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[B] „III.Weg“-Infostand in Lichtenberg

"III. Weg"-Stand in Berlin-Lichtenberg

Am Donnerstag, dem 24. Februar 2022, hielt die Neonazi-Partei „Der III. Weg“ einen Stand in der Weitlingstraße (Ecke Sophienstraße) ab. Mit sechs Neonazis verteilten sie Flugblätter an Passant*innen und sicherten den Stand ab.

 

Nein zum Krieg! – Stellungnahme von „Gemeinsam Kämpfen“ und „Women Defend Rojava“ zum Krieg in der Ukraine

Themen: 
Antifa
Feminismus
Militarismus
Ökologie
Weltweit
„Women Defend Rojava Deutschland“ und „Gemeinsam Kämpfen – feministische Organisierung für Selbstbestimmung und Demokratische Autonomie“ haben eine gemeinsame Stellungnahme zum Krieg in der Ukraine abgegeben:

Hamburg: Anarchistische Kundgebung und Spontandemo + Poster gegen den Krieg in der Ukraine

Am Sonntag den 27.02.2022 trafen sich ca. 60 Menschen zu einer anarchistischen Kundgebung im Arivati-Park/Neuer Pferdemarkt Hamburg, um gegen den Krieg in der Ukraine und jeden Militarismus auf die Straße zu gehen.

Jetzt doch: Autobahn-Abseilaktion gegen den Fehmarnbelt-Tunnel über der A1

Am Vormittag des 26. Februar seilten sich 2 Aktivistinnen an einer Brücke über der A1 ab, um gegen den Bau des Fehmarnbelt-Tunnels und die aktuelle Verkehrspolitik insgesamt zu protestieren. Ihr Transparent trägt die Aufschift "Abseilen für die Verkehrswende. Belttunnel blockieren. Autobahnen abreißen. Aktivisti freisprechen!" Eine ähnliche Aktion war Mitte Januar nach einer versuchten Versammlungsanmeldung verboten worden, woraufhin Aktivistinnen angekündigt hatten, sich dann weiterhin unangekündigt über Autobahnen abzuseilen.

Gegen Krieg und militärische Mobilmachung – Vorläufige Notizen zur Invasion in der Ukraine

Der russische Staat versucht die Ukraine zu erobern. Derselbe russische Staat, der die Unterdrückung der belarusischen Freiheitsbewegung unterstützt hat und nur vor ein paar Wochen mit Panzern die Revolte in Kasachstan niedergeschlagen hat. Putin versucht seine autokratische Herrschaft auszudehnen und dabei jede rebellische oder widerständige Bewegung im Inneren und Äußeren zu zermalmen. Doch wenn nun alle westlichen Demokrat°innen in einem Chor die Verteidigung von Freiheit und Frieden besingen, ist dies eine orchestrierte Heuchelei: Dieselben Demokrat°innen, die mit ihren „Friedenseinsätzen“ aka. Angriffs-, Drohnen- und Bombenkriegen und Länderbesetzungen koloniale Macht- und Ausbeutungsverhältnisse durchsetzen, Diktatoren und Folterknechte mit Waffen versorgen und direkt oder indirekt Massaker an Flüchtlingen und Aufständischen verantworten, beschwören nun den Frieden. Den heiligen Frieden in Europa, der ohnehin nicht wie beschworen seit 70 Jahren existiert und der immer schon Krieg im globalen Süden bedeutete – durch Stellvertreterkriege, durch Waffenlieferungen, durch Grenzen und Kolonialismus.

28.02.22 HEUTE Dülmen - Demo gegen Querdenker und Ukraine Krieg

Gelb und Blau - das sind die Farben der Stadt Dülmen und der Ukraine. Wir zeigen deshalb bei der nächsten Demonstration gleich doppelt Haltung: Für solidarisches Impfen - und gegen den Krieg Russlands in der Ukraine. Komm' also am Montag um 18:30 Uhr zum Löwendenkmal, gerne mit etwas Gelbem oder Blauen. Nach kurzen Reden werden wir einen Protestzug durch die Innenstadt veranstalten.

