Militarismus

[B] Antikriegsparolen auf SPD-Zentrale

In der Nacht auf den Antikriegstag am 1. September haben Antimilitarist*innen die Fassade der SPD-Zentrale im Willy-Brandt-Haus besprüht:

"100 Mrd.?! Gegen Aufrüstung!"

Kein Werben fürs Sterben - NO to Invictus Games

Kein Werben fürs Sterben Keine Normalisierung von Krieg und Leid Vom 9.-16.September ist die Landeshauptstadt Düsseldorf gemeinsam mit der Bundeswehr Ausrichter der seit 2014 stattfindenden Invictus Games. Die Invictus Games wurden von Prinz Harry, Duke of Sussex, ins Leben gerufen sie sind eine paralympische Sportveranstaltung für im Krieg verletzte Soldaten und Soldatinnen, vor allem denen der NATO bzw. des Westens.

Auto von AfD-Querdenkern tiefer gelegt!

Wir haben in der Nacht auf Montag, 04.09, das Auto von Astrid Hartmann und ihrem Lebensgefährtten Frank (alias "Franzikowski" auf Youtube) angegriffen. Beide sind führende Köpfe des örtlichen Querdenken-Ablegers "Team Menschenrechte" und gleichzeitig bei AfD-Kundgebungen am Start. Beide hetzten gegen Migranten und Queers, arbeiten politisch offen mit der AfD zusammen und waren Mitinitiatoren der Gegenkundgebung zum CSD in Nürnberg dieses Jahr.

Berlin: 700 Personen beteiligen sich an Demonstration gegen Krieg und Aufrüstung am 2. September

Rund 700 Personen haben sich sich am 2. September 2023 an der Demonstration „Nein zu Krieg und Aufrüstung“ der Berliner Antikriegskoordination beteiligt. Nach einer Auftaktkundgebung auf dem Pariser Platz zog die Demo für eine Zwischenkundgebung vor das Karrierecenter der Bundeswehr am Bahnhof Friedrichstraße und fand ihren Abschluss auf dem Platz des 18. März.

 

 

Rede zum Krieg gegen Geflüchtete beim Antikriegstag in Göttingen

Vorbemerkung: Zum heutigen Antikriegstag hatte ein breiteres
antimilitaristisches Bündnis unter dem Motto "Gegen Militarismus - für
offene Grenzen" in Göttingen zu Redebeiträgen und symbolischen
Antikriegsaktionen auf den Göttinger Rathausmarkt mobilisiert. Trotz
Schietwetters kamen und blieben 50-70 Leute stundenlang zusammen, lauschten den
Redebeitägen, tauschten sich aus und beteiligten sich an symbolischen
Antikriegsaktionen. Im folgenden der Redebeitrag des lokalen Bündnisses für
offene Grenzen - inclusive Linksammlung hintendran.
Dank an die Genoss*innen von a.l.i. und Friedensforum für den Anstoß zum antimlitaristischen Bündnis!
https://www.inventati.org/ali/index.php/76-ticker/2098-antikriegstag.htm...
Und dank an alle, die mit dabei waren in Vorbereitung und Ausführung des Aktionstages!

IM SCHÜTZENGRABEN mit „Solidarity Collectives“

Gegen jeden Krieg

 Über Militarisierung, Ukrainesolidarität und Lügengebäude  Chronologie eines Übergriffes in St. Imier und die Rezeption schreibender Bellizist*innen in der WOZ & taz

Dass die AfD in Deutschland über ein Plakat kotzt, das ein Symbol der alten Bewegung gegen Kriegsdienste aufgreift, auf dem ein Gewehr zerbrochen wird, ist schnell klar. Man(n) steht auf Seiten einer Diktatur, die gegen ein anderes Land, die Ukraine, einen Angriffskrieg führt. Eine Diktatur, die man hier auch gerne errichten würde. Und zur Abwehr von Flüchtlingen braucht das „Europa der Vaterländer“ was wohl? Richtig; Militär.

Dass autoritäre Kommunist*innen gegen ein Plakat sind, das sich „Gegen jeden Krieg“ positioniert, dürfte auch schnell einleuchten. Wer für einen sozialistischen Staat ist, braucht Repressionsstrukturen und natürlich auch ein Militär. Außerdem ist für die Freunde der untergegangenen Sowjetunion nebst der DDR der kriegsrechtfertigende Hauptfeind immer noch und bis in alle Ewigkeiten die NATO. Der Angriff Russlands auf die Ukraine wird folglich als gerechtfertigter Krieg umgedeutet.

Dass die deutschen Grünen gegen ein Plakat sind, das sich antimilitaristisch positioniert und einen zerstörten Panzer abbildet, ist auch klar. Die von der Macht korrumpierten Grünen gehen über Leichen. Das war im Kosovokrieg so, das ist jetzt auch nicht anders. 100 Milliarden für Waffen wurden von einer Regierung durchgewunken, in der die Grünen das Außen- und das Wirtschaftsministerium stellen. Die Abwehr der russischen Aggression führt diese Partei wieder in den gerechten Krieg, an der Seite der NATO.

Soweit, so klar.

Dass aber auf einem anarchistischen Treffen eben dieses Plakat, auf welchem „Für eine antifaschistische und antipatriarchale Antikriegsbewegung“ geworben wird, von teilnehmenden Menschen herunter gerissen wurde, das ist erstaunlich.

