Leverkusen (dpo) - Glyphosatprodukte von Monsanto sind verantwortlich für die Krebserkrankung eines Kaliforniers – das entschied ein US-Gericht am Dienstag. Nun reagiert der deutsche Konzern Bayer, dem Monsanto inzwischen gehört: Mit einer verbesserten Rezeptur für Unkrautvernichter soll sichergestellt werden, dass Nutzer künftig sterben, bevor sie für Gesundheitsschäden Millionensummen einklagen können.
"Das größte Problem bei den Unkrautvernichtern unserer Konzerntochter Monsanto besteht darin, dass der durch sie verursachte Krebs oft nur sehr langsam voranschreitet und erst Jahre später zum Tod führt", so ein Sprecher von Bayer. "Daher leben die Betroffenen leider meist noch lange genug, um uns in kostspielige Gerichtsprozesse hereinzuziehen."