13.12.

Nachträgliche Grüße zum 13.12. - BP Karre zu Feuertonne umfunktioniert (Halle/Saale)

Wenn dieses Jahr eines deutlich gemacht wurde, so war es, wie weit die deutschen Repressionsbehörden bereit sind, gravierende Grenzen zu überschreiten, um ihre Ziele zu erreichen. Dies ist besonders durch massive Polizeigewalt in Lützerath oder der an Lächerlichkeit grenzenden Repressionsmaßnahmen und Prozessinszenierungen im Zuge des Antifa-Ost oder des Budapest-Verfahrens zu spüren. Sogar die Pressearbeit muss dafür den Kopf hinhalten, wie sich am vergangenen Dienstag durch eine Hausdurchsuchung eines Journalisten in Halle (Saale) zeigte. Dieses Vorgehen ist ist nichts als scheinheilig, da er lediglich als Zeuge, nicht aber als Beschuldigter geführt ist. Zudem schützt ein gültiger Presseausweis eigentlich mit einem Beschlagnahmeverbot vor genau solchen Übergriffen – eigentlich! (12.12.2023 https://www.lvz.de/mitteldeutschland/halle-hausdurchsuchung-bei-jungem-journalisten-zu-tag-x-in-leipzig-HGB7IY5KQVHIDBU2CHQT5YOSKY.html).

All das sollte als Skandal für einen „Rechtsstaat“ verstanden werden. Es verdeutlicht, dass im Kampf gegen Faschismus auf den Staat kein Verlass ist. Viel mehr noch, dass er diesen zum Leid Anderer mit rechtswidrigen Mitteln beschützt. Genau aus diesem Grund stellen wir und dem Status Quo auf allen möglichen Wegen entgegen.
Die Formen des Widerstandes lassen sich auf viele Weisen erkennen. Vergangene Woche, in der Nacht zum 13.12. in Halle, auch auf sehr direkter Weise. Zur Feier des Tages gab es eine wortwörtliche Bescherung für die ansässige Vertretung des bundesweiten Repressionskörpers mit Feuer & Flamme. Wir wünschen der BP am Hauptbahnhof einen hitzigen 13.12. ;)

 

13.12. - Europe, Frontex & Police

Soli Bild mit Transpisprüchen: "Greift ihr eine an, antworten wir alle. Gegen ihre Repression für mehr Krawalle" und "Feuer und Flamme den Abschiebebhörden. Fight for solidarity"

Europe, Frontex and Police
Stop killing refugees

Zum 13.12. teilen wir dieses Bild als Ausdruck unserer Wut und Entschlossenheit gegen Polizei, Frontex und Europas mörderische Asylpolitik!

1312: Straßenschilder in Gedenken an Bullen umgestaltet

zum 13.12. haben wir in Neukölln mehere straßenschilder umgestaltet, die an bullen gedenken. eine straße haben wir symbolisch in Giorgos Zantiotis Straße umbenannt. Giorgos wurde vor wenigen wochen in wuppertal von cops ermordet. als feminist*innen wollen wir an diesem tag nochmal daran erinnern, dass bullen unsere feinde sind. sie sind es, die täglich menschen schikanieren, bloßsstellen, erniedrigen, abschieben, foltern, rassistisch profilen, belästigen, verprügeln, ermorden.

der mord an oury jalloh ist immer noch nicht offiziell anerkannt, und das obwohl die initiative oury jalloh abermals vor kurzem bewiesen hat, dass oury von bullen brutal angezündet wurde.

now and always

acab

[LE] Gegensätzliche Ansichten zum 13.12. in Connewitz

 

Dieser Text ist eine Antwort auf eine Nachbetrachtung eines Sonntages in einem Szeneviertel in einer sächsischen Szenestadt.

 

 

[LE] Polizei attackiert Versammlung zum 13.12., Ordner*innen stark verletzt, 114 Identitätsfeststellungen durchgeführt

Am Abend des 13.12.2020 fand in Leipzig-Connewitz auf der Herderstraße Ecke Wolfgang-Heinze-
Straße eine Kundgebung unter dem Thema „Rechte AkteurInnen in Polizei, Geheimdiensten und
Justiz aufdecken" statt.

Das Vorgehen der Polizei reiht sich ein in eine Kette unaufgeklärter Einsätze, zuletzt die Kessel
gegen linke Aktivist*innen am 21.11. und 29.11.2020, oder auch der Einsatz zum vergangenen
Silvester am Connewitzer Kreuz.

Bericht zum 13.12.2020 in Leipzig-Connewitz

Hier im folgenden unsere Eindrücke der Veranstaltung "Kampf gegen die FaschistInnen in Uniform". Wir erheben kein Anspruch an eine einzige Wahrheit oder Volkommenheit. Es kann auch als ein Versuch gesehen werden die Ereignisse politisch einzuordnen.

Direkte Antwort auf Polizeigewalt im Danni - Direct answer to Cop-violence in the Danni

Am 13.12. griffen wir einen Polizei-Außenposten in der Nordstadt in Kassel an. Und das nicht ohne Grund. Wir stehen Solidarisch an der Seite aller Betroffenen von Polizeigewalt und Repression. Gute Besserung an unsere Verletzten Freund*innen und weiterhin gutes durchahlten an alle Linkspolitischen Gefangenen.

There was an attac on a Police-Building in Kassel (Nordstadt). We had enough reasons to do that. We stand in solidarity with all people, who are effected from police-violence and repression. We wish our injured friends and Comaredes to get well soon. Also we want to send solidarity to all our friends in prison. Stay strong!  <3

 

 

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