Mecklenburg Vorpommern

[MV] Antifa Pride in Wismar

Aus zahlreichen norddeutschen Städten organisierten Antifaschist*innen zusammen mit Queers Zuganreisen zum 1. CSD in Wismar.Ein Kurzbericht.

 

Antifaschistsiche Bustour im Gedenken an Mehmet Turgut: Von antifaschistischem Gedenken, Neonazis und der Gefahrenabwehr des Staates.

Am Samstag den 17. 02. 2024 gedachten ca. 80 Antifaschist:innen dem Mord an Mehmet Turgut mit einer Bustour durch MV. Dabei wurden Stationen und Akteure rechten Terrors in dem Bundesland besucht und zu Kontiuitäten rechten Terrors und dem NSU Netzwerk in Mecklenburg-Vorpommern informiert. Immer wieder kam es dabei zu Konflikten mit der Polizei. 

Antifaschistische Bustour im Gedenken an Mehmet Turgut: Von antifaschistischem Gedenken, Neonazis und der Gefahrenabwehr des Staates.

Am Samstag den 17. 02. 2024 gedachten ca. 80 Antifaschist:innen dem Mord an Mehmet Turgut mit einer Bustour durch MV. Dabei wurden Stationen und Akteure rechten Terrors in dem Bundesland besucht und zu Kontiuitäten rechten Terrors und dem NSU Netzwerk in Mecklenburg-Vorpommern informiert. Immer wieder kam es dabei zu Konflikten mit der Polizei.  

Güstrow: Auto von Dritter-Weg-Mitglied David Mallow beschädigt

Der Dritte Weg fällt immer wieder durch Bedrohungen und Angriffe gegen Antifaschist_innen, queere oder migrantische Menschen auf. Erst vor kurzem provozierten erneut Berliner Mitglieder des Dritten Wegs am Rande einer antifaschistischen Demonstration in Pankow: https://de.indymedia.org/node/308054

Diskussionspapier zum Umgang mit Vorwürfen sexualisierter Gewalt in der linken Szene (MV)

Das Thema der sexualisierten Gewalt wird aktuell immer wieder aufgeworfen und damit auch die Frage, wie wir in der linken Szene einen Umgang damit finden können.  Aber nicht nur bundesweit müssen wir uns damit auseinandersetzen, auch im eigenen Bundesland gibt es vermehrt Fälle, die szene-intern oder öffentlich verhandelt werden. Für uns stellte sich daher im letzten Jahr die Frage, wie wir es schaffen einen linksradikalen und solidarischen Umgang mit Vorwürfen sexualisierter Gewalt zu finden. Einen Umgang, der die Probleme nicht ignoriert, aber auch nicht skandalisiert. Einen Umgang, der gesellschaftliche Strukturen nicht an Einzelpersonen verhandeln will, aber persönliche Verantwortung auch nicht kleinredet. Einen Umgang, der sich dem Themenkomplex mit dem Ziel nähert, Gewalt minimieren zu wollen und wirkliche Veränderungen anzuregen.

[HGW] Montagsdemos in Greifswald - Ein Überblick

03.01.2022 Greifswald

 

Auch in Greifswald gibt es seit April 2021 jeden Montag Versammlungen von Querdenker*innen. Spätestens ab dem Herbst 2021 konnte eine vermehrte Beteiligung von Personen aus dem Spektrum des örtlichen Pegida-Ablegers (FFDG) diverser Burschenschaften und der IB beobachtet werden. Während sich die Beteiligung bis Anfang Oktober noch auf unter 40 Menschen belief, hat sich mittlerweile analog zur bundesweiten Entwicklung eine deutliche Dynamik entwickelt.

 

In diesem Artikel möchten wir einen Blick auf die Akteure der Montagsdemos und deren Hintergründe werfen.

 

 

[MV] Tapeten und Banner zur Erinnerung an die NSU-Morde

 

Zum 10. Jahrestag der Selbstenttarnung des NSU wurden in Mecklenburg-Vorpommern Tapeten aufgehängt sowie ein Banner in der Nähe eines Schauplatzes des NSU aufgehängt. Der NSU ermordete in Rostock Mehmet Turgut und beging in Stralsund 2 Banküberfälle.

 

 

 

 

Offener Brief von Gefangenen aus dem Knast Bützow

Gefangene des Hauses H aus der JVA Bützow haben sich mit einem offenen Brief an das Justizministerium Mecklenburg Vorpommern gewandt. Dabei kritisieren sie vor allem die Hausleiterin Christiane Anischewsky: 

Seit Jahren wird beobachtet, dass die zuständige Hausleiterin Christiane Anischewsky jegliche Kritik an Ihrem Führungsstil unterbindet. Sachbearbeiter, Psychologen und Bedienstete werden verbal durch die Hausleiterin Christiane Anischewsky angegriffen. Vollzugspläne oder auch interne Schriftsätze werden einfach von Ihr abgeändert, damit der Inhaftierte als „Bestie“ und als „Vollzugsresistent“ abgebildet wird. Mehrfach sind solche Schriftsätze von der Hausleiterin geändert und vorsätzlich gefälscht worden. Insbesondere auch gegenüber von Gerichten, was kein Einzelfall ist.

Innenminister Caffier mit Nordkreuz-Verbindungen: Nazi-Terroristen beim Namen nennen

Einem aktuellen Artikel der taz zufolge (https://taz.de/Rechte-Prepper-in-Mecklenburg-Vorpommern/!5728354/) hat der mecklenburg-vorpommerische Innenminister Lorenz Caffier eine Waffe von einem ehemaligen Nordkreuz-Mitglied erworben und außerdem gemeinsam mit den Nazis von Nordkreuz schießen geübt - zumindest hatte er dies auf einer Pressekonferenz nicht dementiert, sondern als "Privatbereich" bezeichnet.

Es wird allerhöchste Zeit, die beteiligten Nazis mit engen Verbindungen zum Staat öffentlich beim (vollen) Namen zu nennen und aus dem "Privatbereich" herauszuholen.

Sommertour der Identitären in Vorpommern!

Vier Aktivist*innen der Identitären sind seit 10:00 Uhr in Demmin. Sie starten da ihr sogenannte Sommertour und verteilen an ihrem Stand Flyer mit ihrer rassistischen Hetze. Laut aktuellem Stand plant die Gruppen im Anschluss nach Stralsund zu fahren, um dies dort fortzuführen. Zeigt ihnen, dass sie nicht ungestört durch die Städte ziehen können! Haltet die Augen und Ohren auch in den nächsten Tagen offen! Es ist davon auszugehen, dass sie in den nächsten Tagen auch in anderen Städten Mecklenburg-Vorpommerns unterwegs sein werden.
Organisiert euch und werdet kreativ!

Kein Fußbreit den Faschist*innen!

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