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(B) Solidarität heißt Angriff! Rigaer 94 und Liebig 34 verteidigen!

Wir haben an diesem frühen Morgen, den 13.06., rund um die Rigaer- und Liebigstraße und an verschiedenen Orten Berlins Barrikaden gebaut.

Berlin: AfD-Kader geoutet

Gestern wurden mehrere Kader der AfD in ihrer Berliner Nachbarschaft durch Plakate geoutet. Alle sind insbesondere durch ihre Nähe zu Identitären Bewegung in Erscheinung getreten.

(A-Radio) Libertärer Podcast Mairückblick 2019

Seit dem 12.06.2019 ist der neue Libertäre Podcast mit dem Mairückblick 2019 online: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit News aus aller Welt, einem Interview mit der Berliner Soligruppe der GG/BO zu Gefangenensolidarität, einem Beitrag zur neuen Besetzung an der Rummelsburger Bucht, dem Bericht zu einem Besuch im besetzten Dorf Fraguas in Spanien, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

Prozessbericht des 6.Verhandlungstag gegen Isa

07.Juni 2019
6.Verhandlungstag

Zusammenfassung des 6. Prozesstag gegen Isa. Es wurden befragt: Der 27-jährige Bulle Drugacz und die Denunziantin aus der Liebigstr. 12, Frau Ott.

Dem Datensammelfetischismus der Behörden entschlossen entgegentreten

In der Nacht von Donnerstag dem 30. Juni zum 01. Juli 2017 fand in Berlin Wedding eine Spontandemonstration in Solidarität mit der kurz vorher geräumten Friedel54 in Berlin Neukölln statt.

Solidarity with Silvia and Anna / Court date 14th of June

Solidarity with italian anarchists prisoners in hunger strike at L'Aquila

Italien, Trient - Straßensperre in Solidarität mit Silvia und Anna im Hungerstreik

Text zu einer Aktion in Trient in Solidarität mit den beiden Anarchistinnen, Anna und Silvia, die sich gerade im Hungerstreik befinden.

Belgien, Brüssel – Bulletin 2

Ein neuer Text über die Repression gegen anarchistische Gefährt*innen in Brüssel.

Brutaler Polizeiübergriff auf Mitarbeiter*innen des AZ Mülheim

Am frühen Morgen des 8. Juni ist es auf dem Gelände des AZ Mülheim zu einem gewalttätigen Polizeiübergriff gekommen. Dabei wurden zwei Mitarbeiter*innen verletzt und in Gewahrsam genommen. Im weiteren Verlauf kam es zu Misshandlungen und Schikanen, rechten Äußerungen und sexistischem Verhalten seitens der Beamt*innen. Demo gegen Polizeigewalt nächsten Samstag, 15.06., in Mülheim!

[BO]: Antinazis of Bochum

Bochum

AntifRAKtour 2019 in Meck-Pomm erfolgreich zu Ende

 

Vom 31.05. bis 09.06. befand sich die Rotzfreche Asphaltkultur auf „Antifraktour“ (Antifa-RAK-Tour) durch Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Das Ziel war es, soziale Missstände sichtbar zu machen, emanzipatorische Inhalte auf der Straße zu vermitteln und regionale Aktivist*Innen zu unterstützen.

 

Nachruf auf Harold Wilson

Am 18. Mai 2019 starb unser Weggefährte Harold Wilson.

 

Harold Wilson war Gefangener des Bundesstaates Pennsylvania, verurteilt für einen dreifachen Mord, den er nicht begangen hatte. Über 13 Jahre verbrachte er gemeinsam mit Mumia Abu-Jamal in den Todestrakten der Gefängnisse SCI Huntington und SCI Greene.

„Fridays for Future“-Aktivistis bei legaler Sprühaktion von Polizei umstellt

Ein Bild der Sprühkreidetags

Mit legalen Sprühkreidetags wollten „Fridays for Future”-Aktivistis in der Nacht von Sonntag (9.6.19) auf Montag (10.6.19) in der Darmstädter Innenstadt auf den nächsten  Klimastreik am 14.6.19 aufmerksam machen. Die Polizei reagierte mit Einschüchterungsversuchen.

Und weiter geht's im Freiburger Knast

Und weiter geht’s im Freiburger Knast

 

Nachdem Shorty vor ein paar Monaten wegen seines Ritalin-Entzugs erfolgreich vor Gericht gezogen war hat sich neues getan (1.) Nicht wenige Insassen sind immer unzufriedener über die tagelange Kleingruppenisolation (2.) und Kakerlaken machen den Alltag „lebendig“ (3.).

