Feminismus

(B) Feministische Scherben-Sponti im Wedding - this is a fight, not a party!

In der Nacht vom 7.März auf den 8.März sind wir wütend durch den Wedding gezogen. Wir brauchen keinen scheiß' Feiertag, denn der 8.März ist unser feministischer Kampftag!

Flugblätter und Rosen - Outing zwei alter Burschenschaftsherren

Heute warten wir nicht auf Geschenke von unseren Chefs oder auf Rabattcodes für diverse „Frauenprodukte“, sondern beschenken uns als Feminist*innen und Antifaschist*innen einfach selbst (und die Frankfurter Bürger*innenschaft gleich mit!).
Welcher Tag wäre besser geeignet als der 8. März, um unsere Wut über insbesondere diejenigen zu äußern, die in ihren Männerbünden – mit Säbeln (und mehr) bewaffnet – so viel Freude daran haben, dem guten Leben für alle im Wege zu stehen?

[RMK] Nopper, räum den Müll doch selber weg!

In Solidarität mit den Streikenden im öffentlichen Dienst haben wir - klassenkämpferische Frauen aus dem Rems-Murr Kreis - dem Stuttgarter Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper einen Besuch abgestattet. Auch wenn der ehemalige Bürgermeister aus Backnang nicht mehr bei uns im Kreis wohnt: wir wissen genau wo er zu finden ist. Ihm ist der öffentliche Dienst nicht mehr wert? Dann soll er den Müll doch selbst wegräumen.

Wir gehen heute auf die Straße, am 8. März! Feministisch streiken - gegen Patriarchat und Kapitalismus!

Video zur Aktion.

+++ Antifa-Ost-Verfahren am OLG nähert sich dem Ende +++ TagX in Leipzig rückt näher +++

Das Antifa-Ost-Verfahren gegen vier Beschuldigte am Oberlandesgericht (OLG) Dresden, die für militante antifaschistische Angriffe auf Nazis verantwortlich gemacht werden sollen, läuft seit Herbst 2021. Nun soll vorraussichtlich Ende März das Urteil gegen die vier Antifaschist:innen gefällt werden, die unter anderem wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung angeklagt sind.

 

Es Reicht Ben Galo. Aka Ronny G.

Wenn Ronny - aka Ben Galo - sich politisch korrekt gibt, sollte man wissen, was für ein Mensch er ist.

 

Remember Remember Ronny! Vor 11 Jahren, als er noch nicht  Ben Galo hieß oder  besser er sich GaroN nannte , war der junge Ben Galo aka Ronny G. noch auf einer ganz anderen politischen Schiene unterwegs. Erinnerst du dich noch, Ben? Der ach so linke Anarchist Ben schwurbelte und lamentierte in seinen Texten über die große Weltverschwörung und schrieb sexistische Songs. Ist das politisch korrekt, Ben?

 

Hier sind die Nachweise:

https://www.youtube.com/watch?v=MOqSt0mZUHY&ab_channel=GaroNTV

und

https://www.youtube.com/watch?v=huXQiluF0ns&ab_channel=SNAKofficial

 

Und nun zur nahe liegenden Vergangenheit von Ben Galo. Letztes Jahr am 09.08.2022 sollte für dich und deine misogynen Täter- und Macker-Crew (Alte Zecke und weitere) etwas sagen oder nicht? Falls nicht, hier nochmal zur Erinnerung die Indymedia-Artikel:

 

https://de.indymedia.org/node/215436

 

https://de.indymedia.org/node/221460

 

Fassen wir zusammen: Ben Galo aka Ronny bleibt und ist ein sexistischer, manipulativer Mittäter und Täter, der durch die Initiierung von Hasskampagnen gegen Genoss*innen  versucht, von seinen fragwürdigen Taten als Täterschützer und Macker abzulenken und sich als Held der linken Szene darzustellen. Unsere Antwort ist ganz einfach, Ben Galo: Du und deine Täter- und Täterschützer-Crew haben in unseren Strukturen nichts zu suchen. Wir dulden dich und deine Crew sowie Alte Zecke nicht in unseren Strukturen (Demos und Projekten,Kollektiven etc).

