Wir sind fassungslos, empört, traurig und vor allem wütend! Um unserer Ohnmacht und unserer Wut Ausdruck zu verleihen, sind wir heute in Leipzig auf die Straße gegangen, denn unsere Solidarität kennt keine Grenzen und ist grenzenlos. Wir haben Angst, dass ein Gefährte, Genosse und Freund stirbt, ermordet von der Willkür des Systems und des griechischen Staates. Jedoch lähmt uns diese Angst nicht, sie treibt unsere widerständigen Gedanken und Taten weiter an und entfacht das Feuer unserer Wut. Deshalb werden wir nicht aufhören weiter Institutionen staatlicher Gewalt, wie heute im Leipziger Süden, anzugreifen. So sind wir mit einer Demo durch Leipzig-Connewitz gezogen, wobei es Glasbruch bei einigen Neubauten und vor Allem dem Connewitzer Polizeiposten gab! Ganz akut fordern wir, den Wünschen von Dimitris Koufontinas unverzüglich nachzugehen.