Sponti gegen Staaten, Grenzen und Militarismus (Hamburg)

 

Am Abend des 26.02. fand in Hamburg-Ottensen eine unangemeldete Demo gegen die Festung Europa statt. Etwa 30 Menschen haben gemeinsam ihre Wut über die aktuelle Situation an der Polnisch-Belarussichen Grenze auf die Straße getragen. Handzettel sind über den Alma-Wartenburgplatz geflogen und vor der Haspa hat eine Barrikade Feuer gefangen. Mit viel Pyro sowie Parolen gegen Grenzen und Nationen wurde sich selbstbewusst die Straße genommen. Auf den Handzetteln wurde einerseits unter der Überschrift „Gegen Staaten und ihre Kriege“ Bezug auf den Krieg in der Ukraine genommen, andere Flugblätter haben vor allem die Situation an Polnisch-Belarussichen Grenze kritisiert und sich gegen Grenzen und die Festung Europa positioniert.

 

Bevor die Bullen eintrafen waren die Teilnehmenden schon in alle Winde verstreut.

 

 

Eine Gefährtin vor Gericht – Bericht vom 1. Prozesstag:

 

Am 21. Februar 2022 begann vor dem Landgericht Berlin der Berufungsprozess gegen eine Gefährtin, die im Rahmen der Rigaerdemo vom 9. Juli 2016 festgenommen wurde und danach mehrere Monate in U-Haft saß, bevor sie schließlich 2017 zu einer Freiheitsstrafe von 7 Monaten und 1 Woche auf Bewährung (u.a. wegen Landfriedensbruchs) verurteilt wurde. Wie schon in der ersten Instanz fand der Prozess unter verschärften Sicherheitsvorkehrungen statt, d.h. dass die Zuschauer‘innen einzeln durchsucht und ihre Ausweisdokumente kopiert wurden.

 

Auch wenn er in Richtung der Staatsanwaltschaft zu Bedenken gab, die Vorstellung über ein „angemessenes Strafmaß“ noch einmal zu überprüfen bzw. die Berufung zurück zu ziehen, können wir nicht davon ausgehen, dass er selbst zur Besinnung kommen und den Prozess als das begreifen wird was er ist: absurd.

 

 

G19 bleibt wütend

G19 ist wütend Banner

 

Genau vor 3 Monaten wurde die G19 & Bike Kitchen in Freiburg nach 11 Jahren Besetzung innerhalb eines Tages abgerissen.

 

 

Letzte Nacht tauchte auf dem Hirtsberg ein Banner mit der Aufschrift „G19 ist wütend“ auf. Hier wo Spaziergänger*innen Sonnenuntergang und den Ausblick auf die Stadt genießen, wird damit daran erinnert, was in Greencity Freiburg eigentlich abgeht. Gentrifizierung. Verdrängung. Parkplatzbau.

 

 

Mit dem Abriss der G19 wurde ein weiterer linksautonomer Freiraum zerstört. Wo bis vor kurzem noch organisiert, vernetzt, geschraubt und geträumt wurde parken jetzt Autos.

 

 

 

Das Haus ist weg, die Menschen und die Wut darüber bleiben. Wir lassen uns nicht vertreiben & kämpfen weiter für selbstverwaltete Räume hier und überall.

 

Zum Tod Jorge Zabalzas - Nachruf auf einen konsequenten Revolutionär

Foto von Jorge Zabalza

English below

Am vergangenen Mittwochabend ist Jorge Zabalza “Tambero” nach mehrwöchigem Kampf im Krankenhaus verstorben. Zu seinem Gedenken haben wir zwei seiner Artikel übersetzt, in denen er sich an seine alten Genossen wendet, mit denen er in den 60er und 70er Jahren in der Guerilla kämpfte und mit denen er nach dem Ende der Diktatur die politische Organisation MLN wieder aufbaute. Es ist eine scharfe Kritik am Verlust des revolutionären Willens und an der Ausnutzung ihrer Position als ehemalige Guerilleros zur Stabilisierung einer repressiven kapitalistischen Klassengesellschaft.

Zabalza engagierte sich in den 60er Jahren in der Studentenbewegung als Mitglied des AStA. 1967 reiste er zur militärischen Ausbildung nach Kuba, mit dem Ziel, sich der Guerilla von Che Guevara in Bolivien anzuschließen.

Stattdessen kehrte er 1968 nach Uruguay zurück und schloss sich der Stadtguerilla “Nationale Befreiungsbewegung: Tupamaros” (MLN-T) an, die eine der bewaffneten Organisationen war, die gegen die militärischen Umsturzmaßnahmen und die staatliche Repression kämpften, die später, 1973, in der letzten Militärdiktatur in Uruguay gipfelten.