 

Autonome Szene Berlin

Das Gedenken ist eine politische Waffe

 

Seit einigen Jahren trägt eine unbewohnte Sackgasse den Namen der Antifaschistin Mildred Fish Harnack, die als Mitglied der antifaschistischen Widerstandsgruppe Rote Kapelle am 16. Februar 1943 in Plötzensee hingerichtet wurde. 80 Jahre später, am 16. Februar 2023, organisierten die VVN-BdA und die Stadtteilinitiativen „Wem gehört der Laskerkiez?“ und „Wir bleiben alle Friedrichshain“ eine Gedenkveranstaltung an der neuen Straße. Dass dort solche Aktionen eher selten sind, zeigte schon die Polizei, die selbst eine symbolische Ergänzung des Straßenschilds unterbunden hat. 

Graffiti an der WDR Redaktion: Erdoğans Krieg. WDR schweigt. Jin Jiyan Azadi

 

Wir haben heute am 23.02.23 den WDR in Köln mit Farbe markiert. Grund für unsere Aktion ist die vollkommen mangelhafte Berichterstattung über die türkischen Angriffe auf kurdische Gebiete und die ausbleibenden Reaktionen deutscher Politiker*innen. Wir solidarisieren uns mit unserer Aktion mit der kurdischen Freiheitsbewegung.

 

 

Um die feministischen Revolutionen und Aufstände in Kurdistan, Iran, Afghanistan und an vielen weiteren Orten von hier aus zu unterstützen, ist es fundamental wichtig, dass es eine angemessene Berichterstattung über die dortigen Kriegszustände gibt. Außerdem braucht es eine generelle Entkriminalisierung der kurdischen Freiheitsbewegung in Deutschland. In den Nachrichten hier wird stattdessen das türkische Narrativ vom „Kampf gegen den Terror der PKK“ einfach übernommen. Der Grund für diese Haltung sind dreckige Deals mit dem Nato-Partner Türkei. So sorgt Erdoğan beispielsweise dafür, dass Migrant*innen nur noch sehr schwer über die Grenze nach Europa kommen. Im Gegenzug drückt die EU beide Augen zu, wenn es erneut völkerrechtswidrige Angriffe auf die kurdische Bevölkerung und alle in den autonomen Gebieten lebenden Menschen gibt. Eine umfassende Analyse zur geopolitischen Situation und warum die westlichen Staaten zum türkischen Angriff schweigen, findet ihr auf der Webseite von Women Defend Rojava: https://womendefendrojava.net/en/2022/12/04/turkeys-current-attacks-on-t...

 

Unsere Gedanken sind in diesen Tagen bei all den Menschen, die von den verheerenden Erdbeben betroffen sind. Nicht nur, dass der türkische Staat die maroden Häuser zu verantwortet hat und kaum humanitäre Hilfe leistet. Ein paar Tage nach dem Erdbeben hat Erdoğan bereits weitere Teile der kurdischen Gebiete mit Raketen bombardiert.

 

 

Medien fungieren in diesen Zeiten wieder einmal als Kriegstreiber. Während von der türkischen Offensive fast gar nicht berichtet wird, wird für den Krieg in der Ukraine mobilisiert. Kriegslogik ist immer patriarchal. Medienhäuser wie der WDR haben eine Verantwortung möglichst umfassend zu berichten und Perspektiven marginalisierter Gruppen aufzuzeigen. Die aktuelle Kriegspolitik verstehen wir als eine Antwort auf die weltweiten feministischen Aufstände. Diese Aufstände sind unsere Hoffnung für grundlegende gesellschaftliche Veränderungen, und mit ihnen wollen wir uns verbinden.

