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Funkmasten der Polizei angezündet

 

In der Nacht des 13.12. haben wir zwei Sendemasten des bayerischen Landeskriminalamtes in Nürnberg angezündet.

 

Erste Ausgabe der neuen anarchistischen Zeitschrift „1000 Gründe“ erschienen

1000 Gründe – anarchistische Zeitschrift gegen die soziale Misere

„Verwundert stelle ich fest, dass rings um mich ein unaufhörlicher Kampf tobt… schlimmer als an der Front, denn hier sorgt man nicht einmal für die Verwundeten, sondern überlässt sie ihrem Schicksal…
Auch ich nehme teil an dem Kampf, der rings um mich her im Gange ist. Ich lasse mich nicht zertreten!…
Früher wäre ich nie auf solche Gedanken verfallen. Stehlen: welche Schmach, welche Schande!… Jetzt aber meine ich, das Elend die größte Schande ist….Ich begriff, dass rings um mich ein unaufhörlicher Kampf um materielle Güter geführt wird, und dass ebendies der Hauptantrieb allen menschlichen Tuns ist. Ich begriff, dass in den Augen der „Welt“ der eigentliche Wert des Menschen identisch ist mit dem Wert der
materiellen Güter, die er besitzt.“

Update für Evict prisons, not houses! Together against repression! - Solidarische Prozessbegleitung am 17.12.

Update:

Die Gerichtsverhandlung morgen, dem 17.12 um 09:30 fällt aus, da sich die angeklagte Person im #Knast mit #Corona infiziert hat! Wir wünschen ihm eine schnelle Genesung.

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The court hearing tomorrow, the 17.12 at 09:30  is cancelled because accused Person has been infected with Corona in jail!

Ursprünglicher Aufruf:

http://gsxbcjvcrdl66ycimkwra2nxzwvy2idef4twi7elojuzm5ztt5abqyid.onion/no...
de,indymedia.org/node/163720

Über Covid-Zertifikate, Impfungen und QR-Codes

Wir möchten aus anarchistischer Perspektive einige Anmerkungen machen zur aktuellen Situation in der Schweiz (und ähnlich in einigen Orten in Europa) zum Thema COVID-Massnahmen, COVID-Zertifikat, sowie über die Wissenschaften und Impfstoffe.

 

Zu lange hat es in der Schweiz an kritischen Stimmen aus anarchistischen oder antiautoritären Kreisen gefehlt. Jetzt ist es an der Zeit, sich zu Wort zu melden und zu handeln. Der Staat maßt sich an, uns die Gewissheit zurückzugeben, die Lösung für eine Rückkehr zur Normalität zu haben. Aber vielleicht haben wir vergessen, dass die Anker dieser Sicherheit, dieser Normalität, vor langer Zeit (für viele immer noch aktuell... zum Glück) als Ketten empfunden wurden, die gesprengt werden mussten, um das Schiff in Richtung Anarchie zu lenken; im Bewusstsein, dass es eine stürmische See sein würde, aber in Richtung eines unbekannten Horizonts der Freiheit.
Aber jetzt werfen sich viele, zu viele, in die Rettungsboote, rudern zurück, kehren an Land zurück, fühlen Melancholie über unsere glücklichen antagonistischen Inseln und nehmen die vom Staat angebotene Normalität an.

Achtung: Neonazi und Brandstifter in Wattenscheid!

In der Nacht auf Donnerstag, den 15.12.2021, haben wir den Neonazi und verurteilten Brandstifter "Patric Knöpke" geoutet. Knöpke lebt in der Hammer Straße 14 bei Wattenscheid-Günnigfeld.

Ahaus 18.12.21 Querdenker Demo verhindern

Seit einigen Wochen machen sogenannte Querdenker in mehreren Städten gegen die Coronamaßnahmen mobil, wie auch im Münsterland. Diesmal verabreden sie sich über  "geheimen" Gruppen wie Telegram für den 18.12.21, um in Ahaus in der Nähe vom Rathaus ab 12:00 Uhr einen Spaziergang durchzuführen.

Dies werden wir nicht unbeantwortet lassen und uns wie auch schon in Münster dem entgegenstellen.

Treffpunkt für Gegenaktivitäten: 18.12.21, 11:30 Uhr Nähe Ahauser Rathaus, Ecke Wallstraße

 

Krampus bei SUVs: AktivistInnen lassen Luxus-Drecksschleudern die Luft raus

Leipzig, 14.12.2021 – Aktivist*innen der Aktion Krampus ließen in der Nacht zahlreichen SUVs und Luxuskarren die Luft aus den Reifen. Die Aktion prangert die überproportional hohe Umweltzerstörung und Klimaerhitzung durch Reiche[1] an, die auch von der kommenden Koalition mitgetragen wird.