Zabalza wurde 1969 zum ersten Mal verhaftet. 1971 nahm er an dem legendären Ausbruch aus dem Gefängnis “Punta Carretas” teil, an dem 111 Mitgefangene beteiligt waren. Im Jahr 1972 wurde er erneut verhaftet. Im Jahr 1973 gehörte er zu den Gefangenen, die als “9 Geiseln” bekannt wurden. Neun Gefangene, allesamt Anführer der MLN-T, die aus dem Gefängnis “Libertad” (Freiheit) in Kasernen im Landesinneren verlegt wurden, wo sie bis 1984 in Isolation, unter Folter und unter Entzug des Sonnenlichts blieben.

Nach der Diktatur blieb er als Teil der MLN organisiert und beteiligte sich an der Gründung der MPP, einer Partei, die die MLN zusammen mit anderen politischen Bewegungen gründete. Auf ihrer Liste wurde er als Ratsmitglied in die Stadtverwaltung von Montevideo gewählt. Zu dieser Zeit war er dafür verantwortlich, ausländischen Besuchern als Repräsentant der Stadt Ovationen zu halten. Er wurde berühmt dafür, dass er diese Gelegenheit nutzte, um sie zu kritisieren. Als er dem ehemaligen französischen Präsidenten Jaque Chirac den Schlüssel der Stadt übergab, verurteilte er ihn wegen der französischen Atombombentests.

Aufgrund politischer Differenzen verließ er 1995 die MLN, blieb aber bis 2000 für die MPP im Amt, zog sich dann aus der parlamentarischen Politik zurück, arbeitete als Metzger und setzte seine politische Arbeit unabhängig fort.2021 wurde er unter anderem wegen Störung der öffentlichen Ordnung verurteilt, nachdem er 2013 gegen die Absetzung der Richterin Mariana Mota protestiert hatte, die für mehr als 50 Verfahren gegen Militärs wegen Folter, Vergewaltigungen und Mord während der Diktatur verantwortlich war.

Trotz aller politischen Differenzen, die wir haben mögen, erkennen wir seine Beharrlichkeit für einen revolutionären Wandel und seinen konsequenten Kampf für Erinnerung, Wahrheit und Gerechtigkeit [Memoria, Verdad y Justicia] an.

Nunca mas terrorismo de estado! Hasta siempre!

Razzien in Braunschweig

Regionen: 
Südniedersachsen
Themen: 
Antifa
Freiräume
Repression

[SAW] Von Salzwedel nach Braunschweig - Solidarität mit den Antifas und dem Nexus

Wir senden solidarische Grüße von Salzwedel nach Braunschweig!

Ziele, die nirgendwo anders existieren

[Der Artikel "Organisierte Selbstverteidigung statt individuelle Beliebigkeit – Positionierung zu einem ausgebliebenen Diskurs im Nebel militanter Kreise", der hier veröffentlicht wurde bezieht sich in weiten Teilen auf den hier wiedergegebenen Text "Ziele, die nirgendwo anders existieren". Aus diesem Grund halte ich es für angebracht, das Original hier ebenfalls widerzugeben. Damit Debatten sich darum drehen, was gesagt wird und nicht darum, wen man vielleicht aus dem einen oder anderen Grund nicht mag …]

Organisierte Selbstverteidigung statt individuelle Beliebigkeit – Positionierung zu einem ausgebliebenen Diskurs im Nebel militanter Kreise

 

Anfang 2021 erschien aus Rom einen Text mit dem Titel “Einige Anmerkungen zur Operation Bialystock", wobei in der Einleitung zur deutschen Übersetzung folgende Fragen aufgeworfen wurden:

 

 

 

"Wo steht die anarchistische Bewegung in Europa? Diese Frage kann durch eine kontinuierliche Vernetzung und einen regelmäßigen Austausch der Individuen innerhalb dieser Bewegung und auf internationaler Ebene beantwortet werden. Die Autoritäten antworten auf diese Bedrohung seit jeher mit einem ständigen Ausbau von Technologien, Gesetzen und Aufrüstung der Sicherheitsinfrastruktur. Wo verbleiben die revolutionären Verschwörungen?"