 

1.) Shorty und sein ADHS

 

Seit Jahren erhielt der 41-jährige Shorty seine Medizin gegen das bei ihm diagnostizierte ADHS. Dieses musste er zwei Mal am Tag in Gegenwart eines Sanitätsbeamten der Justizvollzugsanstalt einnehmen.Eines Tages wurde er dabei erwischt es in seiner Hand versteckt anstatt es eingenommen zu haben. Seine Begründung war, dass eine Nebenwirkung erheblicher Appetitmangel sei und er mittags mal essen wollte und deshalb das Medikament später eingenommen hätte. Jedenfalls nahm die Anstalt die Angelegenheit zum Anlass ihm das Ritalin zu entziehen. Dagegen klagte er vor Gericht, verlor vor dem Landgericht Freiburg. Ganz anders dann vor ein paar Monaten das Oberlandgericht (ich berichtete darüber).

 

Allerdings dauerte es bis Ende Mai, bis die Anstalt wieder die Versorgung von Shorty aufnahm. Dem gingen jedoch erhebliche Auseinandersetzungen mit dem Anstaltsarzt voraus, bis hin zu Strafanzeigen. Ob von Shorty gegen den Arzt, und umgekehrt.

 

Jetzt bleibt abzuwarten ob das Medikament dazu führt, dass Shorty wieder in ruhigere Gewässer gelangt.

 

2.) Tagelange Kleingruppenisolation

 

Eigentlich sieht das für den Bereich der Sicherungsverwahrung erlassene Landesrecht vor, dass sich die Insassen außerhalb der Nachtruhe in der Anstalt und im Hof frei bewegen dürfen. Allerdings macht die Justizvollzugsanstalt Freiburg seit 2013 von einer Ausnahmebestimmung Gebrauch die Einschränkungen für den Fall schwerwiegender Gefahren für die Ordnung oder die Sicherheit gestattet.

 

Während an Werktagen der Knasthof rund 11 Stunden zugänglich ist, schrumpft die Zugangsmöglichkeit an Wochenenden auf genau 3,5 Stunden, ebenso an Feiertagen und an den zahlreichen Brückentagen. Da kann es dann schon mal zu vier oder fünf Tagen Kleingruppenisolation am Stück kommen, das bedeutet, dass außerhalb dieser 3,5 Stunden es unmöglich ist die engen Stationen zu verlassen und die jeweils 11-16 Insassen auf den vier Stationen aufeinanderhocken, oder sich in ihren Zellen resigniert zurückziehen.

 

Anstatt an sonnigen Tagen bis um 21 Uhr im Hof gesellig beisammen zu sitzen, müssen die Insassen um 15:30 Uhr zurück auf die jeweilige Station. Wo sie dann sich selbst überlassen sind; zwar sollte immer eine Aufsicht in Gestalt eines Vollzugsbeamten vor Ort sein, aber selbst daran mangelt es vielfach,da die Anstalt an personellen Defiziten leidet. Was schert mich die Anwesenheit eines Beamten könnte man fragen. Nun ja, wer kochen möchte und dazu Messer braucht, oder das Backpulver, oder die Gewürze, der braucht einen Beamten, denn der verwaltet diese Sachen.

 

Ob diese regelmäßig praktizierte Kleingruppenisolation in absehbarer Zeit ein Ende haben wird, das wird sich zeigen.

 

3.) Kakerlakenbefall

 

Seit einigen Wochen nimmt die stets virulente Kakerlakenbesiedlung der Haftanstalt in Freiburg epidemische Ausmaße an.Bei alten Gebäuden, die Haftanstalt ist über 100 Jahre alt, die Sicherungsverwahr-Anstalt bald 20 Jahre,sind Kakerlaken nichts Ungewöhnliches. Aber mittlerweile tummeln sich nachts im Hof mindestens hunderte Tierchen jeweils ansehnlicher Größe. Und die klettern dann die Fassade des Hafthauses hinauf und gelangen so über die Fenster ins Innere, also auch in die Zellen.Wirklich lustig ist es nicht, wenn sie dann über den Boden huschen und sich in den Ecken, Möbeln oder sonst wo verkriechen.

 

Ob die Anstalt das in den Griff bekommt, wer weiß das schon – jedenfalls prüfen zur Zeit das Gesundheitsamt der Stadt Freiburg und die Hygienebeauftragte für den Justizvollzugsbereich, angesiedelt beim Justizvollzugskrankenhaus ( in Asperg, bei Stuttgart ) ob und wenn ja was getan werden kann.

