Berlin

Andreas Krebs beendet erfolgreich seinen Hungerstreik

Widerstand und Solidarität bleiben unsere Waffe gegen ihre Repression

Am 27.02. um 18 Uhr hat Andreas Krebs gegenüber Verantwortlichen der JVA Tegel, offiziell seinen Hungerstreik beendet. Was war passiert?

Fotos: Der Görli auf!

Der Görlitzer Park bleibt auf! Demo am 24.2.2024 in Kreuzberg

Am 24. Februar demonstrierten rund 1000 Menschen bunt und lautstark im Görlitzer Park und drum herum gegen die geplante Umzäunung und nächtliche Schließung des Parks.

[B] Angriff auf Auto von Ga-tec

GA-tec gehört zur französischen Sodexo-Gruppe, einem alten Bekannten ("In der Vergangenheit brannten schon mehrfach Fahrzeuge der betroffenen Unternehmensgruppe in Berlin") mit Verstrickungen in die Knastindustrie. Sodexo ist nach eigenen Angaben auf 3 Kontinenten, in 10 Ländern bei 89 Gefängnissen involviert, von denen sie sieben komplett betreiben. Das Unternehmen steht somit für das globale Gefängnissystem.

Ein brüchiger Frieden führt zu mehr Krieg – Anarchist*innen gegen Imperialismus

Schließt euch dem anarchistischen Block am 24. Februar 2024 in Berlin an!
Berlin — Unter den Linden (U-Bahn station) // 12:00

Wir unterstützen den Aufruf von Anarchist*innen aus Belarus und Russland im Exile

 

Andreas Krebs führt seinen Hungerstreik für die Verbesserung der Haftbedingungen in der JVA Tegel fort

Der Gefangene Andreas Krebs befindet sich ununterbrochen seit dem 29.1 im Hungerstreik. Seine zentralen Forderungen sind einerseits, dass die Anstalt ihm eine schriftliche Zusage gibt, die Zeitungen „Gefangenen Info“ und die „Rote Hilfe Zeitung“ unzensiert auszuhändigen. Außerdem muss die Anstalt von ihrem absurden Verbot von Mal- und Bastelutensilien gegenüber Andres ablassen. Unter dem Vorwand, dass er „linksextremistische Symbole“ malen und herumzeigen könnte, ist es ihm als einzigen Gefangenen nicht erlaubt zu malen und zu basteln. Die Restriktionen und Schikanen der JVA, des Anstaltsleiters und der Vollzugsleitung richten sich gegen Andreas Gesinnung und rebellische Geschichte. Doch wir werden diesen Versuch der Isolation und Zensur nicht zulassen. Die Anstalt versucht Gefangene einzuschüchtern und klein zu machen. Dieses Theater muss ein Ende haben!

Feminism Unlimited - Für universelle feministische Solidarität. Gegen selektiven Feminismus.

Für universelle feministische Solidarität. Gegen selektiven Feminismus. 
Aufruf zur Demo „feminism unlimited“ am 8. März, 15 Uhr, Helsingforser Platz, S Warschauer Str.

Fotos: Gedenken an Burak Bektas

Am 14.2.2024 wäre Burak Bektaş 34 Jahre alt geworden. An seinem Geburtstag kamen Freund*innen, Familie, Unterstützende und Aktivist*innen am Gedenkort zusammen. „Wir zeigen, dass Burak unvergessen bleibt.“

FREE ALL ANTIFAS – Abolish Prisons – Werbebanner an der Pankstraße umgewidmet

 

Ob Rondenbarg, Antifa Ost oder Budapest - unter dem Eindruck international sichtbarer werdender faschistischer Tendenzen ist es wichtiger denn je widerständig zu bleiben. Sich nicht einem vermeintlichen Schicksal zu ergeben, sich von den “vielen Fronten” lähmen zu lassen. Um alle zu Grüßen, die die Dinge selbst in die Hand nehmen, die kämpfen gegen reaktionäre Kackscheiße und für die Veränderung, für eine bessere Welt für Alle! wurde in der Nacht von Sonntag auf Montag ein ehemaliges Werbebanner an einer Bullenwache umgewidmet.

 

 

Gefälschte Plakat lassen Polizei keine Ruhe

Was für ein Wochenende für die Berliner Bundespolizei-Inspektion Hauptbahnhof: Trotz Selensky-Besuch widmeten die dortigen Beamten sich trotz Überstunden wieder einer Großfandung nach gefälschten Polizei-Postern. Grund dafür ist die Künstler*innen-Gruppe „Gegen deutschnationale Polizei“ (GdP), welche der Polizei über das Wochende eine gefälschte Imagekampagne spendierte. Die Gruppe hängte unerlaubt provokante Poster mit Polizeikritik in Werbevitrinen am Innensenat, dem Hauptbahnhof, am Brandenburger Tor, Unter den Linden und an anderen prominenten Orten der Berliner Innenstadt. „Die Polizei versucht sich den Anstrich eines ganz normalen, sogar speziell diversen Arbeitgebers zu geben“ so Sam A. Hax: „ Aber anstatt sich etwa mit Neonazis und rassistischen Chatgruppen innerhalb der eigenen Reihen zu beschäftigen, verfolgen sie lieber kritische Künstler*innen.“

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