Kultur

(A-Radio) Projekte in Brandenburg 2: Die Zelle79 in Cottbus

Seit dem 6.1.2015 ist der zweite Teil unserer Reihe "Projekte in Brandenburg" online. Wir sprachen mit Leuten aus dem linken Hausprojekt Zelle79 in Cottbus. Inhaltlich geht es dabei um die Visionen des Projekts, das Kultur- und Politikangebot in Cottbus, die stadtpolitische Situation, die Neonazis uvm.

Die Hippie-Hools vom Gezi-Park

Lebenslänglich Knast wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung und Putschversuchs. So lautet zumindest die aktuelle Anklage der unter den Fittichen des Erdoğan-Regimes stehenden Staatsanwaltschaft gegen 35 Mitglieder der Istanbuler Supportergruppe Çarşı aufgrund ihrer Beteiligung an der Gezi-Park-Revolte im Sommer 2013. Und sie stellen damit keine Ausnahme dar. Durch die mehr als 90 eingeleiteten Verfahren, in denen knapp 6000 Menschen – teils unter abstrusen Vorwürfen bis hin zu „Bildung einer terroristischen Vereinigung“ – angeklagt wurden, folgt die Rache eines autoritären Systems auf die wochenlang andauernden Proteste nicht unbedeutender Teile der Gesellschaft.

(A-Radio) Libertärer Dezemberrückblick 2014

Seit dem 3.1.2015 ist der neue Libertäre Podcast mit dem Dezemberrückblick 2014 online: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit einem Beitrag zur Repression in Spanien, einem Interview zu Kamerasabotage, mehreren Satiren zu Rechtsaußen-Phänomenen, Wo herrscht Anarchie u.v.m.

Subversion de la théorie

Subversion de la théorie, théorie de la subversion...

Großbritannien weitet Pornozensur aufs Internet aus

Freitag vergangener Woche vor dem britischen Parlament: Zahlreiche Frauen setzen sich (bekleidet) auf die Gesichter von PartnerInnen – umringt von der Presse. Ein Massen-Facesitting als Protest gegen die Anfang des Monats erfolgte Ausweitung der Pornozensur auf in Großbritannien produzierte Onlineinhalte. Betroffen sind von jener Zensur neben dem Facesitting auch zahlreiche weitere Praktiken und Fetische.

Das 'Fest der Liebe' - Eine Kritik

Jedes Jahr erinnern die Menschen Spektrenübergreifend daran, dass der eigentliche Zweck des Weihnachtsfestes ja längst zwischen Tonnen von Lametta und Geschenken erstickt wäre und das Fest der Liebe zum Fest des Konsums verkommen wäre. Die Zeit stellt fest, dass “Müllberge, Akkordarbeit, Konsumstress”(1) die Folge des Weihnachtsfestes seien und bereits 2011 schrieb der Althippi Langhans, dass “Eigentlich klar [ist], dass Linke Weihnachten hassen sollten” (2) – eben weil es zum Kauffest geworden wäre.

Keine Räumung ohne Antwort

Besetzungs-Graffitis in Bilbo

Erneut wurde ein besetztes Haus in Bilbao geräumt. Am gestrigen Donnerstag (11.12.) lief die baskische Polizei gegen 10 Uhr in der Altstadt von Bilbao auf, um den vom Gericht ausgestellten Räumungsbefehl zu vollziehen. Bereits einen Tag vorher hatten die Besetzerinnen von einer bevorstehenden Räumung erfahren. Nach der Räumung des Zubikaray-Gebäudes im Februar ist dies die zweite Räumung eines besetzten Hauses in Bilbo im Jahr 2014. Im “Maison 13“ genannten Haus gab es ein Kommunikations-Zentrum, gleichzeitig wohnten dort einige Personen in den oberen Stockwerken. Seit Jahrzehnten steht das Gebäude neben der Kathedrale der bilbainischen Altstadt leer. Vor zwei Jahren war es bereits einmal als Wohnraum besetzt und wieder geräumt worden. Im Sommer 2014 kam es zu einer erneuten Besetzung. 

RYC - temporäre Besetzung BLN

Am 7.12.2014 haben Kunst- und Stadtinitiativen das Dragoner Areal in Berlin-Kreuzberg temporär besetzt und als Dauerausstellung der Öffentlichkeit freigegeben. Das Areal ist von Privatisierung und Luxusbebauung bedroht. Mehrere hundert Teilnehmer*innen kamen zur Eröffnung.

Die Ausstellung ist ab heute durchgängig geöffnet.
Eine aktive Beteiligung an der gemeinnützigen Gestaltung des Geländes ist ausdrücklich erwünscht.

(A-Radio) Rojava - Interview zu einem Experiment in libertärer Selbstverwaltung

Seit dem 10.12.2014 ist ein Interview zum gesellschaftlichen Experiment im kurdischen Rojava online. Wir sprachen mit einer Aktivistin der Gruppe Karakök Autonome (Türkei/Schweiz), die Teil einer Delegation war, die von September bis November 2014 vor Ort war. Sie berichtet ausführlich über die spannende Situation in Rojava.

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