 

Jedenfalls ist „dank“ der Kakerlaken manchmal mehr Leben auf den Stationen als ohne sie – auch wenn das nicht gerade prickelnd ist.

 

 

Thomas Meyer-Falk, z,Zt. Justizvollzugsanstalt (SV),

Hermann-Herder-Str.8,79104 Freiburg

 

https://freedomforthomas.wordpress.com

 

 

 

 

 

Kreuzfahrtschiff „Zuiderdam“ blockiert - für Urlaub ohne Ausbeutung und Umweltzerstörung

 

Momentan blockieren etwa 50 Aktivist*innen der Gruppe „Smash Cruiseshit“ in Booten und mit Kletterausrüstung das Auslaufen des Kreuzfahrt­schiffs „Zuiderdam“ aus dem Kieler Hafen und greifen damit direkt in das boomende Geschäft ein. Mit verschiedenen Ruderbooten und mit Kletterausrüstung auf den Tauen des Schiffes sowie auf dem Baukran für einen Terminal-Neubau (mit dem noch mehr Kreuzfahrten ermöglicht werden sollen) verbreiten sie die Botschaft, dass Kreuzfahrten nicht länger toleriert werden.

 

Flyeraktion gegen Abschiebung - RMK für alle!

Anlässlich der am Freitag beschlossenen Gesetze waren wir unterwegs!

 

[B] Solidarität heisst Angriff! ASW Autos Werkstattreif.

Beschädigtes Auto der ASW mit der Parole "Räumen kostet!"

Räumen kostet! Wir haben in der Nacht vom 6. zum 7. Juni zwei Firmenautos der Aachener Siedlungs- & Wohnungsgesellschaft (ASW) angegriffen. Mit der Aktion erklären wir uns solidarisch mit der Großbeerenstraße 17a, die seit September 2018 besetzt war und kürzlich im Auftrag der ASW von der Polizei geräumt wurde.

Ende Geländewagen - Straßenblockade vom 31.05.2019 #autofrei

Im Zuge des Aktionstag des 4. Klimacamps bei Wien besetzten um die 250 Aktivisti die Aspernbrücke der Ringstraße. Für fast fünf Stunden wurde der urbane Autoverkehr, der die Luft zum Atmen sowie den Raum zu Leben raubt, friedlich blockiert. Um die 200 Polizisten plus Kletterkräfte und Feuerwehr-Drehleiter räumten die Versammlung, teilweise mit rabiater Polizeigewalt, die sogar ein Leben bedrohte. Etwa 100 Menschen wurden vorläufig festgenommen und in die PAZ (= GeSa) überführt.

AgitProp: Linkes strategisches Kartenspiel zum freien Runterladen & Spielen

Von der eigenen Sache unverrückbar überzeugt zu sein ist linke Tradition – darüber hinaus bisweilen aber auch, den solidarischen Blick für andere linke Ansätze und Methoden zu verlieren und sich gegenüber anderen linken Ideen von Organisierung und Politik lieber abzugrenzen. Hier wollen wir ansetzen mit unserer Idee eines Kartenspiels über die gesamte linke Bewegung um den Blick über den Tellerrand der eigenen Szeneblase zu locken. Die Vielfalt und Differenzen linker Gruppen sichtbar zu machen soll aber nicht nur lehrreich, sondern auch spaßig sein.

[C]: Antifaschistische Solidarität praktisch werden lassen!

Anfang Juni 2019 fand in Chemnitz der diesjährige Nazi-Aufmarsch „Tag der deutschen Zukunft“ (TddZ) statt. Über 1000 Menschen beteiligten sich an den Gegenprotesten. Neben einer Bündnis-Demo, Blockadeversuchen und einigen dezentralen Aktionen bei rechten Akteuren aus der Region konnten Antifas im Anschluss an die rechte Demo die Nazis hier und da in die Schranken weisen. Das alles blieb jedoch weit hinter dem zurück, was eigentlich an diesem Tag möglich gewesen wäre.
Im Nachgang der Mobilisierung süddeutscher Antifastrukturen in die Symbolstadt Chemnitz möchten wir eine Einschätzung treffen bezüglich der Notwendigkeit, auch weiterhin bundesweit zu Protesten gegen rechte Mobilisierungen – vor allem in Ostdeutschland – zu arbeiten.

AntifRAKtour 2019 in Meck-Pomm – Wir stören gern!