 

Aktion bei Rüstungskonzern Junghans Microtec bei Rottweil – Antikriegstag 2023

In den frühen Morgenstunden des heutigen 1. September haben wir dem baden-württembergischen Rüstungsunternehmen „Junghans Microtec“ anlässlich des Antikriegstags einen Besuch abgestattet. Am Produktionsstandort in Dunningen-Seedorf haben wir das Zufahrtstor und die Werkseingänge mit Ketten verschlossen. Außerdem haben wir ein Transparent mit der Aufschrift „Deutsche Kriegstreiber stoppen“ in Richtung der vorbeiführenden Hauptstraße angebracht und die Sprühparolen „war starts here“ und „no war but classwar“ am Haupteingang hinterlassen.

Heute vor 84 Jahren begann mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen der 2. Weltkrieg. Am Antikriegstag gilt es, diese Erinnerung aufrecht zu erhalten und die Lehren zu ziehen: Nie wieder darf sich Ähnliches wiederholen, nie wieder ein Krieg von hier ausgehen. In der kapitalistischen Klasse in der BRD stoßen diese Forderungen seit jeher auf taube Ohren. Die Wiederbewaffnung im Zeichen des Kalten Krieges, danach dann Jugoslawien, Afghanistan und heute die Ukraine zeigen: Der Kampf für Frieden ist einer gegen die Herrschenden hierzulande – ganz gleich welche bürgerliche Partei gerade am Ruder ist.

VIDEO der Aktion: https://vimeo.com/860128781

Video im Reel-Format: https://vimeo.com/860130238

Büro der Grünen Partei markiert

Heute ist Antikriegstag. Wir haben uns diesen Tag zum Anlass genommen, um die deutschen Kriegstreiber und ihre UnterstützerInnen anzugreifen. Mit einer symbolischen Aktion wurde das Büro der Partei die Grünen in Duisburg mit roter Farbe markiert und für die AnwohnerInnen viele Zettel hinterlassen, warum es notwendig ist Sand ins Getriebe des deutschen Imperialismus zu streuen.

In diesem Artikel könnt ihr eine aktuelle Einschätzung zum Kriegsverlauf in der Ukraine, die Rolle des deutschen Kapitals und Aufgaben der revolutionären und antimilitaristischen Linken in der BRD lesen:

 

https://perspektive-kommunismus.org/2023/08/30/kein-frieden-im-imperiali...

Für einen konsequenten Antimilitarismus!

Heraus zum Antikriegstag!

Berliner Geheimdienst-Chef beobachtet Putin-Gegner*innen, sagt aber nicht warum

Spektakulärer Showdown im Geheimdienst-Ausschuss des Abgeordnetenhauses: Geheimdienst-Boss Michael Fischer gab zu, dass die Antimilitaristische Aktion Berlin vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Angesichts einer Kundgebung der Antimilitaristischen Aktion Berlin vor dem Abgeordnetenhaus und kritischer Fragen des Abgeordneten Niklas Schrader (Linke) legte Fischer noch einen drauf: Auch seiner persönlichen Auffassung nach seien die im Verfassungsschutz-Bericht aufgeführten Aktionen gegen den russischen Angriffskrieg nicht verfassungsfeindlich. Den eigentlichen Grund für die Beobachtung könne er jedoch nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit im „Geheimraum“ nennen. „Der Geheimdienst-Boss windet sich geradezu peinlich aus der politischen Verantwortung“, sagt Jan Hansen, Sprecher*in der Antimilitaristischen Aktion Berlin, dazu. Was die Gruppe mache, könne man öffentlich auf einem Blog mit fast 200 Beiträgen nachlesen. „Nichts davon begründet eine Beobachtung durch den Inlandsgeheimdienst. Statt das offen zuzugeben, versteckt sich Herr Fischer vor der öffentlichen Kritik lieber im Geheimhaltungsraum."

Protest vor dem AGH: Warum beobachtet der Geheimdienst Putin-Gegner*innen?

Ungewohnte Aufmerksamkeit gab es es heute für eine Sitzung des Berliner Geheimdienstausschuss im Abgeordnetenhaus. Auf einer Kundgebung fragte die Antimilitaristische Aktion Berlin: „Warum beobachtet der Berliner Geheimdienst „Landesamt für Verfassungsschutz“ Putin-Gegnerinnen?“ Damit es etwas Interessantes zum Fotografieren und Filmen gibt, dekorierten die Aktiven der Gruppe das vor dem Landesparlament stehende Denkmal für den Freiherrn von Stein um. Dieses statteten sie mit Papp-Sprechblasen aus, so dass der comic-artige Eindruck entsteht, dass die Figuren fragen: „Warum beobachtet der Geheimdienst Putin-Gegnerinnen?“ Außerdem zeigte die Antimilitaristische Aktion Berlin ein Schild mit ihrem Logo und dem Satz: „Vom Verfassungsschutz empfohlen.“ Außerdem zeigten sie Fotos und Berichte von den beiden Protest-Aktionen, über die sich der Geheimdienst ärgert und verteilen Flyer an Passant*innen. „Wir haben Witze gemacht, dass sich bestimmt die russischen Geheimdienste für uns interessieren“, sagt Jan Hansen, Sprecher*in der Antimilitaristischen Aktion Berlin (amab): „Dass aber der Berliner Geheimdienst uns wegen Protestaktionen gegen den russischen Angriffskrieg und seine Profiteure beobachtet, ist ein Skandal!“

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