Berlin

Leyla – dein Kampf lebt in uns! Hungerstreik vom 12.04.-15.04.

Genoss*innen, Freund*innen, wir wenden uns direkt mit diesem Aufruf an euch. Ihr werdet wahrscheinlich alle informiert sein, bzw. von den andauernden unbefristeten Hungerstreiks von Leyla Güven und 7000 Gefangenen in türkischen Knästen gehört haben. Die Forderung die Isolation von Abdullah Öcalan und die Medienblockade zum Widerstand zu durchbrechen, ist gleichzeitig auch als Aufruf an uns alle zu verstehen, unseren Teil zum Widerstand zu leisten. Der Kampf ist ein Kampf der von uns allen geführt werden sollte und es ist an der Zeit das wir unsere Verantwortung ernst nehmen.

 

 

Räumungsbegehren gegen Kadterschmiede

Rigaer 94 verteidigen

Sorry, falls es den Eindruck macht, dass wir uns wiederholen. Doch unsere Parolen sind noch lange nicht überholt. Was auch nicht überholt ist, ist der Wille der Lafone Investments Limited trotz mehrmaliger Niederlage vor Gericht gegen die Freunde der Kadterschmiede anzutreten.

Befreiung selber machen! - Entnazifizierung jetzt!

Befreiung selber machen!
Gedenken an die Befreiung Nordostberlins vom Faschismus

Die wohlkalkulierten Tabubrüche der AfD und das nach Rechtsrücken vieler Parteien der »Mitte« haben ein Klima erschaffen, das auch klassiche Nazis dazu ermutigt immer offener aufzutreten. In einer Stadt wie Berlin, in der die NPD seit Jahren keine Strahlkraft auf der politischen Ebene entalten kann, ist der Gedenkmarsch für Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß das beste Beispiel für das neue Selbstbewustsein, dass Nazis aus den Siegen der Rechtspopulisten ziehen. NS-verherrlichenden Aufmärsche sind in vielen europäischen Ländern mittlerweile keine Seltenheit mehr. Diese Glorifizierung von mörderischen Organisationen wie der SS gilt es Einhalt zu gebieten. Darum rufen wir dazu auf, von April bis Juni gegen das »Comeback« alter Nazis und deren Fans aktiv zu werden.

[B] Bild-Chef Reichelt beim taz lab

Beim taz lab am Samstag kam es zu kleinen Diskursintervention am Rande der Veranstaltung mit Julian Reichelt. Dabei wurden Flugblätter mit einem kritischen Kommentar verteilt, die von sämtlichen Anwesenden mit großem Interesse angenommen wurden.
Julian Reichelt steht für alles, was falsch ist. Die Taz will ihre Toleranz zur Schau stellen –  und diese Art von Toleranz stärkt die Tyrannei der Herrschenden.

[B] Dem Mietenwucher die Zähne zeigen!

english and spanish below
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Wir leben in einer Stadt mit bis zu 50.000 Wohnungslosen, in der jedes Jahr 5.000 Räumungsklagen eingereicht und jeden Tag mehr als 10 Zwangsräumungen vollstreckt werden. Und das während etliche Häuser leer stehen. Wir leben in einer Stadt, in der die Immobilienpreise weltweit am schnellsten steigen. Und das, weil unsere Häuser zum größten Teil Immobilienunternehmen und Privatpersonen gehören, die an unserem Grundbedürfnis nach Wohnen Geld verdienen wollen und dies auch können. Häuser werden totsaniert, um Mieten um ein leichtes verdoppeln und den Umsatz steigern zu können. Was bei alldem ignoriert wird sind die Menschen, die in diesen Häusern, in dieser Stadt leben und auch weiterhin leben möchten. Es wird ignoriert, was Wohnungslosigkeit oder nur die Angst davor mit ihnen macht. Es wird ignoriert wer verdrängt wird und wie sich die selektive Verdrängung von Menschen auf eine Gesellschaft auswirkt. Nicht alle Menschen können und wollen sich einem Lohnarbeits- und Konkurrenzzwang unterwerfen, um in dieser Stadt nicht unterzugehen.

Lorenzo - presente!

şehid Tekoşer - an der Gedenkstätte der Soziaisten

Weiter erinnern an den gefallenen Internationalisten Lorenzo Orsetti (şehid Tekoşer Piling)

Fotos: Block89 einwickeln - Deutsche Wohnen abwickeln!

Im Jahr 1981 wurden vier Häuser im Block89 in der Kohlfurter Straße und am Fraenkelufer in Kreuzberg besetzt. Seitdem leben die Bewohner*innen dort in gemeinschaftlichen Lebensmodellen.  Nach dem Verkauf ihrer Häuser, weg von der landeseigenen GSW hin zur Deutsche Wohnen, kämpfen sie dafür, das das auch so bleibt. Am letzten Samstag spannten sie ein Mega-Transparent um den ganzen Häuserblock: „Wir wickeln unseren Block89 ein. Deutsche Wohnen abwickeln!“
Eine Fotoseite unter: https://umbruch-bildarchiv.org/block-89-die-haeuser-denen-die-drin-wohnen/

Akteur*innen des #mietenwahnsinn (Akelius) angegriffen

Mit Freude beteiligen sich viele Berliner*innen an den Aktionstagen für die #mietenwahnsinn-Demo. In der Nacht vom 03.04.2019 wurden wieder Akteur*innen des #mietenwahnsinns angegriffen. Am Erkelenzdamm hat es die Zentrale von Akelius getroffen. Akelius ist einer der größten Immobilieneigner in Berlin und gehört enteignet. In der Prinzessinenstraße wurde ein Bürogebäude angegriffen, in dem mehrere Architekturbüros sitzen, die überflüssigen Scheiß wie Knäste und Luxusbauten planen.

Fotos Markthalle 9 für alle!

Am Samstag fand im Rahmen der Aktionstage zur großen Demo eine gut besuchte Kundgebung mit 300 Teilnehmer*innen vor der Markthalle 9 in Kreuzberg statt. Das Motto: „Markthalle 9 für alle – Kiezmarkthalle statt Luxus-Food-Halle“.
Eine Fotoseite unter: https://umbruch-bildarchiv.org/markthalle-fuer-alle/

[B] UNSERE THEORIE: Kommunikation durch PRAXIS. Angriff 1

 

[TEIL 1]

 

 

In „Der Autismus der Aufständischen“(https://attaque.noblogs.org/post/2018/08/07/lautisme-des-insurges/) thematisiert Alfredo Cospito u.a. die Frage der Theoriebildung in Aktionserklärungen. Nicht nur in der letzten Zeit, aber wieder vermehrt haben Menschen in ihren Erklärungen zu Aktionen aufeinander Bezug genommen (https://chronik.blackblogs.org/?p=9086).

 

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