Vorwort von Peter L.
Der Folgende Text von Einigen von United We Stand demonstriert, dass die Repression gegen unsere Strukturen nach wie vor auf wackligen Beinen steht. Sie ist mächtig und wirkungsvoll, wenn wir wie Lämmer zur Schlachtbank gehen. Sie ist es nicht, wenn wir unsere Mittel nutzen, um nicht in die Defensive zu gelangen. Im Kampf gegen Repression gehören dazu einige Dinge, die nicht so offen auf der Hand liegen wie solidarische Aktionen. Auch wenn man schon vor Gericht gezerrt wird, ist noch längst nicht alles verloren. Wir können z.B. Verfahren in die Länge ziehen und damit den gesamten Justizapparat blockieren, wie die Genoss_innen im untenstehenden Text eindrücklich aufzeigen. Lasst uns das tun! Auch in Berlin hat sich beim Prozess gegen Isa gezeigt, dass es Sinn macht, Deals nicht anzunehmen, die den Prozess vorzeitig und meist mit hohen Strafen beenden. Ich schlage vor, dass alle Angeklagten bei den G20-Prozessen versuchen, mindestens 3 Gerichtstage in Anspruch zu nehmen. Egal wie unbedeutend der Vorwurf auch sein mag. Unsere Anwält_innen sollen jedes Detail bis ins Kleinste auseinandernehmen.