Antifa

Rückschau auf zwei Jahre Aufarbeitungsprozess. Bericht von Personen aus dem ehemaligen Umfeld von Johannes Domhövers.


Content Note


In diesem Text schreiben wir über unseren Aufarbeitungsprozess als Teil des Umfelds von Johannes Domhöver (im Folgenden J.D.), das sich täterschützend verhalten hat. Dementsprechend geht es u.a. über unseren Beitrag zu seinem gewaltvollen Verhalten. Es werden Themen wie manipulatives Verhalten, psychische Gewalt, physische Gewalt, sexualisierte Gewalt und weitere Arten der Grenzüberschreitung gegenüber Betroffenen besprochen.


Disclaimer


Wir verwenden in diesem Text oft abstrakte Begriffe um die Gewalttaten von Johannes zu besprechen. Damit wollen wir die Taten von J.D. auf keinen Fall relativieren. Es soll hier noch mal ganz klar gesagt sein: J.D. war sexuell gewalttätig. Er hat manipuliert, bedroht, vergewaltigt und viele andere Formen von Gewalt angewendet. Daran besteht für uns kein Zweifel.

Shoah Relativierung: Prozess gegen Querdenker Meinrad S. ein weiteres Mal vertagt

Am 16. Januar 2023 verurteilte das Amtsgericht Freiburg, den stadtbekannten Querdenker Meinrad S., wegen Volksverhetzung zu 1.800 € Geldstrafe. Zuletzt war Meinrad S. dieses Jahr zu den Freiburger Gemeinderatswahlen angetreten-wenn auch erfolglos.

In dem Strafverfahren war ihm von der Staatsanwaltschaft zur Last gelegt worden, in drei Fällen die Coronamaßnahmen mit dem systematischen Völkermord während der NS-Zeit verglichen zu haben.

Pfälzer Antifa Putzspritztour

In der Nacht vom 06 auf den 07.12.24 machten sich ein paar flinke Antifa Mäuse auf eine nächtliche Putzspritztour entlang der Weinstraße auf.

Schon in der Vergangenheit hatten fiese Faschoschweine immer mal wieder ihren Dreck mit fürchterlichem Handstyle an den Bahnhöfen Neustadt Böbig, Mußbach, Deidesheim und Haßloch hinterlassen. Mit ein paar Kannen Lack und guter Laune verschönerten die flinken Antifa Mäuse die besagten Bahnhöfe, sodass der Faschoschmutz nicht mehr zu erkennen war...

Da der Faschoschmutz immer mal wieder leider regelmäßig in der Region auftaucht, hoffen die flinken Antifa Mäuse auf Nachahmer*innen ;)

Mit mausigen Grüßen, haut Faschos auf die Fresse und lasst euch ned erwische! <3 <3 <3

Tausende blockieren Neonaziaufmarsch in Berlin

Großdemonstration gegen den AfD-Parteitag in Essen am 29. Juni 2024

Über 3.000 Menschen stellten sich am 14.12.2024 in Friedrichshain einem Naziaufmarsch entgegen. Die etwa 60 überwiegend jungen Nazis standen knapp 2 Stunden am Ostkreuz, da die Strecke durch eine Sitzblockade versperrt war. Rundherum kam es zu zahlreichen Aktionen von Antifaschist:innen.

Wien: Sicherheitszone für Demokratie vor türkischer Botschaft errichtet ­

Das zivilgesellschaftliche Aktionsbündnis „Sicherheitszone für Demokratie“ in Wien fordert eine demokratische Lösung für Syrien und ein Ende der Zusammenarbeit mit Erdoğan.

RiseUp4Rojava besetzt Brandenburger Tor

Aktive von RiseUp4Rojava haben in Berlin das Brandenburger Tor besetzt. Sie fordern die Anerkennung der nordostsyrischen Selbstverwaltung, das Ende der türkisch-dschihadistischen Angriffe auf die Region sowie den Stopp der Waffenexporte an Ankara.

Universität Tübingen: Faschistische Soldaten geehrt

in besonders kontroverses Plakat zeigt eine Kakerlake mit Hammer und Sichel, die von einem Springerstiefel zerdrückt werden soll.

Die Universität Tübingen präsentiert derzeit eine antikommunistische Ausstellung, in der faschistische Soldaten geehrt werden.

Übersicht: Teilnehmende des Neonaziaufmarsches am 14.12.2024 in Berlin-Friedrichshain

Artikel mit allen aktuellen Fotos und Ergänzungen auf monitorberlin.blackblogs.org lesen.

Der Antifaschistische Monitor Berlin veröffentlicht Artikel von Antifaschist*innen aus Berlin & Umland.

 

 

Am 14. Dezember 2024 blockierten Antifaschist*innen einen extrem rechter Aufmarsch in Berlin-Friedrichshain. Unter dem Motto „Für Recht und Ordnung: gegen Linksextremismus und politisch motivierte Gewalt“ hatten sich zuvor rund 100 Personen aus unterschiedlichen Spektren der extremen Rechten versammelt. Obwohl die Teilnehmenden aus der gesamten Bundesrepublik angereist waren, blieb die Demonstration damit deutlich hinter den Erwartungen der Organisatoren vom sogenannten „Aktionsbündnis Berlin-Brandenburg“ zurück. Aufgrund der Gegenproteste konnte der Aufmarsch erst mit enormer Verspätung beginnen und wurde nach einem Bruchteil der geplanten Route von der Polizei aufgelöst. Wer waren die Teilnehmenden dieses extrem rechten Mobilisierungsdesasters?

 

Berlin: Notausgang-Plakate fordern Asyl für Kriegsdienstverweiger*innen

Groß und grün hängen sie in den Werbevitrinen der Tram- und Bushaltestationen der Berliner Innenstadt: In Handarbeit gebastelte Poster der Werkstatt für antifaschistische Aktionen zeigen eine leicht bearbeitete Version des bekannten Symbols für Notausgänge. Die aus dem Notausgang rennende Person hat hinter sich ein zerbrochenes Gewehr und einen Stahlhelm fallen lassen und stellt dadurch eine Kriegsdienstverweiger*in dar. „War Resisters welcome!“ steht in Großbuchstaben über dem Bild. „Mit unserer Aktion machen wir darauf aufmerksam, dass Kriegsdienstverweiger*innen aus Ukraine, Belarus und Russland hohe Hürden für einen Aufenthalt in Deutschland in den Weg gestellt werden“, sagt Kai N. Krieger von der Werkstatt für antifaschistische Aktionen: „Dabei müssen wir unbedingt Menschen unterstützen, die sich am Töten im Krieg nicht beteiligen wollen. Wir sprechen uns für ein Asyl für Kriegsdienstverweiger*innen aus!“

Geburtstagsgrüße: Free Maja! Free All Antifas!

Solifoto mit Pyro und Banner "Alles Gute Maja! Freiheit für alle Antifas!"

Antifaschistische Geburtstagsgrüße aus Erfurt - Freiheit für Maja und alle Antifas!

 

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