Ökologie

Klage gewonnen - Mahnwache rückt auf Trinity-Gelände (VW-Autofabrik-Baustelle) - OVG gibt Verkehrswende-Aktivist*innen in allen Punkten Recht!!!

Transpi gegen die Trinity-Autofabrik (VW, Wolfsburg)

VW will eine neue riesige Autofabrik bauen (Trinity-Werk bei Wolfsburg). Dagegen wehren sich Aktivist*innen mit vielfältigen Aktionen, unter anderem einer Mahnwache auf der künftigen Baustelle. Die wurde von der Stadt Wolfsburg verboten - was das regionale Verwaltungsgericht bestätigte (also der regionale VW-Filz). Das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Lüneburg kassierte jetzt den rechtswidrigen Auflagenbescheid der Stadt Wolfsburg. Will heißen: Dauermahnwache gegen Trinity darf wie geplant durchgeführt werden – auf der zukünftigen Baustelle! Der Umzug erfolgt heute! 16.00 Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin-top:0cm; mso-para-margin-right:0cm; mso-para-margin-bottom:8.0pt; mso-para-margin-left:0cm; line-height:107%; mso-pagination:widow-orphan; font-size:11.0pt; font-family:"Calibri",sans-serif; mso-ascii-font-family:Calibri; mso-ascii-theme-font:minor-latin; mso-hansi-font-family:Calibri; mso-hansi-theme-font:minor-latin; mso-bidi-font-family:"Times New Roman"; mso-bidi-theme-font:minor-bidi; mso-fareast-language:EN-US;}

Jänschwalde-Blockade - noch drei Menschen in U-Haft

Transparent Tagebau fluten - Kohlekraftwerke lahmlegen

Nach einer Blockade des Kraftwerks Jänschwalde durch die Aktionsgruppe “Unfreiwillige Feuerwehr (Twitter)” waren vier Menschen in Untersuchungshaft. Eine Person davon hat inzwischen Personalien angegeben und ist frei gekommen, die anderen freuen sich über Post (bitte Briefmarken beilegen, damit sie zurück schreiben können). Ihr findet ihre Adressen hier:

Aufruf zur Verteidigung des Fechers!

Seit September 2021 besetzen wir einen Teil des Fechenheimer Waldes im Osten Frankfurts (U4/U7 Kruppstaße). Unser Ziel ist es den Ausbau der A66/A661 zu stoppen und die Rodung 2,7 gesunden Auenwaldes zu verhindern.

Mit dem Bau des Riederwaldtunnels forcieren angeblich grüne Politiker_innen die Durchsetzung eines über 50 Jahren alten Vorhabens, welches sowohl klima- wie auch verkehrspolitische eine Vollkatastrophe darstellt und globale Ungerechtigkeiten befeuert und zementiert.

Neben dem Protest gegen den Ausbau der Autobahn schaffen und gestalten wir einen autonomen Freiraum, in dem wir ein solidarisches Miteinander abseits kapitalistischer Verwertungslogik leben.
Hierbei kämpfen wir gegen Herrschaft, Diskriminierung und Hierarchien in Form von Rassismus, Patriarchat, Mackern, konservativer Gendervorstellungen und Ableismus.

Bei uns im Fecher findet am 1.10 und 2.10 ein Skillshare Wochenende, mit Angebote wie Legal Tipps, Klettertrainings, gemeinsames Bauen sowie Aktionen und Diskussionsveranstaltungen statt.

Ab dem 1.10 ist der Fechenheimer Wald und unser dort kreierter Freiraum stark räumungsbedroht. Also kommt in den Fecher, startet Aktionen, last uns gemeinsam den Wald verteidigen und schon Heute für ein besseres Morgen kämpfen!

Instagram: Fecher_bleibt
Twitter: riwatu_stoppen
Mail: teufelsbruch-bleibt@riseup.net

IBAN: DE29 5139 0000 0092 8818 06
BIC: VBMHDE5F
Verwendungszweck: Teufelsbruch bleibt

Terres et Communs | Treffen kleinbäuerlicher und ländlicher Kämpfe 26.08.-03.09. 2023 Bure (F-55)

Zusammenkunft Kleinbaeuer.innen Bure 2023

 

 

Im Spätsommer 2023 wird eine Begegnungs- und Widerstandsveranstaltung zum Thema kleinbäuerlichem Widerstand hier und global stattfinden, mit Austausch und Vernetzung rund um verschiedene Kämpfe der Täler, Berge und Wälder, die sich der Verwüstung des Lebendigen entgegenstellen. In einer Zeit, in der die Umwelt- und Sozialkatastrophe offen zutage tritt, ist es höchste Zeit, der Resignation gegenüber dem neoliberalen und kolonialen System entgegenzuwirken und kämpferische und kollektive Praktiken der Autonomie in ländlichen Gebieten hier und anderswo entstehen zu lassen. Wir laden alle ein, die sich für die Verteidigung des Boden und den Aufbau von Gemeingütern interessieren, denn diese Herausforderungen betreffen uns alle. Dieser Aufruf richtet sich insbesondere an diejenigen, die das Lebendige verteidigen und/oder vom Land leben und kämpfen und dabei rebellische Alternativen und Horizonte entwerfen, die sich der Industrialisierung widersetzen, sei es in der Landwirtschaft oder in anderen Bereichen.

