Militarismus

[S] Bundeswehrwerbung ergänzt

"Folge deiner Berufung | Bewirb dich als #Offizier", so wirbt die Bundeswehr seit kurzem mit Großplakate. AntimilitaristInnen sind ihrer Berufung gefolgt und haben mehrere der Plakate mit den Parolen "Kein Werben fürs sterben" und "Kein Werben fürs töten" ergänzt.

Die Staatsfeinde - Kalter Krieg und alte Nazis.

PREMIERE - Samstag, 25.1.2020, 20.00, Kino Central, Rosenthalerst. 39, Berlin

[HH] Knastprofiteure angegriffen. car2go und DriveNow Flotte sabotiert

 

In den letzten Nächten (17. + 18.12.) wurden in verschiedenen Stadtteilen Hamburgs Autos von car2go und DriveNow beschädigt. Es wurden Reifen zerstochen, Fenster eingeschlagen und sie wurden mit Farbe beschmiert.

 

SHARE NOW heißt das neue Carsharing-Unternehmen, das car2go und DriveNow unter einem Dach vereint. Durch den Zusammenschluss der beiden Dienste wird SHARE NOW zum weltweit führenden Anbieter im free-floating Carsharing. In 30 Metropolen in Europa und Nordamerika steht eine Flotte von mehr als 20.000 Fahrzeugen zur Verfügung.“

SHARE NOW ist eine Tochterfirma der BMW Group und der Daimler AG, die beide vom Knast profitieren indem sie eingesperrte Menschen für sich arbeiten lassen. Knast dient nicht nur der Einschüchterung und des Wegsperrens von in der Gesellschaft unerwünschten Menschen. Schon lange ist des Knastsystem für viele Unternehmen ein profitables Geschäft. Für Gefangene gibt es z.B. keinen Mindestlohn, also sehen große Firmen wie Daimler und BMW billige Arbeitskräfte in ihnen. Supermärkte wie Edeka und Telefonanbieter wie Telio können ihre Waren dank der Monopolstellung in den jeweiligen Knästen zu völlig überteuerten Preisen anbieten. Außerdem gibt es natürlich noch die Baufirmen und Architekt*innen, die Sicherheitsfirmen und Hersteller von Sicherheitstechnik sowie viele weitere, die Profite aus dem Knast ziehen.

 

 

(FAZ) Auch Amazon ist kein guter Nachbar! Amazon Locker angegriffen.

ein Amazon Locker

In der Nacht auf Montag, den 16.12.2019, haben wir einen Amazon Locker (Amazon Paketstation) in der Provinzstraße in Berlin Wedding angegriffen. Dazu haben wir mit Farbe Kamera, Display und Scanner bis auf weiteres unbenutzbar gemacht. Damit wollen wir an die Aktion einer anderen Feministischen Autonomen Zelle (FAZ) im August 2019 anschließen und die Aktionsform nach Berlin holen. Amazon spielt weltweit eine wichtige Rolle als Technologie-Dienstleister für Polizei, Militär und Geheimdienste. Amazon Locker gibt es überall und sind leichte Ziele.

(FAZ) Flammende Solidarität mit der Liebig34!

Solidarität mit der Liebig34

In der Nacht auf Samstag, den 14.12.2019, haben wir, eine Feministische Autonome Zelle (FAZ), in der Bellermannstraße in Berlin Wedding einen Firmenwagen des Immobilien-Großkonzerns Vonovia angezündet. Das Fahrzeug hat den Angriff scheinbar überlebt, es ist also nicht komplett in Flammen aufgegangen, aber trotz dieses halben Erfolgs bleibt unsere Botschaft: Vonovia ist ein Scheißverein und gehört weiter feurig und farbig attackiert!
Mit dem Angriff auf den größten Immobilienkonzern in Deutschland, berüchtigt für seine unmenschlichen Methoden in der Abpressung von Profit aus Wohnraum senden wir solidarische Grüße an das anarcha-queer-feministische FLINT* Hausprojekt Liebig34, das derzeit akut von Verdrängung bedroht ist. Wehren wir uns gemeinsam gegen kapitalistische Verdrängung, Patriarchat und jede Herrschaft!

