Berlin

#Besetzen - Es geht los!

Es geht los! Besetzungen in Berlin - Von Steglitz bis Buch!

 

Gegen Knast, Staat und Patriarchat!

Um unsere Solidarität mit Gefangenen auszudrücken, sind wir als Gruppe aus circa 15 Personen am 10.05.2018 zum Frauenknast in Neukölln gelaufen und haben dort eine unangemeldete Kundgebung abgehalten. Wir haben vorher Redebeiträge und Briefe von Gefangenen eingesprochen, die sich mit dem Dasein als Gefangene, aber auch mit dem Knast als allgemeines Instrument der Herrschenden auseinandersetzen und diese vor Ort mittels einer Box abgespielt. Da "Christi Himmelfahrt" als staatlicher Feiertag fungiert, war uns klar, dass auch die Personen im offenen Vollzug an diesem Tag im Knast sitzen müssen. Einige Gefangene haben Kontakt zu uns aufgenommen, indem sie uns politische Botschaften und Parolen gegen den Staat und die Knäste zugerufen bzw. mitgerufen haben. Ein paar von ihnen haben die Redebeiträge aufmerksam verfolgt und mittels Nicken und Fäuste durch die Gitter strecken, kommentiert. Dieser kollektive Moment wurde erst durch die Kettenhunde der Berliner Polizei beendet, die nach etwa 25 Minuten anrollten, aber nur noch unsere Flyer vorfanden.

Statement zur Räumung in der Hauptstraße 1 G am 18.05.

Gestern morgen gegen 9 Uhr haben die Bullen in Kooperation mit der Hausreinigungsfirma „Dr. House Solutions“ begonnen, eine seit längerem besetzte Wohnung in der Hauptstrasse 1 G am Ostkreuz zu räumen. Vier Menschen wurden festgommen.

Diskussions- und Chaostage: Vorläufige Bilanz vor der nächsten Vollversammlung

Nach den Diskussions- und Chaostagen zieht das Rigaer Straßenplenum eine vorläufige Bilanz. Es wird darauf hingewiesen, dass am Mittwoch Abend, den 23. Mai um 19 Uhr eine Vollversammlung stattfindet, um die Mietenaktionstage im April, die Mai-Steine-Kampagne vorm 1. Mai und die Diskussions- und Chaostage auszuwerten. Außerdem soll an gemeinsamen Inhalten und Strategien gearbeitet werden. Der genaue Ort der VV wird noch bekanntgegeben.

 

 

[B] Mobivideo - Chaos statt AfD!

AfD-Aufmarsch am 27.05.2018 smashen!

In Solidarität mit der Kampagne "Chaos statt AfD" ist ein Mobivideo entstanden.

Nutzt den Tor-Browser!

Spiegelt das Video und verbreitet es weiter!

Link zum Video: vimeo.com/270720043

- - -

Website der Kampagne: chaosstattafd.blackblogs.org

Offener Brief von NoWar Berlin an das Schwuz wegen Jobmesse mit Bundeswehr

Am 2. Juni findet im Schwuz in Berlin eine Jobmesse mit Beteiligung der Bundeswehr statt. Wir haben deswegen einen offenen Brief an das Schwuz verfasst (siehe unten). Neben der Bundeswehr wird auch Google, ThyssenKrupp und der Axel-Springer Verlag bei der Messe verrtreten sein.

[B] JETZT: Räumung von besetzten Wohnungen nahe Ostkreuz

In der Hauptstraße 1G, 10317 Berlin werden seit 9.30 Uhr mehrere Wohnungen geräumt, die seit einiger Zeit besetzt waren! Kommt vorbei und unterstützt die Leute! Das Haus gehört übrigens Padovicz.

Support your local squat! Bullenschweine verpisst euch!

Pressemitteilung: Wir werden den AFD-„Großaufmarsch“ kreativ begleiten

Am 27.05 kündigt die AfD an mit mehreren tausend Teilnehmer*innen durch Berlin zu marschieren. Initiatoren der Demonstration sind Steffen Köninger und Guido Reil, die beide Beisitzer im AfD-Bundesvorstand sind. Bereits jetzt wurden vielfältige Gegenaktivitäten angekündigt, von Kundgebungen und Blockaden bis hin zu kreativen Aktionen.

B: Adbusting weist den Weg zum Militärlobby-Verein „Freundeskreis Deutsches Heer“

 

Bereits vor zwei Wochen musste der Förderkreis Deutsches Heer mitansehen, wie das Streetart-Kollektiv „Kein Metall“ direkt vor dem Sitz des Netzwerkes Werbung das Treiben der Militär-Mafia kommentierte. Damals kam ganz schnell die Polizei, um die künstlerische Kritik an den Militär-Lobbyist*innen mittels Zerstörung zu verhindern. Nun hat die Gruppe „Kein Metall“ nachgelegt: Seit gestern Nacht prangt in der Werbevitrine direkt vor dem Haupteingang des Lindenkorsos an der Ecke Friedrichstraße/ Unter den Linden, wo die Heeres-Freunde ihren Sitz haben, ein neues Adbusting.

 

Fahrrad Demo gegen das AfD-Büro in Berlin Blankenburg war voller Erfolg

Um die 250 Menschen fuhren heute auf der "Kein Raum der AfD" Fahrraddemo nach Blankenburg und setzten lautstark ein Zeichen gegen Rassismus, Faschismus und Sexismus - also gegen die AfD. 

 

Die Demo führte vorbei an einigen Nazi-Locations in Prenzlauer Berg und Heinersdorf, über deren unscheinbare rechte Machenschaften jeweils in kurzen Zwischenstopps aufgeklärt wurde. Bei der Einfahrt in Blankenburg und auf der Abschlusskundgebung wurde zudem auf den Widerstand gegen das Bauprojekt Blankenburger Süden aufmerksam gemacht und Solidarität gezeigt. Bei optimalem Wetter, politischer Livemusik und bester Stimmung wurde eine klare Haltung gezeigt. Wir wollen die AfD auch in Blankenburg nicht haben und werden sie nicht in Ruhe lassen. Auch plärrende Schlagermusik und vereinzelte andere Provokationen seitens der AfD hielten uns davon nicht ab und werden das auch in Zukunft nicht tun. Danke an alle Unterstützer*innen - ganz besonders in Blankenburg und Umgebung!

Seiten

Berlin abonnieren