 

 

 

Es lässt sich wohl nicht leugnen, dass diese anarchistische Bewegung recht zersplittert auftritt und überwiegend durch zahlreiche Repressionswellen in die Defensive gedrängt ist. Ob Verschwörungen die angemessene Organisierungsform sind, darf bezweifelt werden. Damit einher geht der Ruch des Individualismus, eine Tendenz, die sich nun in den häufig in der 1. Person geschrieben Texten ausdrückt und schon durch die Ablösung der Wir-Form ein bestimmtes Bedürfnis artikuliert. Zusätzlich trägt der Druck, auf die politischen Vorgaben des Gegners reagieren zu müssen (oder es zu wollen) zum gegenwärtigen Zustand der anarchistischen Bewegung bei.

 

 

Solidarität mit den Opfern des Krieges und allen Geflüchteten!

Regionen: 
Halle (Saale)
Grenzen öffnen für alle Geflüchteten! Solidarität heißt praktische Hilfe leisten!

Tauziehen um die Ukraine - Krieg dem imperialistischen Krieg!

Die aktuelle Lage in der Ukraine offenbart ein weiteres Mal das Interesse der einzelnen imperialistischen Länder in ihrem Kampf um Einflusssphären, Exportmärkte, Handelswege und Ressourcen in der Welt. Das Säbelrasseln zwischen NATO-Staaten und Russland erreicht im Ukraine Konflikt ein neues Level. Militärische Aufrüstung wird global stark vorran getrieben und konkrete Kriegsszenarien durchgespielt. Dieser Konflikt zeigt uns einerseits, wie weit die Imperialisten bereit sind zu gehen, um ihre eigenen ökonomischen Interessen im Fall der Fälle durchzusetzen. Auch dass sie mit ihrer Kriegstreiberei konkret den Weltfrieden bedrohen, hält sie davon nicht ab. Andererseits offenbart er deutlich, dass sich die Widersprüche der imperialistischen Länder untereinander zuspitzen. Dies schlägt sich besonders in der Doppelrolle des BRD-Imperialismus, zum Einen als NATO-Mitglied und zum Anderen mit deutlich abweichender ökonomischer Orientierung im Vergleich zum US-Imperialismus, niederWir veröffentlichen 3 Artikel zu der Thematik. In diesem Artikel wollen wir einen Überblick über die politische und wirtschaftliche Entwicklung in der Ukraine verschaffen, um ein Verständnis dafür zu bekommen, auf welcher Grundlage die Konflikte beruhen. 

Kraftvolle antifaschistische Proteste in Pforzheim gegen Rechtsruck und Faschismus, für eine solidarische Gesellschaft!

Mit über 600 Leuten haben wir gestern am 23. Februar 2022 ein kraftvolles antifaschistisches Zeichen in Pforzheim gesetzt. Wie auch in den letzten Jahren schloss sich das Pforzheimer Bündnis aus verschiedenen Parteien und Gewerkschaften „Initiative gegen Rechts“ nach ihrem eigenen Programm, uns an. Nach unserer kurzen Auftaktkundgebung am Bahnhof zogen wir gemeinsam und selbstbestimmt in Richtung der faschistischen Mahnwache auf den Wartberg.

Der „Volksentscheid“ wird durch niemanden umgesetzt werden, außer durch die Wut der Straße

Transpi: Hier fliegen gleich die Löcher aus dem Käse

In der Nacht auf den 24. Februar wurde ein Büro der Deutsche Wohnen in der Sodtkestraße, Prenzlauer Berg, dem Corporate Design der DW-Enteignen-Kampagne angepasst. Die Straßenfront ist nun großflächig in gelb und lila eingefärbt und der seitliche Zugang hat seine Scheiben klirrend eingebüßt.

[Le] nochmal zum 13.12.

Gemecker über Spontis, bei denen irgendwas kaputt gemacht wird, gibt es eigentlich immer, und zwar recht gleichgültig, was da genau eingeworfen wird. Linke, die Militanz als Mittel ablehnen, oder nur in absoluten Ausnahmefällen gutheißen, finden immer einen Grund, warum dieser oder jener Stein jetzt gar nicht geht, das falsche Ziel getroffen hat, die eigene Sache gefährdet, die Anstrengungen, Menschen für die eigene Sache zu gewinnen um Jahre zurückwirft, nicht vermittelbar war, Ausdruck von Polithooliganismus war, Ausdruck eines Gewaltfetisches, nur dummes Mackertum, und so weiter und so weiter. Das ist eigentlich keine große Sache. Mit einem Teil der Vorwürfe wird sich auseinandergesetzt, mit einem anderen nicht, mal ist ein Vorwurf gerechtfertigt, mal nicht.

