des Islamischen Staates ebenso wie den schleichenden Terror der Erdogan-Regimes in Ankara stellen, um ihres Lebens willen, aber auch – zumindest in Rojava – für den Erhalt ihrer lange Zeit unbemerkten Errungenschaft: eine Gesellschaft, die weit progressiver ist als alles, was vermeintliche politische Prophet*innen jeder Colour in den letzten Jahren bieten konnten.
Den verbliebenen Genoss*innen im Kampfgebiet der Ukraine, die sich nicht haben aufreiben lassen zwischen Nationaltaumel pro Ukraine und pro Russland. Die nicht das vermeintlich kleinere Übel wählen, um sich irgendwann auf derselben Seite der Barrikade wiederzufinden wie Faschisten, Nationalisten und andere Ekeligkeiten verschiedenster Colour.
Und all denen, die hier keinen Platz mehr finden, die sich aber Tag für Tag – unter Einsatz ihrer Gesundheit, ihrer Sicherheit, oder gar ihres Lebens – für eine Gesellschaft einsetzen, die all die Gesamtscheisse auf den Müllhaufen der Geschichte wirft.

Euch allen Kraft, Mut und Stärke. Und ein hoffnungsvolles 2015.
Venceremos.

cln für die Redaktion

Interview: „das Projekt der Demokratischen Autonomie und die Verdrängung des Staates stärken“

Biji Berxwedana Rojava

Das Interview: „das Projekt der Demokratischen Autonomie und die Verdrängung des Staates stärken“ wurde im autonomen Blättchen Nr. 19 veröffentlicht.

Da es sehr informativ und spannend die Hintergründe und die aktuelle Situation in Rojava und den anderen Teilen Kurdistans beschreibt, sollte es weiter verbreitet werden. Viel Spaß beim Lesen!

Guerilla knitting beim Blockupy Festival

Feministische Aktion gegen Militarismus beim Blockupy Festival

[S] Störaktion gegen AfD-Abtreibungsgegnerkundgebung

Am heutigen Freitag, den 14. November 2014 fand vor dem Stuttgarter Rathaus eine Kundgebung von rechten und klerikalen Abtreibungsgegnern statt. Anlass für die reaktionäre Zusammenrottung waren die Planungen des Neubaus eines Teils des Stuttgarter Krankenhauses. Die jetzt schon bestehende Station, in welcher auch Abtreibungen vorgenommen werden, soll in den Stuttgarter Norden verlegt werden.

 

Initiiert hatte die Kundgebung allen voran der Stuttgarter AfD-Stadtrat Heinrich Fiechtner. Aufgerufen hatten die „Christdemokraten für das Leben“ eine extrem-christliche Organisation in derf CDU und der „Pforzheimer Kreis“, pietistische Christen aus der AfD.

 

Berlin ,Statements von Leuten am Oplatz

Von wegen Übeforderung ! Wir waren auch überfordert -von dr Schulräumung haben wir uns hiermit distanziert ,wir werden da nicht hingehen ! Die Leute am Hostel haben buillige Berliner Kulturwitze gerissen und dienten als Vorwand um alles flach zu fahren und ner Gentrifizierungsparade Platz zu machen,Vögela m schornstein ,Affen auf dem Dachfirst lohnt französische Übersetzung und Adam und Eve ,seit zwei Jahren machen hier Leute Autragsarbeiten für Geld seit dem Mai ,lohnt nicht !! ,die Prade  die in Begkleitung tanzend nach Kreuzberg zog ,aus Lichtenerg ,war mit der gewedeten AKWtante von Yok,Leute Yok ist okay und wie immer und hat nicht in Hamburg gewoohnt ,und Kommentar russiche Frau ,Es wäre gut wenn das vorbei wäre ,die doie hier bleiben wollen auch arbeiten. War ein Flop und war der Blondie voin der Yorck Antifa ,einige Lebendige und ein paar Agenturleute ,war nicht okay und ein Kleinera us Braunschweig hat alles flachgerannt ,bitte trinkt auf Menstruationsblut keinen Portwein ,die Ohlauer Schule wurde noch negativ kommentiert und von der Kommipuppe die hier die Sicherheitslücke in der Wrangel abgeräumt hat ,Fischrestaurant ,der Vermiter ist irre und da ist noch ne Türkin die sechs  Anzeigen beantwortet hat bei ner Alternativen frei die amCHTS EUCH ,DIE IST BEHINDERT

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