Vor 17 Jahren starb Oury Jalloh, an Händen und Füßen gefesselt, in einer Polizeizelle in Dessau. Die einzige mögliche Erklärung dafür: Polizisten haben ihn angezündet, um Mord oder schwere Gewalt an ihm zu vertuschen.
Am Abend des 29.12. versammelten sich knapp 100 Personen in Stammheim, um mit einer Spontandemonstration zum Knast zu ziehen und die Gefangenen dort zu grüßen. In einer Megaphondurchsage wurden neben den sozialen Gefangenen explizit Dy, Veysel und die politischen Gefangenen der kurdischen Bewegung, die momentan in Stammheim sitzen, gegrüßt.
von: Antisexistischer Support Erfurt am: 15.09.2021 - 18:53
Zum 30. Geburtstag vom antifaschistischen & antirassistischen Ratschlag Thüringen haben wir am 28. August 2021 als Antisexistischer Support Erfurt (ASE) einen Redebeitrag gehalten - einen antisexistischen Ratschlag an uns alle sozusagen.
Die rechte Partei AfD befindet sich mitten im Wahlkampf für die Bundestagswahl. Wir als Antifaschist:innen sehen uns in der Pflicht diesen Wahlkampf mit allen Mitteln zu stören und zu bekämpfen. Ein sehr effektives Mittel ist dabei das Zerstören von rechter Propaganda in unseren Städten. Auch wenn die AfD Ihre Plakate inzwischen immer höher hängt, lassen wir uns davon nicht abbringen, es gibt immer Mittel und Wege! Bleibt kreativ und widerständig gegen rechte Hetze. Hier im Video ein paar Anregungen um selbst aktiv zu werden!
von: Antisexistischer Support Erfurt am: 28.07.2021 - 19:37
Am 8. März 2021 haben wir als noch namenlose Struktur in Erfurt einen Redebeitrag für eine konsequente feministische Kultur in der 'linken Szene' gehalten. Der feministische Kampftag liegt nun schon mehrere Monate zurück. Inzwischen haben wir einen Namen - wir sind der Antisexistische Support Erfurt (ASE) und befinden uns immer noch im Aufbau. Unser Redebeitrag und unsere Forderungen haben nach wie vor Aktualität. Deswegen veröffentlichen wir ihn hier nun zum Nachhören und Nachlesen. Als selbstorganisierte Gruppe wollen wir uns gegen sexualisierte, psychische Gewalt, Gewalt im Geschlechterverhältnis und sexistische Kackscheiße in unseren Kontexten einsetzen. Wir wollen als Struktur für betroffene Menschen und ihre Unterstützer*innen da sein und sie supporten.
Aschaffenburger Gruppen zeichnen sich im allgemeinen durch verkrustete Strukturen und maßlose Selbstüberschätzung bei gleichzeitiger Trägheit aus. Ein Zustand den man – neben den herrschenden Verhältnissen – ebenfalls als äußerst trostlos charakterisieren könnte. Es handelt sich um Hindernisse, die überwunden werden müssen, wenn der bessere Morgen mehr als ein süßer Traum sein soll. In düsteren Zeiten dokumentiert Randzeilen gerne die Hoffnungsschimmer in Form eines Videos. Venceremos, Genossen!
Anlässlich des 72. Geburtstages von Abdullah Öcalan haben wir ein Graffity mit Solifoto irgendwo in Sachsen veranstaltet. Natürlich sind wir froh darüber, dass die Gerüchte über Öcalans Tod sich als faschistische Propaganda erwiesen haben. Allerdings überwiegt die Wut über die Kriminalisierung der Kurd*innen in der ganzen Welt. Wie die internationale Weltgemeinschaft sich dem Faschisten Erdogan anbiedert und gegen die kurdische Freiheitsbewegung agiert, zeigt nur das die Ideale und Werte der Revolution der kurdischen Freiheitsbewegung ein Dorn im Auge der alten Weltordnung sind.
Anlässich der Woche der Gefallenen Helden (Şehid) haben wir in der gestrigen Nacht, im Gedenken an unseren Freund und Genossen Halil Sen (Xelîl Şen) hunderte Plakate im ganzen Stadtgebiet Dresdens verklebt. Halil hat sich am 12.03.2021 in der Nähe des Landtages angezündet und ist gefallen. Wir ehren sein Andenken, in dem wir den Kampf, den er sein ganzes Leben lang führte fortsetzen. Er selbst gab an diesen Weg gewählt zu haben um gegen das „internationale Komplott“ – wie die kurdische Gesellschaft die Zeitspanne zwischen Abdullah Öcalans erzwungenem Aufbruch aus Syrien am 9.
Der Zwischenbericht des Innensenators zum rechten Terror in Berlin Neukölln ist ein Schlag ins Gesicht der Betroffenen. Die Verflechtungen zwischen Nazis und der Polizei werden verharmlost und Journalist*innen, die diese Skandale aufgedeckt haben werden beschuldigt von Nazi Terror Betroffene gegen die Ermittlungsbehörden aufzuhetzen. Ein Kommentar der Betroffnen und Aktivist*innen Ferat Ali Kocak und Christiane Schott, die wöchentlich mit der Initiative Basta vor dem LKA in Berlin protestiert.
von: Solidarität und Klassenkampf Stuttgart & Region am: 18.02.2021 - 10:19
Am Donnerstag haben wir im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche gegen Gesamtmetall des Bündnisses #nichtaufunseremrücken Südwestmetall in Stuttgart und Waiblingen besucht. In Solidarität mit den Kolleg*innen in der Metall & Elektroindustrie haben wir jeweils eine klare Botschaft hinterlassen.
von: Solidarität und Klassenkampf Stuttgart & Region am: 03.02.2021 - 21:10
In dem 15 minütigen Kurzfilm kommen die ehemaligen Besetzer*innen der Wilhem-Raabe-Straße 4 und der Anwalt Thomas Jung zu Wort. Es geht um die Frage, warum die Familien zu Haubesetzer*innen wurden, die Rolle der Spekulantenfamilie Passy und der Stadt Stuttgart.
Zum globalen Klimastreik am 11.12.20 versammelten sich auch in Bingen einige Demonstrant*innen, um an das 1,5 °C Ziel des Pariser Klimaabkommens zu erinnern. Dabei war auch eine Gruppe von Aktivist*innen mit dem Banner "Klimaschutz heißt Antifa".
Da die örtliche Polizei und das Ordnungsamt scheinbar ein persönliches Problem mit Antifaschismus und im speziellen der Abkürzung Antifa haben, versuchten sie, mit hanebüchenen Argumenten das Banner zu verbieten.
Du hast Lust in den Danni zu kommen, aber weißt noch nicht, wie du dich einbringen kannst? Hilf einfach mit, ob Infopoint, Küche für alle, Awareness Team, Gesa-Support, Sanitäter:innen, Presse-Arbeit, oder IT - bring dich ein!
Vom 1. bis zum 8. November fand an vielen Orten weltweit die dezentrale #Riseup4Rojava-Aktionswoche in Solidarität mit den kämpfenden Menschen Rojavas an den Schauplätzen der politischen und wirtschaftlichen Kollaboration mit dem kriegstreiberischen türkischen AKP-Regime statt.
Kiel ist ein wichtiger Standort für die Rüstungsindustrie. Neben der U-Boot-Werft von ThyssenKrupp Marine Systems oder Rheinmetall, die allen bekannt sein sollten, stellen in Kiel noch viele weitere Unternehmen Rüstungsgüter her.