 

Einladung zum Entsichern Kongress und Demonstration gegen den Europäischen Polizeikongress 2020

Auf dem Europäischen Polizeikongress tauschen sich jedes Jahr internationale Polizeifunktionär*innen mit Politiker*innen und Geschäftsführer*innen der Sicherheitsindustrie über aktuelle und zukünftige Sicherheitskonzepte aus. Der Kongress findet über zwei Tage im Berlin Congress Center (bcc) am Alexanderplatz statt. Ziel ist die Vernetzung politischer und polizeilicher Entscheidungsträger*innen mit dem direkten Zugriff auf die Innovationen der Kriegs und Überwachungsarchitektur. Hier trifft sich das ‚Who is Who‘ der reaktionärsten Bereiche der Gesellschaft: der Verfassungsschutz, die Waff enlobby, Forensiker*innen, Grenzsicherungsfirmen, Mitglieder des Bundestages und die Polizei. Auf der Homepage findet sich eine ansehnliche Liste der privatwirtschaftlichen Partner*innen.

ZH: Erdogan not welcome-Mercedes-Karren abgefackelt

In Zürich haben wir heute anlässlich des Besuchs von Erdogan zum "Flüchtlingsforum" der UNO in Genf (16.-18. Dezember) zwei Luxuskarren vor einer Mercedes-Garage abgefackelt. Die Rolle, die Mercedes im türkischen Angriffskrieg spielt ist hinlänglich bekannt: Mercedes beliefert die türkische Armee, mit ihren Lastwagen werden Waffen und Dschihadisten nach Rojava verfrachtet. Über diese direkte Komplizenschaft hinaus, liefert Mercedes der türkischen Diktatur wichtige Devisen, indem sie wie die gesamte deutsche Auto-Industrie in grossem Masse in der Türkei produzieren lässt.

Solidarität mit Kurdistan = Kampf dem Krieg um die Ägäis

Oder vielleicht ist der Krieg ja gut, weil dann Revolte und Revolution schlenner kommen?
Krieg ist ja schliesslich gut sein, weil die Armee immer so schöne Sachen wie Internet und Handys erfindet

Wenn Erdogun gegen Mama Märklin oder Jan Dönermann keilt, kommt er immer groß raus, aber wenn es ums östliche Mittelmeer geht, wird sich europaweit eingeschissen, denn schliesslich sind seine Schergen überall.
Zwar sollte man anerkennen, dass die große Mehrheit (der Rechten) mit türkischen Wurzeln sich überwiegend ruhig verhält oder dass es den meisten irgendwie dann doch "egal" ist, weil wir inzwischen in der BRD eine Situation haben, die ähnlich ist wie vor der Zeit als die anatolischen Völkermorde begannen und 25% der Bevölkerung ausradierten: "Türken" und "Griechen" leben nebeneinander und sind oft sogar befreundet, dass fast alle türkischen Geschäfte an Weihnachten aufhatten, ist inzwischen bald 40 Jahre her, wie der integrationssüchtige Pressepöbel formulieren würde "sie sind angekommen", man feiert inzwischen selbst Weihnachten, auch wenn uns Atheisten der Müll am Arsch vorbei geht, na ja L.U.L.L. (siehe das Buch "Berlin Potsdamerstrasse)
https://www.keeptalkinggreece.com/2019/12/16/erdogan-vows-to-drill-off-c...

(B-Kreuzberg) Erfolgreiche Kundgebung gegen Bundeswehr-Werbeagentur „Crossmedia“

 

Am Freitag, 13.12.19, beteiligten sich etwa 150 Menschen lautstark und mit vielen Transparenten und schildern an der Kundgebung „Bundeswehr abschaffen – weg mit Crossmedia!“ in Berlin-Kreuzberg. Crossmedia ist zusammen mit der Werbeagentur Castenow für alle „personalwerblichen Maßnahmen“ der Bundeswehr zuständig und hat u.a. die widerlichen Youtube-Serien „Mali“, „Die Rekruten“ und „KSK“ produziert.

 

 

[B] Büro von ETILAF markiert – Solidarität mit Rojava!

Heute am weltweiten Aktionstag der Kampagne riseup4Rojava wurde in der Chausseestraße 101 in Berlin das Büro der „Nationalen Koalition der syrischen Revolutions- und Oppositionskräfte“ (ETILAF) markiert. Es wurden Plakate an die Fassade geklebt und „War starts here“ gesprüht. ETILAF unterstützt den Angriffskrieg der Türkei gegen Rojava und wurde von der Bundesregierung finanziell gefördert.

Seiten

Militarismus abonnieren