Ein Riotspaß zum 13.12. und ein paar, denen es nicht gefallen hat…

Eine Antwort auf "Sponti zum 13.12 in Leipzig, eine Kritik des Verlaufs", als eigener Beitrag, damit es nicht gelöscht wird …

Sponti zum 13.12 in Leipzig, eine Kritik des Verlaufs

Vorneweg: Wir, die Autor*innen dieser Zeilen, verstehen uns als autonome und dem militanten Spektrum zugewandte radikale Linke. Wir finden, das Militanz ein notwendiger Teil linker Praxis ist. Militanz ist für uns allerdings mit Vermittelbarkeit, Zielgerichtetheit und Reflektion (auch des potentiell eigenen männlich geprägten Gewaltfetischs) verbunden. All das war bei der Sponti am 13.12.21 nicht zu erkennen.

[S] Gegenmacht statt Ohnmacht – Klassenjustiz zurückschlagen!

Mit dem Jahr 2021 geht ein Jahr zu Ende, das von besonders harten staatlichen Angriffen auf Linke in Stuttgart geprägt war. Die langen Knasturteile gegen die beiden Antifaschisten Jo und Dy im sogenanntenWasen Prozess (kurzer Kasten am Rand?) sowie die Haftstrafe für den Antifaschisten Findus (auch dafür kurzer Kasten mit Darstellung, Soli-Link...?) haben den Knast als bisher härtestes Mittel der deutschen Repressionsbehörden für die antifaschistische und revolutionäre Bewegung in Stuttgart sehr konkret werden lassen. Fern war der Knast jedoch auch in den letzten Jahren nie. Lange waren es vor allem türkische und kurdische Revolutionär:innen, die mit dem „Terrorparagraphen“ §129b für ihre angebliche Mitgliedschaft in der PKK oder in türkischen kommunistischen Parteien in den Knast gesteckt wurden und immer wieder saßen einzelne Antifaschisten ein, denen handgreifliche Auseinandersetzungen mit Faschisten zum Vorwurf gemacht wurden.

 

Evict prisons, not houses! Together against repression! - Solidarische Prozessbegleitung am 17.12.

Am 17.12. werden vor Gericht gleich zwei Fälle verhandelt, in denen Menschen, die sich für eine bessere Gesellschaft einsetzen, kriminalisiert werden sollen. Für uns ist klar so wie die beiden sich für uns  eingesetzt haben, werden auch wir ihnen beistehen. Also kommt am 17.12 um 9.30 (Raum B136, Wilsnacker Straße) und um 14.30 (raum 371, Turmstr) zur solidarischen Prozessbegleitung. Lasst uns zeigen ,dass wirklich niemand allein gelassen wird. Haltet euch auch schon mal den 25.01. frei, auch hier sollen solidarische Menschen vor Gericht weitere Repression erfahren.

Antirep Gruppe der Interkiezionalen

+++english+++

On Dezember 17. two cases will be heard in court, in which people who are Wirkung for a Vetter society are to be criminalized. For us it is clear that just as they have stood up for us, we will also stand by them. So come on the 17.12 at 9.30 (room b136, wilsnacket str.) and at 14.30 (room 371, turmstr) to the solidary process support. Nobody is left alone. Also safe the date on the 25.01, there solidarid people are forced to experience further repression in court.

Antirep Gruppe der Interkiezionalen

Gegen die Querdenken-Demo in Reutlingen

 

Schon seit einem Jahr finden in Reutlingen regelmäßig Proteste/“Lichterspaziergänge“ aus der Querdenken-Ecke statt.

Vergangenen Samstag erreichten diese ihren vorläufigen Höhepunkt: 1500 Menschen zogen trotz Verbot durch Reutlingen, eine der größten Demos der Schwurbler*innen in Deutschland an diesem Tag. Unter den Demonstrant*innen waren auch wieder Mitglieder der faschistischen Kleinstpartei „III. Weg“. Es wurden Polizeiketten durchbrochen und Bengalos gezündet. Alles in allem ein sehr erfolgreicher Tag für Querdenken.

