Antirassismus

Berlin: 80 für Mumia an seinem 70. Geburtstag

Berlin, April 24, 2024: Free Mumia - Free Them All!

42,5 Jahre nach einer rassistischen Polizeikontrolle in Philadelphia (USA), die Mumia Abu-Jamal in Haft brachte, seinen Bruder schwer verletzte und einen bis heute unter ungeklärten Umständen getöteten Polizisten hinterließ, treten noch immer Menschen für die Freilassung des afroamerikanischen Journalisten ein. Mumia, der seit seiner Jugend in der Black Panther Party  als "Voice Of The Voiceless" revolutionären Journalismus betreibt und dabei den Blickwinkel der Betroffenen von kapitalistischer und rassistischer Gewalt einnimmt, wurde gestern - am 24. April - 70 Jahre alt. In den USA, Mexico, Französisch Guiana, Frankreich und der Schweiz gab es Proteste aus dem gleichen Anlaß. Nächste Woche wird es in London, UK weiter gehen.

Kurzbericht vom 11. & 12. Prozesstag - Mord an Mouhamed Lamine Dramé durch Dortmunder Polizei

Kurzbericht vom 11. Prozesstag (17.04.2024) und 12. Prozesstag (22.04.2024)

Wuppertal - Vohwinkel: 26. April 2024: Auf die Straße gegen Friedrich Merz

 

 

Der Kreisverband und die Ratsfraktion der Wuppertaler CDU laden am 26. April 2024 zu einem Jahresempfang mit dem CDU Bundesvorsitzenden Friedrich Merz ein. Deshalb rufen verschiedene Initiativen zu Protest auf. Am 27.4. folgt ab 13 Uhr im Autonomen Zentrum eine Diskussionsveranstaltung der Autonomen Uni NRW. Es geht um Antifaschismus in Zeiten von Faschisierung. Am 1.Mai geht es dann natürlich auf die Straße u.a. zur autonomen 1.Mai Demo; wichtig ist selbstverständilch auch das diesjährige Fahrradrennen auf dem Ölberg am 1. Mai (Aufruf und Infos weiter unten).

 

 

Festung Europa tötet! Mobilisierung zum revolutionären 1.Mai

Kinder und Familien in Haft, Schnellverfahren an den Außengrenzen, Deals mit autokratischen Regierungen, Abschiebungen in Länder ohne Schutz für Geflüchtete und noch mehr Tote im Mittelmeer.

Das EU-Parlament stimmte in finaler Lesung der Verschärfung des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) zu. Das Abkommen stellt eine massive Aushöhlung des Asylrechts dar, ist weitere Verschärfung der Abschottungspolitik der EU und Teil der aktuellen Rechtsentwicklung.

Deshalb waren wir in der Stuttgarter Innenstadt und haben eine Installation gegen die Festung Europa hinterlassen!

Neues zu Adbusting und Kommunikationsguerilla 04/24

Hey liebe Adbusting-Fangemeinde,
nach Langem endlich wieder ein Newsletter vom Berlin Busters Social Club.

Inhalt:
1. Bundesverfassungsgericht findet Hausdurchsuchung uncool
2. Parlamentarische Anfrage
3. Nachhilfe für Cops in Berlin
4. Adbusting in der Hackerbibel
5. Termine mit uns

Plakatkünstler*innen klagen Polizei wegen Rassismus an, Di 30.4. um 8h am Landgericht Stuttgart

Am 30.04.2024 werden Plakatkünstler*innen die Verfassungssäule vor dem Stuttgarter Landgericht in ein Mahnmal gegen rassistische Polizeigewalt verwandeln. Die Aktion der "Soligruppe gegen örtliche Rassist*innenvereine" solidarisiert sich mit dem Studierenden Bela Diegt, der zu zwei Polizist*innen gesagt haben soll: "Da ist ja wieder der Rassistenverein". Deswegen muss sich Bela am 30.04. wegen "Beleidigung" vor Gericht verantworten. "Anzuklagen ist die alltägliche rassistische Polizeigewalt, und nicht die Kritik daran", sagt Heinz L. Fall, Sprecher*in der Soligruppe: "Deswegen erstellen wir ein öffentliches Mahnmal für rassistische Vorfälle in der Polizei, die das Gericht lieber unter den Teppich kehrt."

