Ökologie

Sabotage! Zwei Kilometer Wasserleitung im Tagebau Schleenhain beschädigt

Liebes Sabotagebuch,

Wir haben am Wochenende zwischen 19:50 und 2:10 aus einem politischen Motiv hunderte Löcher in eine Entwässerungsleitung gebohrt, dabei hatten wir die Idee von https://de.indymedia.org/node/186053

 

[KA] Jede Stunde ist eine zuviel - Für das Ende der Lohnarbeit!

Vortragsreihe und Aktionstag in Karlsruhe!

17.04.2023 – 19 Uhr: „Die Herrschaft der Maschine“ – mit Julian
Bierwirth

30.04.2023: Aktionstag
* 17 Uhr: Kundgebung auf dem Marktplatz
* 20 Uhr: Tanzdemo in Richtung Europabad
* 21 Uhr: Party in der P8

02.05.2023 – 20 Uhr: „Solidarität mit Arbeitslosen“ – mit der FAU
Heidelberg

08.05.2023 – 19 Uhr: „Das Elend der Arbeit“ – mit Lothar Galow-Bergemann

12.05.2023 – 19 Uhr: „Syndikalismus und freie Gesellschaft – Skizzen der
Transformation“ – mit Helge Döring

25.05.2023 – 19 Uhr: „Grundprinzipien der kommunistischen Produktion und
Verteilung“ – mit der Initiative Alternative Arbeitszeitrechnung

Blog: https://beatthesystem.blackblogs.org/ | Mail:
beatsystem@riseup.net | Instagram: beat_the_system_76

Buttersäureangriff auf INSM Wintershall und Co.

Gestern am Nachmittag des 14. April haben wir das innere der Konzernzentralen von Wintershall Dea, Zukunft Gas, VCI Verband der Chemischen Industrie, BAVC, Plastics Europe und der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) in Berlin Friedrichstraße mit Buttersäure angegriffen.

 

Ein bodenständiger und warmherziger Blick

Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Demonstration in Sainte-Soline haben uns dieses kritische und wertvolle Feedback übermittelt. Es lädt dazu ein, eine kollektive Reflexion über das taktische Scheitern des Griffs nach der Schüssel zu eröffnen und die Frage nach den notwendigen Artikulationen zu stellen, wenn der Staat sich dafür entscheidet, ökozidale Interessen militärisch und mit Blut zu verteidigen. (Einleitung Lundi Matin)

#ElSurResiste Karawane gegen Megaprojekte in Südmexiko und Aktionstag am 25.April

el sur resiste

In weniger als zwei Wochen beginnt die Karawane “el sur resiste” im Süden Mexikos. Diese wendet sich zum einen gegen das Megaprojekt “tren maya”, der große Teile des Urwaldes der Halbinsel Yucatan und des angrenzenden Chiapas “touristisch erschließen” soll und dabei schon jetzt gigantische Zerstörung durch große Schneisen anrichtet ganz abgesehen von den Massen an Tourist*innen, die mit Fertigstellung erwartet werden. Zudem werden einzigartige Ökosysteme in unterirdischen Süßwasser-Höhlen durch den Bau der Bahn, die von der Deutschen Bahn mitfinanziert wird, zerstört. Die überwiegend indigenen Gemeinschaften vor Ort wurden nicht korrekt befragt und wehren sich gegen das Projekt.

 

Zum anderen ist mit diesem ersten unmittelbar verbunden das Megaprojekt “istmo de tehuanetepec”, welches die Verbindung der Pazifikküste Oaxacas mit der Atlantikküste “wirtschaftlich erschließen” soll. Auch hier handelt es sich um massive ökologische Schäden, aber nicht zu unterschätzen auch militärische Ambitionen in der gesamten Region. Nicht ohne Grund ist das Militär in beide Projekte verwickelt, ermöglicht es doch eine stärkere Kontrolle und eine Eingrenzung unabhängiger Bewegungen wie die der Zapatista in Chiapas und eine effektivere Abwicklung mafiöser Geschäfte, in die das Militär und Polizei oft verwickelt sind. Und dies alles, ohne auf die lokale Bevölkerung Rücksicht nehmen zu müssen.

 

Zum Auftakt der Karawane ist ein Aktionstag am 25.April geplant, an dem an möglichst vielen Orten Aktionen mit Bezug zu den Kämpfen vor Ort im globalen Süden stattfinden sollen.

 

Frankfurt am Main: Defend Kurdistan Aktion zum Unistart

 

Stop Chemical Warfare in Kurdistan”: Am Dienstag den 11. April versammelte sich eine Gruppe aus Studierenden und Aktivistivon Defend Kurdistan auf dem Uni Campus Westend in Frankfurt am Main, um gegen die Giftgasangriffe in Kurdistan zu protestieren. Die Gruppe ließ bunten Rauch vor dem Gebäude aufsteigen und setzte damit ein Zeichen gegen die tödlichen Angriffe der letzen Monate in Kurdistan.

 

 

Wir sind die Aufstände der Erde - Man kann eine Bewegung nicht auflösen

Aufruf der Bewegung soulevement de la terre (Aufstand der Erde) gegen die Polizeirepression

 

Wir sind die Aufstände der Erde

 

Wir erheben uns. Jede_r von ihrem Platz aus. Jede_r auf ihre Art und Weise. Die Bewegung der Aufstände der Erde kann nicht aufgelöst werden, denn sie ist vielfältig und lebendig. Man kann eine Bewegung nicht auflösen, man kann einen Aufstand nicht auflösen.

 

Wir rufen alle auf, sich uns anzuschließen, um diesen Versuch uns zu ersticken für null und nichtig zu erklären. Wir repräsentieren kollektiv die Aufstände der Erde.

 

 

Haftstrafe wegen Kohlekraftwerksblockade - ein Signal gegen die Klimagerechtigkeitsbewegung

Zwei Menschen mit Plastikrohr mit Aufklebern drauf zwischen sich, Arme sind in da Rohr gesteckt

Am 3. April 2023 wurde ein*e von uns verurteilt für die Blockade des Kohlekraftwerks Neurath, zu einer Haftstrafe von 9 Monaten, ohne Bewährung.

Ein Signal

Auch für uns ist das Urteil hart, weit jenseits von allem, womit wir gerechnet haben oder womit vergleichbare Aktionen in der Vergangenheit bestraft wurden. Bisherige Ankettaktionen gegen Atomtransporte oder Kohlezüge endeten mit Verurteilungen zu Geldstrafen, etliche Verfahren wurden auch mit und ohne Auflagen eingestellt. Das jetzige Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Berufung ist eingelegt und wir wissen natürlich nicht wie das Landgericht entscheidet - es kann einige Zeit dauern, bis es dort zur Wiederholung des Prozesse kommt.

 

 

[FFM] Feuer für Hessenforst

Voller Zorn und Wut über die Räumungen und Rodungen im Fecher und Heibo, haben wir heute Nacht ein Auto des Hessenforst in Frankfurt am Main abgefackelt.

Steine statt Scheine für Hello Fresh

Die Preise steigen, Mieten werden immer höher, Lützi wurde geräumt während Banken gerettet werden, es gibt tausend Gründe das System anzugreifen.

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