Berlin

Stilles Gedenken in Berlin R.I.P. Khalid Idress Mord in Dresden!

Wir wollen morgen ab 09.00 Uhr vor der Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund (Brüderstraße 11, 10178 Berlin) Khalid Idress gedenken und gleichzeitig eine transparente sowie lückenlose Aufklärung des Verbrechens fordern. Denn trotzdem am Dienstagmorgen Anwohner_innen den zwanzigjährigen Geflüchteten tot in einer Blutlache gefunden haben sollen, meldete die Polizei zunächst , dass von "keiner Fremdeinwirkung" auszugehen ist.

Bis 18.00 Uhr besteht die Möglichkeit dort Kerzen und Blumen abzulegen.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/dresden-toter-asylbewerber-aus-eritrea-wurde-getoetet-a-1012943.html

http://www.doebelner-allgemeine.de/web/daz/nachrichten/detail/-/specific/Mahnwache-fuer-toten-Asylbewerber-in-Dresden-1419188868

Nie vergeben, Nie vergessen!

[B]Antifa-Bewegung aufbauen!

Auswertung: "Totgesagte leben länger!"
Antifa-Block auf der Liebknecht-Luxemburg-Demonstration am 11.01.2015
Am vergangenen Sonntag fand die traditionelle Liebknecht-Luxemburg-Demonstration in Berlin statt. Mehrere tausend Menschen nahmen auch in diesem Jahr an dieser starken Manifestation unterschiedlichster linker Strömungen teil. Im Anschluss an die Demonstration wurde den beiden toten Arbeiterführer*innen gedacht. Die Rote Nelke, ein Symbol der Arbeiterklasse und Mahnung an durch reaktionäre/ faschistische Freikorps sowie bürgerliche Polizisten ermordete Revolutionäre, wurde Ihnen zu Ehren niedergelegt und säumte den gesamten Zentralfriedhof in Berlin-Friedrichsfelde.

Erfahrungsbericht: Proteste gegen Naziaufmarsch am 10.01.2015 in Berlin, Neu-Hohenschönhausen

Am Samstag, 10. Januar 2015, versammelten sich ca. 150 Nazis und rassistische Anwohner_innen in Neu-Hohenschönhausen zu einer angemeldeten Demo gegen ein kürzlich eingerichtetes Turnhallen-Lager für Geflüchtete im Bezirk. Sie knüpfen damit an die regelmäßigen und vermehrt stattfindenden Naziaufmärsche in verschiedenen Berliner Bezirken und an die rassistische Hetze gegen Geflüchtete an.

[B]: Interview: »Eine Antifagruppe kann in die Gesellschaft hineinwirken«

Hinein in den Antifa-Block!

Das nachfolgende Interview haben wir mit Johannes Supe, Redakteur bei der Jungen Welt, geführt.[1]

Liebknecht-Luxemburg-Demonstration:
Block gegen Rassismus soll zeigen, dass Antifaschismus nicht zum alten Eisen gehört.
Ein Gespräch mit Christian Schwartz
Christian Schwartz ist Mitglied der North East Antifascists (NEA), die zum Antifa-Block auf der LL-Demonstration aufrufen.

(A-Radio) Projekte in Brandenburg 2: Die Zelle79 in Cottbus

Seit dem 6.1.2015 ist der zweite Teil unserer Reihe "Projekte in Brandenburg" online. Wir sprachen mit Leuten aus dem linken Hausprojekt Zelle79 in Cottbus. Inhaltlich geht es dabei um die Visionen des Projekts, das Kultur- und Politikangebot in Cottbus, die stadtpolitische Situation, die Neonazis uvm.

[B] LL-Gedenkdemonstration 2015: "Es gibt für die radikale Linke immer eine Alternative- sowohl in der Theorie, als auch in der Praxis"

Hinein in den Antifa-Block!

Wie im vorangegangenen Interview-Ausschnitt, möchten wir dazu anregen, sich kritisch-solidarisch auf dem Antifa-Block der kommenden LL-Gedenkdemonstration am 11.01.2015 zu beteiligen.

[B] LL-Demonstration 2015: "Aktuelle und zukünftige Kämpfe zusammenführen"

Auf in den Antifa-Block!

 Für den 11. Januar rufen wir auf, sich am Antifa-Block auf der Luxemburg-Liebknecht-Demonstration zu beteiligen.
Die alljährliche Gedenkdemonstration sorgt hierzulande immer wieder für hitzige Diskussionen unter großen Teilen der (radikalen) Linken.
Zwischen "Stalinismus-Vorwürfen" und "linker Sektiererei" gefangen, ist es dabei gerade an der radikalen Linken, linke Geschichte
gegenüber, unter diesen Umständen, der Vereinnahmung und Umdeutung von rechts zu verteidigen.
Dabei müssen wir die Perspektive eines gesellschaftlichen Gegenentwurfs jenseits der kapitalistischen Ausbeutung und rassistischen Ausgrenzung entgegenhalten.

[B] Bericht zur abendlichen Silvester-Knastdemo zur JVA Moabit

Gut 400-500 solidarische Menschen haben wieder gemeinsam am Silvesterabend die JVA in Moabit besucht. Ein kurzer Bericht eines Teilnehmenden.

Recherche und Analyse: Gemeinsam gegen Rassismus in Falkenberg

Zum zweiten Mal wollen Neonazis und Rassisten am Dienstag, dem 6. Januar 2015 durch Hohenschönhausen marschieren. Ihre Demonstration richtet sich nicht nur gegen das geplante Containerdorf für geflüchtete Menschen im Lichtenberger Ortsteil Falkenberg am nordöstlichen Rand Berlins, sondern gegen Flüchtlinge allgemein. Ihre Statements und Sprechchöre machen aus ihrem Rassismus keinen Hehl. “Wir wollen kein Flüchtlingsheim in Falkenberg, und auch sonst nirgends in Deutschland.” – heißt es in einem Beitrag des dazugehörigen Facebook-Auftritts. Die Organisatoren wollen keine maßvolle Unterbringung von Flüchtlingen, um Wohnungen statt Container oder Mitsprache von Anwohnenden, sondern um die Abschottung und Ausweisung aller Menschen ohne deutschen Pass. Diesem Hass und dieser Ignoranz gegenüber Menschen, die ihr Leben aufs Spiel setzen für den Traum eines besseren und sicheren Lebens, setzen wir eine grenzüberschreitende Solidarität entgegen.
Wir werden deswegen am 6. Januar erneut auf die Straße gehen und der rassistischen Hetze eine klare Absage erteilen.

Faschisten iM Astra

Am 17.3. soll in Berlin im Astra im Rahmen des "Out of Line" Ferstivals die italienische faschistische Band "Spiritual Front" auftreten.
SF sind dem rechten Rand der Neofolk Szene zuzurechnen, und gerade mit den Nazis von Death in June - deren Werke in Deutschland auf dem index sind wegen rechter Propaganda - ausgiebig auf Tour.

Wir wollen und können nicht aktzeptieren daß Gruppen die rechtes Gedankengut relativieren in Kreuzberg ein und ausgehen.

Kein Fußbreit den Faschisten in Kreuzberg!

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