Zur Sponti am 13.12.2021 in Leipzig wurde mittlerweile einfach so viel Unüberlegtes geäußert, dass es nötig ist, dazu etwas anderes zu sagen; ansonsten könnte es noch dazu kommen, dass jemand diese getätigten Äußerungen für richtig hält, einfach weil sie so oft (und auch immer noch anhaltend) wiederholt werden.

Solidarität mit den Menschen in der Ukraine aus Dresden

Um unsere Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und unseren anarchistischen Gefährt*innen zu zeigen, haben wir heute ein Solifoto an der Elbe gemacht.

Ein Aufruf an die Betroffenen im Antifa-Ost-Verfahren und deren Umfeld.

Für die öffentliche Verbreitung von Ermittlungsmethoden und Ermittlungsergebnissen

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Material zum Outing von Kubitschek / Hauser

Outingplakat Kubitschek / Hauser

Nachdem das Nazipaar Alruna Kubitschek und Tillmann Hauser nach ihrem Umzug aus der Dresdner Neustadt (mit ihrem kleinen Kind) in den Dresdner Stadtteil Löbtau bereits geoutet wurden (https://de.indymedia.org/node/169357), folgt hier nun Outingmaterial in Form zweier Plakate. Wer Lust hat, dass die beiden Nazis sich nicht wohl fühlen in Löbtau, kann sich jetzt also die Designs downloaden und den Stadtteil sinnhaft verschönern.

[Malmö, Schweden] Die Flamme von Kasachstan in unseren Herzen: Angriff auf die Kollaborateure des russischen Imperialismus von Shell

In der Nacht des 1. Februar haben wir in Malmö, Schweden einen Anhänger der dem Shell Konzern gehört, abgefackelt. Der Anhänger war auf dem Gelände einer Tankstelle des Unternehmens geparkt. Diese Sabotageaktion ist der Funke der Flamme, die der Aufstand in Kasachstan in unseren Herzen entfacht hat.

Aufruf zum 15. März, dem Internationalen Tag gegen Polizeigewalt

Es ist fast 2 Jahre her, dass die Covid-Pandemie begonnen hat. Seitdem hat die Polizei noch mehr Macht. Die veränderte Ausnahmesituation gab der Polizei die Möglichkeit zu ständigen Kontrollen. Diese Kontrollsituationen eskalieren immer häufiger durch Polizeigewalt und Schikanen. Es gibt aber auch wegen der Pandemie weniger Widerstand dagegen. Die andauernde Kontrolle und Überwachung während der gesamten Pandemie führte so zu einer noch stärkeren Normalisierung von Repression und Polizeigewalt in unserer Gesellschaft, sei es gegenüber Obdachlosen, Geflüchteten und Migrant*innen, BIPoC, Jugendlichen, Menschen in ihrem täglichen Leben oder COVID-Regelbrecher*innen.

22.02.22 HEUTE Bad Bentheim Querdenker Demo verhindern !

Am 22.02.22 versuchen es die Querdenker und Nazis wieder einmal in Bad Bentheim. Um 18 Uhr wollen sie sich am Rathaus treffen. Dies Geld ist schon im Vorfeld zu verhindern. Wir rufen alle dazu auf, sich diesen Leuten offensiv entgegen zustellen.

Uns reichen keine Blumen – für Frauen*streik und Revolution!

