Leipzig

Ermittlung gegen „kriminelle Vereinigung“

Anti-Überwachungs-Transparent in der Simildenstraße.

Ein böses Gerücht hat sich bewahrheitet: Gegen eine nicht namentlich benannte „linksextremistische“ Gruppierung in Leipzig wird ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen den Strafrechtsparagraf 129 geführt. Der weitreichende Vorwurf lautet: Bildung einer kriminellen Vereinigung.

Neonazi-Outing in Leipzig

Timo Kötter mit Bandkollegen und Rune

Neonazi Timo Kötter in Leipzig geoutet -- europaweit agierender Neonazi jetzt in Leipzig aktiv

 

Am 30. August plant Timo Kötter einen Auftritt mit seiner Band Sagittarius und anderen extrem rechten Bands im Atelier Abraxas in Leipzig

http://de.indymedia.org/node/856

Dies nehmen wir zum Anlass über Kötter's Umfeld und seine Machenschaften zu informieren...

Keine ruhige Minute für Neonazis -- keine Neonazi-Konzerte in Leipzig -- NIRGENDWO!

 

Solidemo für Josef

Solidemo für Josef in Leipzig

In Leipzig demonstrierten am 19.6. 80 Menschen für die Freilassung des in Wien inhaftierten Jenaer Antifaschisten Josef.

 

EXTREM RECHTE BANDS AM 30.08.2014 IN LEIPZIG

Auf der Facebook-Seite des Atelier Abraxas in Leipzig werden für den 30.08.2014 drei extrem rechte Bands angekündigt. Als Hauptact tritt das Neofolk-Projekt "Sagittarius" um den Bielefelder Cornelius Waldner (aka. Timo Kötter) in Erscheinung. Des Weiteren soll die dänische Band "Die Weisse Rose" auftreten. Uwe Nolte, der Gründer der neurechten Band Orplid, wird aller Wahrscheinlichkeit nach aus seinem Gedichtband "Du warst Orplid, mein Land" vortragen.

[LE] ..and the show goes on

Kommunal,- und Europawahlkampf sind beendet. Die NPD die seit ihrer Re-Aktivierung durch Alexander Kurth mit neuen Gesichtern und alten Bekannten in den Wahlkampf gestartet ist konnte ihre 2 Stadtratssitze, trotz rassistischer Stimmungsmache gegen das Asylbewerberheim in Schönefeld und ein Gotteshaus in Gohlis, nicht halten. Es verbleibt ein letztes Mandat für den  bekennenden nationalsozialisten und Hooligan Enrico Böhm. 

Verdeckte Videoüberwachung in Plagwitz aufgeflogen

Erneut wurde in Leipzig eine versteckte Videoanlage gefunden. Sie befand sich in einem leerstehenden Haus in der Gießerstraße 47 (Plagwitz), wo im ersten Obergeschoss eine "konspirative Wohnung" eingerichtet war. Dort wurden auf zwei Stativen Kameras montiert, die mit unterschiedlichen Blickwinkeln den öffentlichen Raum filmten. Vermutlich waren dieser Überwachung zahlreiche Menschen ausgesetzt, denn direkt vor dem Haus befindet sich eine Bushaltestelle (Siemensstraße).

1500 Menschen auf „Refugees Welcome“-Demonstration

Am 24.05.2014 demonstrierten in Leipzig circa 1.500 Menschen unter dem Motto „Rassismus ist Alltag“ für eine antirassistische und solidarische Gesellschaft. Anlass der Demonstration, die von dem Bündnis „Refugees Welcome! Leipzig“ organisiert wurde, waren die rassistischen Mobilisierungen der jüngsten Vergangenheit wie in Leipzig-Schönefeld. Die am Vortag der Europa- und Kommunalwahl stattfindende Demonstration richtete sich darüber hinaus gegen die bundesdeutsche und europäische Asylpolitik.

Verluste für NPD, Böhm zieht in Leipziger Stadtrat ein

Der Neonazi Enrico Böhm wird künftig für die NPD im Leipziger Stadtrat sitzen. Für die Partei ist das kein Erfolg: Mit ihrem gestrigen Wahlergebnis von 2,5 Prozent hat sie ihr Ergebnis von 2009 um einen knappen halben Prozentpunkt unterboten. Damit verliert die NPD nicht nur eines ihrer vormals zwei Mandate, sondern auch knapp anderthalbtausend Stimmen.

Jeden Tag gegen Rassismus und Neonazismus

Kundgebung gegen Nazizentrum

In den letzten drei Tagen kam es in Leipzig an jedem Tag zu antifaschistischen und antirassistischen Aktionen. Am Freitag hielten 120 AntifaschistInnen gegen eine Naziveranstaltung im Nazizentrum in Leipzig Lindenau. Am Samstag demonstrierten mehr als 1000 Menschen gegen alltäglichen Rassismus und für Geflüchtete. Heute demonstrierten spontan fast 100 AntifaschistInnen gegen den voraussichtlichen Einzug von AfD und NPD-KandidatInnen ins Leipziger Rathaus, die Spontandemonstration wurde leider von einer kleinen Gruppe pseudo "Militanten" gesprengt und nahm so der überforderten Polizei die Arbeit ab.

Barricade-Tour in Lindenau

Kreative Blockade auf der Dreilindenstraße. Foto: Daniel Lima / visual.change.

Erst Mitte vergangener Woche war kurzfristig bekannt geworden, dass die örtliche NPD durch Lindenau marschieren will. Der “Marsch” folgte am Sonntag, wenn auch anders, als gedacht. Denn trotz kurzer Vorbereitungszeit war es möglich, den Nazis die Tour zu vermiesen.

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