Stuttgart

[S] McKinsey & Company markiert – Profitlogik angreifen

In der Nacht auf den ersten Mai haben wir „McKinsey & Company“ markiert.

(S) Angriff auf den Wuerttembergischen Automobilclub - Am 1. Mai auf die Strasse!

 

Als Auftakt zum Kampftag der Arbeiter*innenklasse haben wir dem Wuerttembergischen Automobilclub einen Besuch abgestattet und einen neuen Anstrich mit Farbe und der Parole <Autokonzerne enteignen!> verpasst. Der WAC ist im Stuttgarter Sueden beheimatet und nicht – wie der Name vielleicht vermuten laesst – ein Club von netten Autoliebhaber*innen, sondern fungiert als Interessensvertreter der Automobilindustrie. Er steht fuer die Verzahnung von Politik, Wirtschaft und die ruecksichtslose Anhaeufung von Kapital auf dem Ruecken des Klimaschutzes und der Arbeiter*innen.

[S] Eure Politik ist Heuchelei - Video zur Aktion

 

vergangene Woche wurde anlässlich des bevorstehenden 1. Mai das „Bürger- und Medienzentrum“ des Stuttgarter Landtags mit einer großen roten Parole verschönert.

 

 

 

Das sogenannte Bürger- und Medienzentrum soll der Stuttgarter Bevölkerung ermöglichen, an der Politik des Landtags und an demokratischen Prozessen „teilzuhaben“. So beschreibt es zumindest der Landtag BW selbst. Doch viel mehr als bloßes Zuschauen geht hier nicht. Jetzt ist für alle PassantInnen klar erkennbar, was die Politik der grün-schwarzen Landesregierung tatsächlich ist:

 

Heuchelei!

 

Videolink: https://streamable.com/5arum7

 

[S] Eure Politik ist Heuchelei! Am revolutionären 1. Mai auf die Straße

 

vergangene Woche wurde anlässlich des bevorstehenden 1. Mai das „Bürger- und Medienzentrum“ des Stuttgarter Landtags mit einer großen roten Parole verschönert.

 

 

Das sogenannte Bürger- und Medienzentrum soll der Stuttgarter Bevölkerung ermöglichen, an der Politik des Landtags und an demokratischen Prozessen „teilzuhaben“. So beschreibt es zumindest der Landtag BW selbst. Doch viel mehr als bloßes Zuschauen geht hier nicht. Jetzt ist für alle PassantInnen klar erkennbar, was die Politik der grün-schwarzen Landesregierung tatsächlich ist:

 

Heuchelei!

 

[S] Infoupdate – Revolutionäre 1. Mai Demonstration findet statt

Die revolutionäre 1. Mai Demonstration in Stuttgart wird stattfinden. Das ist in der aktuellen Situation nicht selbstverständlich und doch so wichtig wie schon lange nichtmehr. Und das sehen nicht nur wir in Stuttgart so: In zahlreichen Städten rund um den Globus werden Menschen am 1. Mai auf die Straßen gehen – weil die gemeinsamen Interessen der Lohnabhängigen sich nicht in den Stand-By Modus versetzen lassen und die Profitjagd der Kapitalistenklasse keine Corona-Pause kennt. Im Gegenteil: Es muss jetzt darum gehen, uns auf eine weitere Zuspitzung der wirtschaftlichen Krise und noch härtere Maßnahmen vorzubereiten, die gegen uns in Stellung gebracht werden.

1. Mai 2020 in Stuttgart Mobivideo #2 - Auf die Straße!

Die Corona-Krise ist nicht nur eine Bedrohung für unsere Gesundheit. Im Schatten der Maßnahmen zur Eindämmung des Virus, organisieren Staat und Unternehmen heftige Angriffe auf unsere Lebens- und Arbeitsbedingungen. Milliarden für Konzerne stehen bereit, während für uns die Arbeitszeiten verlängert werden. In kaputtgesparten Krankenhäusern sollen die Beschäftigten ohne ausreichende Schutzausrüstung die Pandemie bewältigen, während in vielen Betrieben für den Profit der Aktionäre ganz normal weitergearbeitet wird. Und Protest dagegen soll nicht erlaubt sein?