Winter is already here! Was auf uns in der Versorgunskrise zukommt und was wir tun können.

Angesichts der Hitzewellen der letzten Monate ist es schwer, sich auf das Frieren einzustellen, doch wir müssen jetzt anfangen uns mit dem kommenden Winter auseinanderzusetzen. Das ist eine Grundregel der Katastrophenvorbereitung – so früh wie möglich beginnen! Winter is already here!
In diesem Text wollen wir über die Dinge sprechen, die uns sicher erwarten und jene, die uns vielleicht erwarten werden.

Nachrichten aus dem ökologischen Krieg, Chile

Warum die folgende Auflistung von Angriffen auf die Forstindustrie in Chile auf de.indymedia stellen? - Nun, die Front im ökologischen Krieg verläuft ebenso in Deutschland, wenn auch die hier von der Zerstörung der Natur profitierenden Unternehmen und Politiker*innen nicht ganz so rabiat vorgehen, wie auf dem vom chilenischen Staat besetztem Territorium.
Die Art und Weise der Verteidigung ihrer Lebensräume durch die Mapuche, kann als richtungsweisend betrachtet werden, wenn die Argumente der Klimabewegung in Deutschland nicht als Alarmismus abgetan werden sollen.

Zudem ist der hier dokumentierte Umgang mit Jahrestagen von polizeilichen Morden inspirierend, wie auch eine Kampagne, ähnlich der gegen die Verantwortlichen in Südamerika, im europäischen Kontext sicher eine positive Resonanz finden würde.

(W)Am 23.9.2022 auf zum Klimastreik! Soziale und ökologische Kämpfe gehen nur zusammen!

23.09.2022 // 14 Uhr // Laurentiusplatz // Wuppertal

Wir befinden uns einer heftigen Krise! Doch, in welcher eigentlich? Immer wieder kommen neue und die bestehenden Krisen hören gar nicht mehr auf!
Alleine in den letzten zwei bis drei Jahren haben wir mindestens drei gigantische Krisen zu verzeichnen.

Zuerst die Klima-Krise, die schon lange schwellt und in anderen Teilen der Welt bereits bedeutend katastrophalere Auswirkungen hat, als sie hier zu spüren sind. Dann kam Ende 2019, Anfang 2020 die Corona-Pandemie hinzu.

RZ: Krieg - Krise – Friedensbewegung & Vorbemerkung

 

An dieser Stelle möchte ich mir erlauben, einen Text der Revolutionären Zellen/Rote Zora mit dem Titel „Krieg - Krise – Friedensbewegung, In Gefahr und höchster Not bringt der Mittelweg den Tod“ zu posten. Im Dezember 1983 erschienen, kann dieses Papier in der gegenwärtigen Phase der Analyse und Praxissuche uns vor überzogenen Erwartungen bewahren und zu einem realistischen Verständnis der Parameter verhelfen, in denen Militanz sich entwickeln kann. Das auch gerne als Antwort zu Texten wie „Keine Militanz ist auch keine Lösung - Debattenbeitrag zur Klimagerechtigkeitsbewegung“ und den zahlreichen halbgaren Positionen zu Krieg und Inflation, die momentan Indymedia erreichen. 

Vor vierzig Jahren, in einer weltpolitischen Situation, die mit der heutigen zahlreiche Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede hat, erreichte „ Krieg - Krise – Friedensbewegung“ die wohl weiteste Verbreitung von allen bisherigen theoretischen Erörterungen der RZ. Durch Veröffentlichungen in der taz und vielen Nachdrucken in kleineren Zeitungen ging er über den Rezeptionsbereich der linksradikalen Szene hinaus. Die Ausgangslage der Verfasser:innen war damals ungleich günstiger als unsere aktuelle. Geschrieben von einem bundesweit diskutierenden Zusammenhang, der zu einer daraus resultierenden Praxis fähig war, schlage ich vor, die damaligen Erwartungen und Methoden mindestens zur Kenntnis zu nehmen, bevor sich die radikale Linke oder „die“ Autonomen im erwarteten Krisenherbst erneut als der Papiertiger präsentieren, den wir größtenteils in der Corona Angelegenheit mit der Nachbetung staatlichen Krisenmanagements abgaben.

 

 

 

 

Im Nagellosen Finger von Ende Gelände

Gefühle und Gedanken niedergeschrieben, damit wir alle ein kleines bisschen mehr Kraft haben die bittere Gesamtscheiße nicht länger zu ertragen, sondern voller Mut zu zerschlagen.

Aufruf zur solidarischen Prozessbegleitung 14.09. in FFM

Zeigt euch solidarisch und kommt am 14.09.22 um 08:00 Uhr zum Prozess nach Frankfurt am Main! (Hammelsgasse 1, 60313 FFM)

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