1312: Straßenschilder in Gedenken an Bullen umgestaltet

zum 13.12. haben wir in Neukölln mehere straßenschilder umgestaltet, die an bullen gedenken. eine straße haben wir symbolisch in Giorgos Zantiotis Straße umbenannt. Giorgos wurde vor wenigen wochen in wuppertal von cops ermordet. als feminist*innen wollen wir an diesem tag nochmal daran erinnern, dass bullen unsere feinde sind. sie sind es, die täglich menschen schikanieren, bloßsstellen, erniedrigen, abschieben, foltern, rassistisch profilen, belästigen, verprügeln, ermorden.

der mord an oury jalloh ist immer noch nicht offiziell anerkannt, und das obwohl die initiative oury jalloh abermals vor kurzem bewiesen hat, dass oury von bullen brutal angezündet wurde.

now and always

acab

Geschichtsrevisionist als Lehrer an Gronauer Schule

Herr Bednarski unterrichtet hier an der KGS seit diesem Sommer Deutsch und Geschichte. In seiner Freizeit ist er im extrem rechten Verein „Der Freibund e.V.“ aktiv. Ab 2007 war er dort sogar Vorsitzender und auch heute noch hat er dort Ämter inne.

Giorgos was murdered! No cooperation with cops [B]

On november 1st, Giorgos Zantiotis, was murdered in police custody in Wuppertal.
This is one of many deaths at the hands of the police.
We consider anyone who collaborates with this authoritarian and murdeous institution to be an acomplice.
We will not let Giorgos death unanswered. That is why tonight we attacked the advertisment company Glow (Gitschiner Str. 61), which does legimate the cops with their propaganda, and the BWK (Cuvrystr. 34), which offers courses for wannabe cops.
We will not let the police and their acomplices continue to claim inocent victims.
We will not rest until the police ceases to exist.

Cops, pigs, liars, murderers.

Am 1.November wurde Giorgos Zantiotis in Polizeigewahrsam in Wuppertal getötet.
Sein Tod war einer von vielen durch die Hände der Polizei.
Wir betrachten jeden, der mit dieser authoritären and mörderischen Institution kollaboriert als Kompliz*innen.
Wir werden Giorgos Tod nicht unbeantwortet lassen.
Darum haben wir heute Nacht die Werbeagentur Glow (Gitschiner Str. 61) angegriffen, die mit ihrer Bullenpropaganda die Bullen legitimieren, und die BWK (Cuvrystr. 34), die Kurse für Möchtegerncops anbieten.
Wir werden nicht zulassen, dass die Polizei und ihre Kompliz*innen weiter unschuldige Leben nehmen.
Wir werden nicht aufhören solange es die Cops gibt.

Giorgos, das war Mord!

[S] Trauer zu Wut, Wut zu Widerstand – Silvester zum Knast!

Wir haben die Nacht auf den 13.12, den ACAB-Tag dazu genutzt um großflächig Menschen zu gedenken, die aus rassistischen Gründen von Bullen ermordet wurden. Alleine im letzten Jahr sind mindestens sechs von Rassismus betroffene Menschen in Deutschland ermordet worden, seit 1990 sind 203 Fälle bekannt. Wir haben stellvertretend für die vielen Opfer rassistischer Bullengewalt die Bilder von fünf in Deutschland und den USA ermordeten in der Stuttgarter Innenstadt plakatiert. Wir sagen „Trauer zu Wut, Wut zu Widerstand“ und wollen deshalb nicht beim bloßen Gedenken stehenbleiben. Diese Morde sind keine Zufälle oder das Werk von einzelnen Bullen. Sie sind das Ergebnis eines durch und durch rassistischen Polizei- und Justizapparates der die Täter:innen systematisch schützt.

„Suizide“ in Heilbronn: „Verantwortlich ist die Knastleitung!“

Wie uns Gefangene berichteten, sind seit der Leitung von Herrn Vesenmeier, früherer Staatsanwalt, im Knast Heilbronn vermehrt „Suizide“ aufgetreten. Die Gefangenen sprechen von „fahrlässiger Tötung“ und machen Vesenmeier für die Suizide und auch für das „herunterspielen der Morde“ verantwortlich. Von einem früheren Staatsanwalt, so die Gefangenen, kann man auch erwarten, dass er Dinge so verdrehen kann, dass sie sich immer weiter von der Wahrheit entfernen.

Insgesamt wissen wir von vier Gefangenen, die sich seit Februar diesen Jahres das Leben, alle durch Erhängung, nahmen.

Nazis aus dem Kreis Aachen in Remagen am 12.11.2021

Am 12.11.2021 marscheirten wie jedes Jahr Nazis in Remagen. Darunter auch Syndikat 52 Mitglieder und Umfeld. Das Syndikat 52 ist die Projektgruppe der Partei "Die Rechte", die als Nachfolgeorganisation der Kameradschaft Aachener Land dient. Am Aufmarsch nahmen René Laube, Björn Görtz und Florian teil.