Seit dem 31.05. befindet sich die Rotzfreche Asphaltkultur auf „Antifraktour“ (Antifa-RAK-Tour) durch Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Mit dieser Tour sollen gesellschaftliche Missstände sichtbar gemacht, antikapitalistische Inhalte auf die Straße getragen und lokalen Antifaschist*innen der Rücken gestärkt werden.

 

(HB) Vonovia-Karre in Walle abgebrannt

 

Normalerweise würde an dieser Stelle eine mehr oder weniger umfangreiche Zusammenstellung von Gründen stehen, Gründe die unsere Aktion als legitimes und wichtiges Mittel darstellen. Und es gibt vieles was sich über Vonovia schreiben ließe und darüber warum sie zum Ziel von Angriffen werden sollten.

 

 

 

 

 

"Die Häuser denen, die drin wohnen" & #besetzen - wie weiter?

Die Fotoausstellung "Die Häuser denen, die drin wohnen" stößt auf reges Interesse und wird um eine Woche verlängert. Veranstaltung und Finissage am 13. Juni um 19 Uhr im Café der Regenbogenfabrik, Lausitzer Straße 22.

(B) Co-Riot gegen Co-Living

Seit gestern findet im BCC am Alexanderplatz der "Deutsche Immobilientag" (1) des IVD statt. Das jährliche Treffen des Lobbyverbands der Makler*innen und Hausverwaltungen (2) hat nach Hamburg (2018) nun wieder Boom-City Berlin heimgesucht. Unter dem frechen Motto "Wir.leben.Immobilien", tauscht sich die Branche über die Feinheiten der Vermarktung, Probleme der Verwertung und Profit-Potentiale aus. Wir haben dieses Event der Akteure der Verdrängung zum Anlass genommen, um ein paar von ihnen einem Realitätscheck zu unterziehen. Angegriffen wurden die Unternehmen Venn und Covivio, die sich im Co-Living/ Co-Working-Business tummeln.

Polizei-Hundeschule angezündet

Fight the police, fight the speciesist system!

[B] Prozessbericht zum 4. + 5. Prozesstag gegen Isa

Ein kurzes Update zu den Verhandlungstagen am 21. & 24. Mai.

Am Freitag den 07.06.19 gehts um 9.30 Uhr mit Beleidigungen weiter und dem Bullen Wessel von der Wedekindwache.

Wilsnacker Str. | Saal B218

vefahrengebiet.noblogs.org

(Wien) Organisierte Polizei Gewalt

Die Polizeigewalt während der Räumung einer gewaltfreien Blockade letzten Freitag sorgt für einige Diskussionen. Es sind vor allem zwei Videos, die Aufsehen erregen. Auf einem ist zu sehen, wie ein Polizist einen Menschen, der bereist von anderen Uniformierten am Boden festgehalten wird, heftig schlägt. Im anderem wird ein Mann unter einem Polizeibus direkt vor dem Reifen fixiert. Der Wagen startet und fährt los. Erst im letzten Moment reißen Polizisten den Verhafteten aus dem Gefahrenbereich.

EMRAWI geht online! Selbstorganisierte Info- und Veröffentlichungsseite aus //Österreich//

Wir basteln seit längerer Zeit an einem moderierten Veröffentlichunsportal auf dem
Einzelpersonen und Gruppen Texte veröffentlichen können. Jetzt sind wir bereit und sind online zu finden unter: EMRAWI.ORG! EMRAWI ist eine emanzipatorische, radikale und widerständige Informationsplattform für bewegungs- und strömungsübergreifende, parteiunabhängige Publikationen in Österreich und darüber hinaus.

Sozialpädagogische Auszubildende am RBZ Steinburg wählen z.T. extrem rechts

In Vorbereitung auf die diesjährigen Europawahlen wurde am Regionalen Bildungszentrum Steinburg in Itzehoe eine "Juniorwahl" durchgeführt. Die Ergebnisse aus der Abteilung für Sozialpädagogik lassen aufhorchen, denn es wurde auch extrem rechts gewählt!

Fotoseite: "Meuterei" behält die Schlüssel

Begleitet von Protest, Musik und einem Straßenfest verweigerte das Kreuzberger Kneipenkollektiv „Meuterei“ am Freitagmittag die Aushändigung ihrer Hausschlüssel an den Eigentümer Goran Nenadic. Der Mietvertrag der Kiezkneipe war am 31. Mai  ausgelaufen und vom Eigentümer nicht verlängert worden. Eine Fotoseite unter: https://umbruch-bildarchiv.org/meuterei-behaelt-die-schluessel/

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