Militarismus

Pinksterlanddagen 2014

Über dem Tre­sen im Haupt­haus des Camps: „Erst eine Tasse Tee dann die Re­vo­lu­ti­on“

Vom 06.-09. Juni fand bei Ap­pel­scha in den Nie­der­lan­den das all­jähr­li­che an­ar­chis­ti­sche Pinks­ter­land­da­gen Camp statt. Das Camp hat eine lange Tra­di­ti­on und wurde 2014 schon zum 80. Mal or­ga­ni­siert. Unter dem Motto „Do it yours­elf. No free­dom wi­thout re­s­pon­si­bi­li­ty.“ (Mach es selbst. Keine Frei­heit ohne Ver­ant­wor­tung.) ver­sam­mel­ten sich hun­der­te An­ar­chis­ten auf dem seit Mitte der 1930er Jahre von Ge­nos­sen ver­wal­te­ten Ge­län­de „Ter Vri­jheids­be­zin­ning“ (Zur Frei­heits­be­sin­nung).

Gruß der Guerilleras aus der FARC-EP an das ELN zum 50. Bestehen

Guerilleras des ELN

Grußbotschaft von Guerillakämpferinnen der FARC-EP an ihre Genossinnen des ELN zum 50. Jahrestag ihres Bestehens.

[BI] Bundeswehr besetzt Innenstadt + Die-In

Vom 24. - 28.06. hatte die Bundeswehr Teile der Bielefelder Innenstadt besetzt.
Sie hatte sich mit Panzern, LKWs, einem Hubschrauber und diversen Zelten entlang der Friedrich-Ebert-Str. breit gemacht. Feldjäger patrouillierten Tag und Nacht und wie auf Schildern, die von ihnen aufgehängt wurden, zu lesen war wollten sie zu „unserer Sicherheit“ Personenkontrollen durchführen.

Weltweite Proteste: 26. Juni – Weltdrogentag der Vereinten Nationen

Weltweite Proteste ausgebrochen gegen den rassitischen und fehlgeschlagenen "Krieg gegen die Drogen"

Am 26. Juni waren Menschen in über 100 Städten in mindestens 46 Ländern auf der Strasse

 

freedom not frontex - soliaktion in kiel

freedom not frontex, kiel

Am 26.Juni 2014 fand in Kiel eine Solidaritätsaktion für die Proteste der kämpfenden Flüchtlinge in Brüssel und weltweit statt. Die Aktivist*innen waren im (deutschland-)Trubel der Kieler Woche dynamisch mit einem Großtransparent an verschiedenen Orten in der City unterwegs.

solidarische Grüße nach Brüssel und Berlin!

no border / no nation

http://freedomnotfrontex.noblogs.org

 

 

 

Stellungnahme zur Berichterstattung über die Geiselnahme der israelischen Jugendlichen

" Stellungnahme zur Berichterstattung über die Geiselnahme der israelischen Jugendlichen

Geschrieben von Jochen Hoff - Dienstag, 24. Juni 2014

Gastbeitrag aus der “Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost” - http://www.juedische-stimme.de/?p=1461

Wir, Mitglieder der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost – in Deutschland lebende Juden oder Personen jüdischer Abstammung – bedauern zutiefst, dass die deutsche Presse bei ihren Berichten über die Geiselnahme von drei jungen Israelis am 12. Juni nahe Hebron den Kontext weitgehend außer Acht lässt.

Seit vielen Jahren werden palästinensische Jugendliche von israelischen Soldaten festgenommen und in israelische Gefängnisse verschleppt. Häufig geschieht dies mitten in der Nacht, ohne Haftbefehl und ohne konkreten Haftgrund.

Im Durchschnitt wird alle drei Tage ein palästinensisches Kind inhaftiert oder ermordet.

Seit 2000 sind 1518 palästinensische Kinder von israelischen Sicherheitskräften oder fanatischen Siedlern getötet worden.

Zurzeit befinden sich annähernd 200 palästinensische Jugendliche unter 18 Jahren, darunter fast 30 unter 16 Jahren, in israelischen Gefängnissen – ohne ordentliche Anklage und mit nur unzureichendem Besuchsrecht für Angehörige und Anwälte.

Rund 190 palästinensische Häftlinge werden zurzeit ohne jede Anklage in israelischer Haft festgehalten. .........................

[H:] Halim Dener-Gedenkdemo, 21.06.14

halimdener.blogsport.eu

Solidarität muss Praxis werden...
Demonstration „Halim Dener: gefoltert. geflüchtet. verboten. erschossen.“ in Gedenken an den kurdischen Jugendlichen am 21.06.14 in Hannover

20 Jahre nach dem Tod Halim Deners, haben etwa 1.500 Menschen mit einer Gedenkdemonstration in Hannover an den kurdischen Jugendlichen und seine Geschichte erinnert. Damit hat die Kampagne Halim Dener ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht. Sie hatte mit der Unterstützung von 53 Organisationen aus verschiedensten linken Spektren zu der Demonstration am 21.06.14 aufgerufen.

[S] Kundgebungsbericht: Kein (Bürger)-Krieg in der Ukraine!

Am Samstag, den 21. Juni fand in Stuttgart die Kundgebung „Kein (Bürger)-Krieg in der Ukraine!“ statt. Um 14 Uhr versammelten sich zwischen 40 und 60 Personen auf der Königstraße, Ecke Marstallstraße, um auf die Situation in der Ukraine aufmerksam zumachen. Die KundgebungsteilnehmerInnen forderten das Ende der Zusammenarbeit der deutschen Regierung mit den ukrainischen Faschisten, einen sofortigen Stopp aller Kampfhandlungen, ein Ende der einseitigen und lügenbehafteten Berichterstattung deutscher Medien und PolitikerInnen und betonten die Notwendigkeit von Solidarität mit den Opfern faschistischer Gewalt und dem antifaschistischen Widerstand.

Von Kleinkriminellen zu Mördern. Abriss über die politische Evolution der Stalinisten am Beispiel der Organisation Borot'ba

Vorbemerkung der Übersetzer*innen: Nachdem wir vor ein paar Tagen eine kurze Warnung vor dem Militarismus, Nationalismus und Querfront-Charakter der ukrainischen Organisation Borot’ba veröffentlicht haben, die von zahlreichen Landesverbänden der Partei Die LINKE als Kronzeugin für den Ukraine-Krieg geladen wurde, möchten wir nun einen detaillierteren Text über die Entwicklung der Borot’ba nachreichen. Es handelt sich um die Übersetzung eines Artikels der anarchistischen und antiautoritären ukrainischen Webseite nihilist.li aus dem Russischen, Erstveröffentlichung am 19.06.2014. Für eine Kurzfassung verweisen wir erneut auf das Flugblatt des ukrainischen Anarchisten und Künstlers Aleksander Wolodarski und die Seite der Autonomen Arbeitergewerkschaft.

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