Bundesweit

Märchenschau entschuldigt sich “für Fehler” und lügt weiter

Die staatliche deutsche Märchenschau in Person von Interviewfälscher Thomas Roth hat sich gestern vor laufender Kamera bei ihrem Publikum dafür entschuldigt, dem Publikum am 20. Mai einen Bericht serviert zu haben, wo sie über einen Doppelmord der vom Westen unterstützten Ukronazis in Krasnoarmeisk berichtete und ihn den Milizen von Novorossija in die Schuhe geschoben hat.
http://www.youtube.com/watch?v=y7gt6H-X9tE
Dazu, wie es dazu kam, dass die Märchenschau nach gerade einmal vier Monaten ihre brutale Lüge bemerkte und plötzlich als “Fehler” plötzlich eingestand, behauptete Cheflügner Kai Gniffke gestern im Märchenschau-Blog: Am 20. Mai hatte unser Russland-Korrespondent unter anderem über den Tod von zwei Anwohnern in Krasnoarmeysk im Osten der Ukraine berichtet. Diese seien durch die „Kugeln der neuen Machthaber“ gestorben, sagte er, und meinte damit Verbände der prorussischen Separatisten. Diese Darstellung müssen wir nun zurückziehen, denn nach erneuter Überprüfung des Sachverhalts hat sich das Studio Moskau korrigiert: Im Bericht wurden die Schützen der falschen Seite zugeordnet. Ein Fehler – da sind wir uns mit unseren Moskauer Kollegen einig – der auch im Eifer des Gefechts nicht passieren sollte. Wir haben wegen der Beschwerde eines Zuschauers die Fakten nochmals kritisch geprüft. Ein aufmerksames und kritisches Publikum ist wichtiger Bestandteil unserer Arbeit.

Dass die Tagesschau nun plötzlich, nach vier Monaten, aufgrund einer Beschwerde eines Zuschauers, ihren “Fehler” bemerkt haben will, ist wohl nichts anderes als eine weitere Lüge. ........ http://www.youtube.com/watch?v=y7gt6H-X9tE .........

Für wie blöd sollen die Zuschauer die Märchenschau denn halten? ...........

Deutscher Antiterrorkampf

Ein Erfahrungsbericht darüber, wie der "Antiterrorkampf" in Deutschland zu innenpolitischen Zwecken benutzt wird.

Video: Machet die Tore weit - Eine Aktion von Lebenslaute

Am Sonntag, den 31.08.2014 fand das diesjährige Protestkonzert des Ensembles "Lebenslaute" statt. Orchester und Chor hatten sich vor dem Zaun des Abschiebegefängnisses in Eisenhüttenstadt eingefunden, um gegen die dortigen Zustände und die deutsche Flüchtlingspolitik zu demonstrieren. Die Musiker_innen ließen sich weder durch strömenden Regen, noch durch das baldige Eingreifen der Polizei beirren und spielten ein neunzig minütiges Konzert.

Ist „Neonazis & Euromaidan“ ein Buch, in dem Nazis über Nazis schreiben? (Rezension)

Cover des Buches 'Neonazis und Euromaidan' von Stanislav Byshok und Alexei Kotschetko

Im Juni 2014 tourten zwei bisher unbekannte russische Autoren mit einem Buch namens 'Neonazis und Euromaidan' durch Europa. In Berlin wurde eine Präsentaiton abgesagt, als herauskam, dass die Referenten ihre Jugend in der Neonazisszene verbracht haben und bis heute einschlägige Kontake dorthin pflegen. Diese Rezension befasst sich mit dem Buch selbst, seinem Inhalt, der Arbeitsweise der Autoren und der ideologischen Ausrichtung.

Juristischer Schwanzvergleich mit Happy End

FreiWildJäger Nordwand

Der juristische Schwanzvergleich der frei.wild GbR gegen Nordwand ist beendet. Für die Nordwand ist die Geschichte mit einem Happy End ausgegangen.