Antifaschistische Themenwochen Magdeburg 2022

Antifaschistische Themenwochen Magdeburg 2022

Auch 2022 mobilisieren Nazis für einen Aufmarsch im Januar nach Magdeburg. Als Antifaschist:innen werden wir diesem Aufmarsch selbstverständlich konsequent begegnen. Neben der jährlichen Vorabenddemo am 21.01.22 und den verschiedenen dezentralen Aktionen organisieren zahlreiche politische Akteur:innen der Stadt im Vorfeld erstmalig Antifaschistische Themenwochen. Besucht die vielseitigen Veranstaltungen wie Vorträge, Filmvorführungen und weitere Aktionen im Rahmen der Antifaschistischen Themenwochen und schließt euch am 21.01.22 der antifaschistischen Vorabenddemo an! Übersicht zu den einzelnen Veranstaltungen:

 

Es geht wieder vorwärts: Anarchistischer bis autonomer Jahresrückblick

 Am Ende des letzten Jahres waren wir uns einig: 2020 war wirklich das beschissenste Jahr seit Langem, schlechter konnte es nicht mehr werden. Pandemie, Hanau, Räumungswelle, Moria, fast täglich Nachrichten, die viel Wut und Ohnmacht brachten. Manche erwarteten das Schlimmste und dass es 2021 einfach so weiter geht. Andere rechneten mit einem Aufbruch. Am Ende war es irgendwas dazwischen. Während in der Presse der Wahlkampf und die neue Regierungsbildung fast das ganze Jahr bestimmten, hatte die autonome und anarchistische Bewegung in Berlin einige Kämpfe, Zuspitzungen, Niederlagen und Erfolge, die wir hier zusammen fassen wollen. Wir schließen damit an den pathetischen anarchistischen Jahresrückblick vom letzten Jahr an: https://de.indymedia.org/node/122981. Klar ist: Wir erheben überhaupt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und geben nur subjektiv wieder, was uns in Erinnerung geblieben ist. Und freuen uns über eure Ergänzungen.

"Kriegsverrat ist Friedenstat": Plakataktion im Gedenken an Ludwig Baumann

Dieses Wochenende hängte die Aktionsgruppe Friedenstat Plakate in die Werbevitrinen der Berliner S-Bahnhöfe. Die Plakate gedenken dem Antimilitaristen und Antifaschisten Ludwig Baumann anlässlich seines hundertsten Geburtstags am 13. Dezember 2021. Baumann desertierte im zweiten Weltkrieg aus der Wehrmacht und lebte mehrere Jahre in Gefangenschaft der Nationalsozialist*innen. Nach dem Krieg setzte er sich erfolgreich für die Rehabilitierung der Opfer der NS-Militärjustiz ein. "Dabei musste er in der deutschen Gesellschaft leider gegen allerlei Widerstände ankämpfen", erklärt Katharina-Dorothea Vogelsang, Sprecher*in der Aktionsgruppe Friedenstat.

»Gerechtigkeit kommt nie zu spät« Ein Geburtstagsbesuch bei einem 100 jährigen SS-Mann

 

Kundgebung beim SS-Mann und Mitglied der Einsatzgruppe C Herbert Wahler

Melsungen, Steinrutsche 1.

Wir waren mit einem Tag Mobilisierungszeit 22 Leute aus Berlin, NRW und Kassel.

TAUSEND Dank fürs Kommen!

 

 

Anläßlich seines heutigen 100-jährigen Geburtstages versammelten  wir uns am 10. Dezember 2021 im hessischen Melsungen beim SS-Mann Herbert Wahler. Wir sind das Ensemble des Dokumentartheaters Berlin. Zum achtzigsten Jahrestag des Massakers von Babyn Yar haben wir am 29. und 30. September 2021 in Kiew gespielt. Es sind die zwei Tage, an denen 33771 jüdische Menschen von den Nazis 1941 in der Schlucht von Babyn Yar ermordet wurden. Zum ersten Mal seit 80 Jahren wurde dieses Thema in einer deutsch-ukrainischen Zusammenarbeit recherchiert und wurde im November nun auch in Berlin mit beiden Ensembles auf die Bühne gebracht.

Unserer künstlerischen Protestaktion in Melsungen haben sich auch Aktivist*innen des AK Angreifbare Tradtionspflege angeschlossen. Und wir fahren heute gemeinsam nach Melsungen zu einer besonderen Geburtstagsfeier. Wir wollen dem Angehörigen der Einsatzgruppe C an seinem 100. Geburtstag mit den Mordtaten seiner Einheit konfrontieren. Die Massenmorde in Shitomir, in der Schlucht von Babyn Yar und an vielen anderen Tatorten sind unvergessen!