 

Schließt euch diesen Kämpfen an, bildet Banden und zeigt eure Solidarität durch vielfältigen Widerstand. United we stand – Devided we fall.

 

 

 

QueerResistance

 

 

 

 

How-To Sachschaden durch Kleingruppenaktion

Aufgrund der sich in letzter Zeit häufenden Broschüren zu verschiedenen Formen linker Politik und wie man diese richtig angehen kann, wollen hier einige einfachen Tipps geben, wie man sicher und erfoglreich Kleingruppenaktionen machen kann. Denn wir wollen den Antiautoritären Angriff auf alle Herrschaftsstrukturen vervielfältigen.
 
Es gibt keinen kompletten Anspruch auf Vollständigkeit. Überlegt selbst was ihr für sinnvoll haltet. Lest regelmäßig Texte zu Repression, um aus diesen zu lernen. Manches hier ist von Blogs und Zeitschriften geklaut. Autonome Infoläden zu durchstöbern macht auf jeden Fall Sinn, weil dort noch mehr Details und  genaue Bastelanleitungen stehen. Blogs: https://militanz.blackblogs.org/
 
All diese Tips, die in der Szene kursieren sind ziemlich sicher und seit Jahrzehnten von Autonomen getestet. Wenn mal was zurückgelassen wird oder nicht perfekt klappt, heißt das erfahrungsgemäß noch nicht, dass mensch sofort erwischt wird, aber die Wahrscheinlichkeit steigt. Wenn diese Vorkehrungen eingehalten werden, kann nur wenig schiefgehen. Geht lieber immer auf Nummer sicher, für euch und eure Gefährt*innen.
 
Teilweise klingen Anleitungen immer überfordernd und abschreckend. Es ist aber eigentlich alles nicht so schwer umzusetzen und oft kann mit einfachen Mitteln wie Grillanzünder auf einem Reifen, ein Schlag mit dem Hammer oder ein paar Steinen recht großer Schaden verursacht werden. Seid euch aber den möglichen Konsequenzen für euer Handeln (bzw. für das Erwischtwerden) bewusst.
 
Für jedes Jahr Knast und jede Welle an Hausdurchsuchungen 1.000.000€ Sachschaden!
Gutes Gelingen und Anna und Arthur halten das Maul!

Kein Tag ohne Kein Tag ohne – AZ Wuppertal bleibt an der Gathe! Kundgebung zur Stadtratsentscheidung am 6.3. um 16 Uhr vor dem Rathaus Barmen

06. März 2023, 16 Uhr Johannes-Rau Platz vor dem Rathaus Barmen

Am 6. März droht die Entscheidung des Stadtrats für die DITIB und für den Abriss des Autonomen Zentrums
Sie versuchen die Rechnung ohne uns zu machen? Sie verrechnen sich! Kein Auge wird trocken bleiben!
Keine Vertreibung des Autonomen Zentrums von der Gathe! Kein Wahlkampfgeschenk für Erdoğan!
Jetzt wird es ernst!

 

Tschüss und auf nimmer Wiedersehen! Der Kronzeuge Domhöver vor dem OLG Dresden

Bild mit Autononem und der Aufrschrift "linke Politik verteidigen!"

Johannes Domhäver hat zwölf Tage vor dem Oberlandesgericht (OLG) Dresden gegen seine ehemaligen Genoss*innen ausgesagt. Der Preis dafür ist nun ein Verhandlungstag vor dem Landgericht Meinigen am 27. Februar. Anlässlich dessen, hier nun unser Text zu seiner Aussage in Dresden.¹ Wir beschäftigen uns jetzt seit über zwei Jahren mit dem Antifa Ost Verfahren. Im Folgenden werden wir nochmal ausholen. Zunächst kommt ein Überblick über die Aussagen Johannes Domhövers. Daran anschließend ordnen wir das, was er da so von sich gegeben hat, ein. Schließen werden wir den Text mit Überlegungen zu kollektiver Verantwortung und patriarchaler Gewalt. Viel Spaß!

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