Von Borot'ba vermittelte Nazi-Veranstaltung abgesagt - wann distanziert sich DIE LINKE?

Dubiose pro-russische Organisation vermittelt Nazis und Kremlpropaganda an linke deutsche Initiativen und wird dabei von der LINKEN unterstützt

 

Heute um 18 Uhr sollte in dem vom Neuen Deutschland und linken Initativen genutzten Gebäude am Franz-Mehring-Platz 1 eine Buchpräsentation "Neonazis und Euromaidan" stattfinden. Diese Veranstaltung wurde in der "jungen Welt" am 25.6. [Link] und über den Newsletter des Bunds der Antifaschistinnen und Antifaschisten VVN-BDA beworben. 

 

Persönlich anwesend sein sollten die Autoren Stanislav Byshok und Alexey Kochetkov, die bei der Gelegenheit auch 200 Exemplare ihres Buches an den Mann bringen wollten, das sie zuvor bereits in der russischen Staatsduma präsentiert hatten [Link]. Dabei fiel es zunächst weder der jungen Welt, noch dem VVN oder den Veranstaltern (unorganisierten Aktivisten) auf, dass es sich bei Byshok und Kochetkov um russische Neonazis und Rassisten "im Nadelstreifen" mit zahlreichen Verbindungen zur russischen rechtsextremen Szene handelt [Link]

 

Nachdem die Sache aufflog, distanzierte sich der VVN eilig, kurz darauf wurde die Veranstaltung von den Organisatoren abgesagt. Diese erklärten in einer Entschuldigung, dass der Kontakt zu den russischen Neonazis von Sergej Kiritschuk vermittelt wurde, dem im Berliner Exil lebenden Gründer der pro-russischen stalinistischen Organisation Borot'ba, die für DIE LINKE bei zahlreichen Veranstaltungen als Kronzeugin für eine pro-russische Auslegung des Ukrainekonflikts dient.

 

Am 10.7. findet in Bonn eine gemeinsame Veranstaltung von zwei linken MdBs und Kiritschuk statt  [Link] - es ist leider nicht die erste Veranstaltung der LINKEN mit der dubiosen Borot'ba [Link]. Die Bonner-Veranstalter linksjugend ['solid] und Antikapitalistische Aktion Bonn reagieren auf die Warnungen, indem sie warnende Stimmen des Faschismus bezichtigen, schieben aber gleichzeitig die Verantwortung der Bundespartei zu, die Herrn Kiritschuk vermittelt hätte. Wie lange will sich DIE LINKE noch für das doppelte Spiel der rotlackierten Nationalisten missbrauchen lassen? 

EIZOs kriminelles Vorgehen belastet deutsch-japanische Beziehungen

Eizo versucht mit kriminellen Methoden seinen jahrelangen Geschäftspartnern aus dem Markt zu drängen und dessen Position einzunehmen, berichtet das Handelsblatt.

Aufruf zur gemeinsamen Fahrt zur Halim Dener Demo nach Hannover

Vor 20 Jahren wurde der 16-jährige Halim Dener beim Plakatieren von einem Polizisten in Hannover erschossen. Kommt zur bundesweiten Demo am 21.6. um 14 Uhr nach Hannover.

Radio hören

Dienstag, den 3.Juni, von 18 - 19 Uhr: „Wie viele sind hinter Gittern, die wir draußen brauchen!“

In der Juni-Ausgabe gibt es folgende Beiträge:
Untersuchungshaft für den Antifaschisten Josef in Wien verlängert; Prozess ab 6.Juni

Konzert von Grup Yorum am 26.Juni in Oberhausen

Zum ersten Jahrestag der Razzien wegen §129

Zu empfangen per Livstream über: www.radioflora.de
Die Sendung wird wiederholt am Donnerstag, den 5.Juni von 11 - 12 Uhr.
www.radioflora.de

 

Seiten

Bundesweit abonnieren