Und wir wollen dafür sorgen, dass das gegen ihn eingestellte Ermittlungsverfahren wegen Beihilfe zum Mord wieder aufgenommen wird.

Fassadengestaltung des Identitären Kellers in Wien

Angriff auf den Vereinskeller der Identitären Bewegung in Wien

(B) From Dusk til Dawn

Es ist etwas knapp zwei Monate her, seit der Köpiwagenplatz geräumt worden ist.

[S] Gasmasken für die Guerilla: Soli-Vokü in Stuttgart

Die Guerilla in den kurdischen Bergen befindet sich seit 2015 wieder in einem Krieg gegen die türkische Armee. Dies als Reaktion auf den von der Türkei abgebrochenen Friedensprozess. Bei diesem Krieg setzt die Türkei Giftgas ein. Um sich dagegen bestmöglich zu schützen und kampffähig zu bleiben, läuft eine länderübergreifende Kampagne zur Unterstüzung der Guerilla mit Gasmasken. Die Einnahmen der Volxküche am Samstag, den 18. Dezember kommen der Unterstützung bei der Beschaffung von Gasmasken zugute.

 

[NMS] Nazikneipe "Titanic" mit Wiedereröffnung in "Siedlerklause"

Autos von Horst Micheel und den Vermietern vor der Siedlerklause

 

Nachdem sich anhand von Beobachtungen der Verdacht aufdrängte, dass die "Titanic" ihren Betrieb in der ehemaligen "Siedlerklause" fortsetzen würde, hat die Kampagne "Titanic versenken - Nazikneipen dichtmachen" nach eigenen Angaben versucht, mit dem Besitzer der Immobilie ins Gespräch zu kommen, um eventuelle Missverständnisse auszuräumen. Es wäre ja durchaus möglich gewesen, dass ein ortsfremder Immobilienmakler nicht um die neonazistischen Einstellungen und Aktivitäten der "Titanic"-Crew weiß oder dass NPD-Ratsherr Horst Micheel bei den Verhandlungen bewusst im Schatten agiert und in der Öffentlichkeit unbekannte Strohmänner oder -frauen vorschickt, um die wahren Hintergründe zu verschleiern.

 

 

 

Ihre Sicherheit ist nicht unsere! – Demo gegen die IMK in Stuttgart

Diese Woche trafen sich die Innenminster*innen von Bund und Ländern in Stuttgart um über aktuelle Themen zu sprechen. Wie schon bei vielen IMKs zu vor, fehlte auch hier jedliche Transprenz. Nur Bruchstücke der besprochenen Themen drangen nach außen. Wohl ging es um die Tragödie an der Grenze zwischen Belarus und Polen, wo die EU ja schließlich „nur ihre Grenze verteidige“. Dass dies Leid, Verletzungen und Tod für tausende Menschen bedeutet, wird dann doch lieber mal ignoriert. Am Ende müsste man sich noch eingestehen, dass die eigene Außenpolitik und die deutschen Waffen mitschuld sind, dafür dass Menschen flüchten müssen. Eine anderes Thema war wohl Cybersicherheit. Hier wird von Überwachung und noch mehr staatlichen Kontrollmaßnahmen geträumt, wohl wissend, dass Dinge wie zB. Staatstrojaner die gleichen Sicherheitslücken benötigen, die auch von „Kriminellen“ genutzt werden. Alles in allem also mal wieder eine große Heuchelei.

Geiseln in Absurdistan, oder besser: der Pass und wir

Eine wohltuende materialistische Auseinandersetzung mit dem gegenwärtigen Wahnsinn der Pandemie Politik und den gesellschaftlichen Diskursen, die damit einhergehen. Wenn es nicht all die Genoss*innen in anderen Ländern geben würde, die das kritische Denken nicht abgelegt haben, wäre es einfach nicht mehr auszuhalten in dieser kaputten Welt.

Sabotage an einem Hochspannungsmast Alpes-de-Haute-Provence:

Die Ermittlungen wurden der Gendarmerie übertragen und von der Staatsanwaltschaft eingeleitet, um "die Ursachen für den Fall" des Mastes zu ermitteln, wie der Staatsanwalt von Digne-les-Bains, Rémy Avon, betonte. Die Kriminaltechniker (Techniciens en identification criminelle, TIC) der Gendarmerie waren am Mittwoch den ganzen Vormittag vor Ort. Nach unseren Informationen lässt die vorsätzliche Tat kaum Zweifel aufkommen. "Diese Vorgehensweise wurde bereits in anderen Departements gesehen, aber nicht in Alpes-de-Haute-Provence", betont eine dem Fall nahestehende Quelle.

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