Der diesjährige 8. März, der historische internationale Frauen*kampftag, steht in zahlreichen Städten im Zeichen des Frauen*streiks. Zeitgleich zur feministischen Mobilisierung laufen die Tarifverhandlungen des Sozial- und Erziehungsdienstes, bei dem die Beschäftigten um die Aufwertung des reproduktiven Bereichs kämpfen. Es geht vor allem darum, dass stark weiblich geprägte Tätigkeiten ökonomische Besserstellung und Wertschätzung erfahren. Die Frauen*streik-Bewegung verbindetdurch vielfältige Aktionen die Tarifauseinandersetzung mit einer feministischen Perspektive und knüpft damit an historische Kämpfe von Frauen* an. Seit es Klassenkämpfe gibt, nehmen Frauen* darin eine tragende Rolle im Kampf für ihre Interessen als Arbeiter*innen und für ihre Interessen als Frauen* ein: beim Weberaufstand 1844, dem Crimmitschauer Textilarbeiter*innenstreik 1903 oder auch bei den Tarifrunden des Sozial- und Erziehungsdienst 2009 und 2015.Es waren Frauen*, die mit einem Generalstreik 1917 die Russische Revolution einleiteten und sich im März 1871 als erste den französischen Regierungssoldaten in den Weg stellten, was im Ausruf der Pariser Kommune mündete. Doch trotz der Errungenschaften unserer Vorkämpfer*innen werden Frauen* auch heute noch auf vielen Ebenen unterdrückt. Seit einigen Jahren erlebt die Frauen*bewegung wieder einen Aufschwung und unter der Vielfalt feministischer Strömungen organisieren sich weltweit klassenbewusste Feministinnen*. Sie verbinden gezielt den Kampf um konkrete materielle Verbesserungen für Beschäftigte mit dem Kampf gegen die vielschichtige Unterdrückung der Frau*. In Spanien gingen zum Frauen*streik 2018 über fünf Millionen Menschen gegen prekäre Beschäftigungsverhältnisse, patriarchale Gewalt und Sexismus auf die Straße. Vor allem Frauen* legten ihre Arbeit im Privaten, sowie ihre Lohnarbeit nieder. In Polen haben Aktivist*innen den Kampf um den Zugang zu legalen und selbstbestimmten Schwangerschaftsabbrüchen mit einer Kritik an der rechten Regierung verbunden und mobilisierten Tausende zu einem Generalstreik. Und auch in Deutschland tut sich etwas: Seit 2018 schließen sich feministische Initiativen in einer bundesweiten Vernetzung für einen Frauen*streik zusammen. Für den 8. März 2022 rufen sie in zahlreichen Städten dazu auf, bezahlte und unbezahlte Reproduktionsarbeit zu bestreiken und unterstützen aktiv den Arbeitskampf im Sozial- und Erziehungsdienst.

 

Sicherungsverwahrung - Haft ohne Horizont

Seit 2013 berichte ich aus dem Alltag der im südbadischen gelegenen Abteilung Sicherungsverwahrung der JVA Freiburg.

 

[LE] Solidarität mit den Antifas in Niedersachsen!

Kämpferische Grüße an die von Repression betroffenen Antifaschist*innen in Braunschweig und Hannover!

Plakataktion gegen die 'Freien Sachsen'

Informationsplakat zu den 'Freien Sachsen'

 

Nun schon seit einigen Monaten gibt es besonders im Raum Dresden jede Woche unzählige Aufmärsche der ‚Freien Sachsen‘, die auf verschwörungsideologische und klassischere radikal rechte Art und Weise gegen die Corona Maßnahmen demonstrieren. Dabei treten sie im ganzen Stadtgebiet verteilt auf, an Montagen finden meist mehr als 10 sogenannte Spaziergänge der Freien Sachsen alleine im Stadtgebiet Dresdens gleichzeitig statt. Mittlerweile gibt es bereits einiges an organisiertem antifaschistischen Engagement gegen diese Mobilisierungen der radikalen Rechten und wir möchten diesem einen weiteren Aspekt hinzufügen. Mit Plakaten möchten wir den Menschen in Sachsen allgemein und Dresden besonders eindeutig klar machen, dass es sich bei den ‚Freien Sachsen‘ nicht um eine harmlose, patriotisch-konservative Organisation, sondern um ein von großen Namen der radikalen rechten Szene in Sachsen gegründetes Mobilisierungsprojekt handelt. Die ‚Freien Sachsen‘ sind keine harmlosen ‚Spaziergänger:innen‘, sondern gewaltbereite player der radikalen, brandgefährlichen Fascho-Szene Sachsens. Die Informationsplakate sollen an möglichst vielen der Routen der ‚Spaziergänge‘ der ‚Freien Sachsen‘ angebracht werden, um deren Auftreten zu kontextualisieren und klar als gefährlichen Aufmarsch von Faschist:innen zu markieren. Wer Lust hat, kann gerne die Vorlage für das Plakat selbst vervielfältigen und sich an der Aktion beteiligen, Aufmarschorte gibt es in Sachsen (fast) ohne Ende.

 

 

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