 

Das Konzept der Kulturellen Aneignung – eine Kritik des Rassismus auf seinen eigenen Grundlagen

In den letzten Jahren wurde in einigen antirassistischen Kreisen eine neue Form von Rassismus kritisiert, die Kulturelle Aneignung. Die entdecken sie immer dort, wo Angehörige einer Gruppe kulturelle Hervorbringungen (z.B. bestimmte kulturelle Bräuche, Frisuren, Kleidungsstücke,...) übernehmen, die nach Ansicht der Verfechter*innen des Konzepts der Kulturellen Aneignung von anderen Gruppen stammen, und zwar solchen, die gegenüber der übernehmenden Gruppe aufgrund rassistischer Diskriminierung weniger Macht haben. In der Kritik von Kultureller Aneignung wird ein Respekt vor diesen Kulturen eingefordert. Dieser Respekt soll dann zur Bekämpfung rassistischer Diskriminierung beitragen.

[S] 1. Mai Plakatierung

Zur Mobilisierung auf den Revolutionären 1. Mai in Stuttgart wurde in verschiedenen Stadtteilen plakatiert, hier einige Eindrücke der Anbringung im Stadtbild.
Die Plakate greifen mehrere Themen auf, darunter den Krieg in Palästina, Krieg und Aufrüstung und den Kampf gegen Faschismus.

Alle Infos zur 1. Mai Mobilisierung hier: erstermai0711.noblogs.org

 

Freiheit für Jo und alle Antifas!

Vor ein paar Tagen haben Antifaschis:tinnen aus verschiedenen Städten, eine Soliaktion für den Genossen Jo gemacht.
Jo sitzt hinter Gittern, weil er Nazis von der Scheingerkschaft "Zentrum" geschlagen haben soll. Wir stehen weiterhin hinterer unserem Genossen, der vorallem im Rems-Murr-Kreis seine Politik praktisch werden lassen hat.

Wir grüßen unseren Genossen hinter Gittern und sind solidarisch mit allen anderen politischen Gefangenen.
Außerdem wünschen wir allen untergetauchten Atifaschist:innen viel Glück.

Der Neonazi Tommy Frenck muss unbedingt gestoppt werden !!!

Tommy Frenck gilt als ein ziemlich bekannter Neonazi aus Thüringen. Es ist ihm gelungen ,als Landratskandidat für den Kreis Hildburghausen zu kandidieren. Zur Zeit betreibt er ordentlich Wahlkampf.Nach wie vor ist er im Besitz seines Szene-Restaurants " Goldener Löwe " .Tommy Frenck hatte vor nicht allzu langer Zeit Probleme wegen Steuerhinterziehung. Das scheint in seinem Leben aber nun keine Rolle mehr zu spielen. Nach wie vor postet der Neonazi auf seiner Facebookseite Inhalte mit rechtsextremen und volksverhetzenden Inhalten.Es wird gegen die Antifa und Menschen mit Migrationsgeschichte bzw.Menschen die ein sogenanntes " nicht deutsches Aussehen " haben ,ordentlich Stimmung gemacht.Das geschieht auch in der Wahlpropaganda.Aktuell hat Tommy Frenck von der IHK Südthüringen die Lizenz dazu erhalten, in seinem Versandhandel Leute auszubilden. Für mich ist das Handeln dieses jungen Cis- Mannes alles andere als tragbar und überhaupt nicht zu akzeptieren. Gegen einen Neonazi wie Tommy Frenck muss man sich wehren!

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