Militarismus

Weder in Hamburg noch in Piancenza - gegen die Einschränkung des Streikrechts!!!

Am Dienstag protestieren Gewerkschaftler*innen in verschiedenen Ländern vor italienischen Konsulaten gegen die Repression gegen Basisgewerkschaftler*innen von SI Cobas und UGT, die kriminalisiert werden, weil sie sich gegen die Arbeitsbedingungen in der norditalienischen Logistikindustrie mit Arbeitskämpfen gewehrt haben. Aber auch in Deutschland wird das Streikrecht von Kapital und Politik angezählt. 

(München) Mercedes markiert - Rojava verteidigen!

 

Als revolutionäre Internationalist:innen machen wir es uns zur Aufgabe hier vor Ort Kriegsprofiteure zu benennen und anzugreifen. In der Nacht von Freitag auf Samstag haben wir den Prestigestandort von Mercedes Benz an der Donnersbergerbrücke in München in den Farben Rojavas markiert.

[S] 10 Jahre Rojava - Sponti in der Innenstadt

 Anlässlich des 10 Jährigen Jubiläums der Revolution in Rojava haben wir uns in der Stuttgarter Innenstadt die Straße genommen um die Errungenschaften der Revolution zu feiern und unsere Solidarität mit dem kurdischen Befreiungskampf deutlich zu machen.

In den vergangenen 10 Jahren hat sich einiges in Rojava getan. Frauenbefreiung wurde in die Praxis umgesetzt, Rätestrukturen rund um die demokratische Selbstverwaltung geschaffen und für tausende von Menschen wurde ein Raum geschaffen in der sie unabhängig von Religion, Ethnie oder Nationalität solidarisch zusammenleben können. In Rojava wird eine Gesellschaftsperspektive jenseits des Kapitalismus greifbar. Deshalb ist das Projekt auch für uns als Internationalist:innen in Deutschland ein wichtiger Bezugspunkt.

[Kolumbien] Facundo Morales und die Sondergerichtsbarkeit für den Frieden

Facundo Morales steht als Internationalist exemplarisch für andere ehemalige Guerilleros der FARC-EP, die derzeitig in einer ungewissen Lage sind - aufgerieben zwischen verschiedenen Gerichtsbarkeiten und eher an einer an Rache orientierten Justiz, als an Aufarbeitung und Versöhnung.

Soldarität von Leipzig nach Rojava

Solifoto aus Leipzig anlässlich 10 Jahre Revolution von Rojava

Der Frieden ist der Krieg

Ein weiterer Artikel zum Krieg in der Ukraine, dieses Mal von Gilles Dauvé

(Italien) Den Krieg sabotieren - Die Internationale auslösen

Hier ein Text aus der anarchistischen Zeitung aus Italien, Bezmotivny, die den Kritik in der Ukraine kritisiert

Die Proteste gegen den G7 auf Schloss Elmau - Eine politische Nachbetrachtung

Der G7 Gipfel ist vorbei. Tausende Demonstrant:innen haben in München und Garmisch-Partenkirchen gegen den Gipfel der Herrschenden protestiert. Auch wir haben uns an der Mobilisierung beteiligt und wollen daher etwas zur Auswertung beitragen.

[LE] TAG X Demo Leipzig - Verteidigt die Revolution in Rojava!

english below

Verteidigt die Revolution in Rojava! - Sobald die Großoffensive startet!

Tag X: 19:45 Uhr / Demonstration / Augustusplatz

Nach dem Angriff auf Afrin (2018) und Serekaniye (2019) hat der türkische Diktator Recep Tayyip Erdoğan vor wenigen Wochen eine neue Militäroffensive gegen die Selbstverwalteten Gebiete von Nord- und Ostsyrien (Rojava) angekündigt. Ihr Ziel soll sein, eine 30 Kilometer tiefe “Sicherheitszone“ südlich der türkischen Staatsgrenze einzurichten. Schon seit Wochen stehen verschiedene Städte in der Region immer wieder unter türkischem Artilleriebeschuss, seine Ausweitung zu einer Invasion des türkischen Militärs in Syrien muss jederzeit befürchtet werden.

Das „Hamburger Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung e.V.“ als Akteur der bundesdeutschen Querfront-Bewegung

Seit Beginn der 1980er Jahre besteht in Hamburg das sog. „Hamburger Forum“ (HF) als Dachorganisation von Friedensinitiativen der Stadt Hamburg. Dem Internetauftritt Hamburger Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung e.V. ist zu entnehmen, dass sich der Personenkreis zusammensetzt aus: „Friedensinitiativen, Gewerkschaften, Parteien und Kirchen oder sind Einzelpersonen, die am Frieden Interessierte zu gemeinsamem Handeln zusammenführen wollen.“

Als „Dachorganisation“ fungiert das HF in Hamburg jedoch schon lange nicht mehr. Sowohl der DGB Hamburg als auch die VVN-BDA Hamburg waren seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs nicht mehr bereit den Wortlaut des Aufrufes zum Ostermarsch zu unterstützen. Das Hamburger Forum weigerte sich jedoch, den Text des Aufrufs abzuändern. Am Ende beteiligten sich zwar sowohl der DGB mit seinen Mitgliedsgewerkschaften als auch die VVN-BDA Hamburg am Ostermarsch, taten dies jedoch mit eigenen Aufrufen und Redebeiträgen. Das HF fungiert demnach nicht mehr als Sprachrohr gemeinsamer Inhalte, stattdessen hofiert es auf seinen Veranstaltungen eher Querfront-Akteure wie die Nachdenkseiten oder den sog. „Jour Fixe Hamburg“.

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