Militarismus

Stellungnahme zur Berichterstattung über die Geiselnahme der israelischen Jugendlichen

" Stellungnahme zur Berichterstattung über die Geiselnahme der israelischen Jugendlichen

Geschrieben von Jochen Hoff - Dienstag, 24. Juni 2014

Gastbeitrag aus der “Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost” - http://www.juedische-stimme.de/?p=1461

Wir, Mitglieder der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost – in Deutschland lebende Juden oder Personen jüdischer Abstammung – bedauern zutiefst, dass die deutsche Presse bei ihren Berichten über die Geiselnahme von drei jungen Israelis am 12. Juni nahe Hebron den Kontext weitgehend außer Acht lässt.

Seit vielen Jahren werden palästinensische Jugendliche von israelischen Soldaten festgenommen und in israelische Gefängnisse verschleppt. Häufig geschieht dies mitten in der Nacht, ohne Haftbefehl und ohne konkreten Haftgrund.

Im Durchschnitt wird alle drei Tage ein palästinensisches Kind inhaftiert oder ermordet.

Seit 2000 sind 1518 palästinensische Kinder von israelischen Sicherheitskräften oder fanatischen Siedlern getötet worden.

Zurzeit befinden sich annähernd 200 palästinensische Jugendliche unter 18 Jahren, darunter fast 30 unter 16 Jahren, in israelischen Gefängnissen – ohne ordentliche Anklage und mit nur unzureichendem Besuchsrecht für Angehörige und Anwälte.

Rund 190 palästinensische Häftlinge werden zurzeit ohne jede Anklage in israelischer Haft festgehalten. .........................

[H:] Halim Dener-Gedenkdemo, 21.06.14

halimdener.blogsport.eu

Solidarität muss Praxis werden...
Demonstration „Halim Dener: gefoltert. geflüchtet. verboten. erschossen.“ in Gedenken an den kurdischen Jugendlichen am 21.06.14 in Hannover

20 Jahre nach dem Tod Halim Deners, haben etwa 1.500 Menschen mit einer Gedenkdemonstration in Hannover an den kurdischen Jugendlichen und seine Geschichte erinnert. Damit hat die Kampagne Halim Dener ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht. Sie hatte mit der Unterstützung von 53 Organisationen aus verschiedensten linken Spektren zu der Demonstration am 21.06.14 aufgerufen.

[S] Kundgebungsbericht: Kein (Bürger)-Krieg in der Ukraine!

Am Samstag, den 21. Juni fand in Stuttgart die Kundgebung „Kein (Bürger)-Krieg in der Ukraine!“ statt. Um 14 Uhr versammelten sich zwischen 40 und 60 Personen auf der Königstraße, Ecke Marstallstraße, um auf die Situation in der Ukraine aufmerksam zumachen. Die KundgebungsteilnehmerInnen forderten das Ende der Zusammenarbeit der deutschen Regierung mit den ukrainischen Faschisten, einen sofortigen Stopp aller Kampfhandlungen, ein Ende der einseitigen und lügenbehafteten Berichterstattung deutscher Medien und PolitikerInnen und betonten die Notwendigkeit von Solidarität mit den Opfern faschistischer Gewalt und dem antifaschistischen Widerstand.

Von Kleinkriminellen zu Mördern. Abriss über die politische Evolution der Stalinisten am Beispiel der Organisation Borot'ba

Vorbemerkung der Übersetzer*innen: Nachdem wir vor ein paar Tagen eine kurze Warnung vor dem Militarismus, Nationalismus und Querfront-Charakter der ukrainischen Organisation Borot’ba veröffentlicht haben, die von zahlreichen Landesverbänden der Partei Die LINKE als Kronzeugin für den Ukraine-Krieg geladen wurde, möchten wir nun einen detaillierteren Text über die Entwicklung der Borot’ba nachreichen. Es handelt sich um die Übersetzung eines Artikels der anarchistischen und antiautoritären ukrainischen Webseite nihilist.li aus dem Russischen, Erstveröffentlichung am 19.06.2014. Für eine Kurzfassung verweisen wir erneut auf das Flugblatt des ukrainischen Anarchisten und Künstlers Aleksander Wolodarski und die Seite der Autonomen Arbeitergewerkschaft.

[S] Erste Strafbefehle und Vorladungen wegen Busanreise zur SIKO. Was ist zu tun?

In den vergangenen Tagen erhielten mehrere AktivistInnen im Zusammenhang mit der „Buskontrolle“, die bei der Fahrt zu den jährlichen Protesten gegen die NATO-Sicherheitskonferenz stattfand, bereits Strafbefehle und Vorladungen.

 

Wir möchten euch hier wichtige Infos zum weiteren Vorgehen mitgeben:

Polemik: ‘Dschihadist’ Gauck

'Dschihadist' Gauck ... Das Bild zeigt eine Fotomontage des ehemalige CDU-Politikers Jürgen Todenhöfer, die dieser auf seine Facebook-Seite veröffentlicht hat. Es zeigt den Bundespräsidenten als Dschihadisten. Dazu stellt sich Todenhöfer die rhetorische Frage: “Was haben wir bloß getan, um einen solchen ‘Dschihadisten’ als Präsidenten zu bekommen?” ......

Mobi Video : Halim Dener

Halim Dener Demo 2014

Halim Dener
Bundesweit Demonstration
21.06.2014
14:00 Uhr
Hannover / Steintor

Anfahrt Demo

Berlin
Gemeinsamer Zugtreffpunkt: 7:45 Uhr Bhf. Berlin-Alexanderplatz (Gleis 2)

Celle
Zug, Abfahrt 12:47h, Gleis 6

Göttingen
Treffpunkt für Zugfahrt: Hauptbahnhof – 11:40h

Hamburg
Treffpunkt für Zugfahrt: Hbf Hachmannplatz/ggf.DB-Reisezentrum – 10:30h
Geteilte Fahrkarte ca. 8Euro

Kiel
Gemeinsame Anreise mit dem Zug, Treffpunkt: 9.00 Uhr, Kiel Hbf.

Leipzig:
Treff­punkt für Zugfahrt: Haupt­bahn­hof (tief) – 9Uhr – Gleis 2

Lüneburg
11:15 Uhr Treffpunkt am Bahnhof – Abfahrt 11:33 Uhr
Gleis 1

Uelzen
Zug, Abfahrt 12:09h, Gleis 103

Bus aus der Südregion:

Abfahrzeiten
- 8:15h: Mainz Hbf (Busbf. Haltestelle N)
- 9:00h: Frankfurt Hbf (Südseite, Mannheimer Str.)
- 10:00h: Gießen Mathematikum (Nähe Bahnhof)

Ankunft: ca. 14h am Steintor
Rückfahrt: ca. 18 Uhr

Süd-Bus Infotelefon: 0176 / 2786 2662 (Pancho, MZ)
Aktuelle Informationen zu Kampagne und Demonstration am 21.06.14 in Hannover.

 

                                                                                                                 Video - Link :  https://www.youtube.com/watch?v=GFB29wQTMUs

 

 

 

 

 

 

 

[Aachen] Für den Frieden?

Ein etwas sarkastischer Bericht über die Kundgebung der »Friedensbewegung 2014« am 14. Juni 2014 auf dem Markt in Aachen.

Verfahren gegen Antimilitaristen eingestellt!

 

Am 13.6. fand vor dem Landgericht Bückeburg ein Berufungsprozess gegen zwei Antimilitaristen aus Hannover statt, der mit einer Einstellung gegen Zahlung von insgesamt 1000 Euro endete, obwohl in erster Instanz saftige Urteile verhängt worden waren.

 

 

 

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