Stuttgart: Der „globale Klimastreik“ am 24.04. in Zeiten von Corona

Der geplante große Aktions- und Demonstrationstag der Klimagerechtigkeitsbewegung wurde aufgrund des Infektionsschutzes abgesagt. So musste der Kampf gegen die Klimazerstörung und deren Folgen auf anderen Wegen Präsenz in der Stuttgarter Innenstadt finden.

1. Mai 2020 in Stuttgart Mobivideo #1 - Auf die Straße!

Die Corona-Krise ist nicht nur eine Bedrohung für unsere Gesundheit. Im Schatten der Maßnahmen zur Eindämmung des Virus, organisieren Staat und Unternehmen heftige Angriffe auf unsere Lebens- und Arbeitsbedingungen. Milliarden für Konzerne stehen bereit, während für uns die Arbeitszeiten verlängert werden. In kaputtgesparten Krankenhäusern sollen die Beschäftigten ohne ausreichende Schutzausrüstung die Pandemie bewältigen, während in vielen Betrieben für den Profit der Aktionäre ganz normal weitergearbeitet wird. Und Protest dagegen soll nicht erlaubt sein?

(s) hausbesuch bei dirk spaniel

 

in der nacht von freitag auf samstag haben wir das wohnhaus des afd-mitglieds dirk spaniel mit farbe angegriffen.

 

 

[S]Aktionstag: Keine Quarantäne für Freiheitsrechte! Nehmen wir sie uns!

Seit Wochen sind wir mit dem Corona-Virus und der dadurch vertieften Wirtschaftskrise konfrontiert. Der Virus an sich ist unpolitisch – die Art und Weise, wie damit umgegangen wird, ist dagegen hoch politisch. Denn mit Verweis auf den Infektionsschutz hat der Staat in dieser Zeit unsere Freiheitsrechte massiv eingeschränkt: Unsere Versammlungsfreiheit wurde uns weitestgehend genommen, Demonstrationen und andere Möglichkeiten der politischen Meinungsäußerung kriminalisiert. Damit geht einher, dass die Befugnisse der Polizei enorm ausgeweitet wurden – politische Aktionen unterliegen noch mehr ihrer Willkür. Die Überwachung durch den Staat wird ausgedehnt und auch der Einsatz der Bundeswehr im Inneren ist schon lange Realität. Das Asylrecht wurde faktisch ausgesetzt, Grenzen zu Nachbarländern, selbst zwischen Bundesländern, sind geschlossen. Auch Geflüchtete sind von massiver Repression betroffen. Anstatt dass man erkrankte BewohnerInnen schnell testet und sinnvoll verteilt, gibt es massive Einschränkungen in der Bewegungsfreiheit, sobald nur ein Bewohner einer Unterkunft einen Verdacht auf Corona hat. BewohnerInnen werden mit massiver Polizeigewalt in das Lager gesperrt und wie Vieh behandelt, beispielsweise werden auch Bauzäune um die Unterkunft errichtet. Währenddessen bleiben viele eigentlich überhaupt nicht systemrelevante Betriebe offen. Die wirtschaftlichen Rettungsmaßnahmen der Regierung erreichen zum großen Teil Konzerne. Gegen all das zu protestieren wird uns nun unmöglich gemacht! Das zeigt, dass die Einschränkungen der Freiheitsrechte Angriffe der Herrschenden Klasse sind, um unseren Widerstand gegen ihre Maßnahmen und ihr System mundtot zu machen. Doch überall gibt es schon Beispiele wie der Ausnahmezustand durchbrochen werden kann: Ob mit politischen Spaziergängen, Aktionen an Warteschlagen, Fahrraddemos oder Autokorsos – Überall zeigen Menschen, dass sie sich dem staatlich verordneten Ausnahmezustand nicht unterwerfen. Das wollen und werden wir fortsetzen. Es ist Zeit unsere Freiheitsrechte zu verteidigen! Darum sind wir heute auf die Straße gegangen und führten einen Aktionstag durch mit verschiedenen Aktionen.

Wir haben unsere Aktionsform so gewählt, dass sie auch mit Beachtung des Infektionsschutzgesetzes umgesetzt werden konnten, zu zweit. Mit Mundschutz und Handschuhen konnte man die die Stationen ablaufen und etwas hinterlassen was man selber gebastelt hat und/oder vorbereitetes Material verwenden.

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