Antirassismus

From the gym to the gun range, here's where Antifa learn to fight

An interesting mass-media article about comrades from USA 

+ Videos from around the world

Philadelphia: Proteste für die Freilassung von Mumia Abu-Jamal

Am 8. und 9. Dezember 2017 gab es in Mumia Abu-Jamals Geburtsstadt Philadelphia Proteste für seine Freilassung. Der afroamerikanische Journalist und ehemalige Black Panther ist aufgrund eines heftig umstrittenen Verfahrens (1) seit 1981 in Haft.

Das BAMF beantragt die Einstellung der Klage von Kanha Chhuns Tochter aus Kambodscha

Das BAMF beantragt die Einstellung der Klage von Kanha Chhuns Tochter aus Kambodscha und stellt sich hinter den den wegen des Verdachts auf Beihilfe zu Entführung entlassen Mitarbeiter Ho Ngoc T.

Herr Ho Ngoc T. arbeitet für Vietnam, das mit der Diktatur Hun Sens zusammenarbeitet, vor der Kanha Chhun fliehen musste. Sie fordert die wirkliche Prüfung ihres Asylantrages und des Asylantrages ihrer Tochter. Sie schreibt einen offenen Brief an das BAMF. In diesem Brief erklärt sie dem BAMF die gefährliche politische Situation in Kambodscha und ihre eigene. Vorausgegangen war ein Brief des BAMF an das Verwaltungsgericht in Meiningen, in dem es die Einstellung ihrer Klage für ihre Tochter fordert.

Linke Aktivist*innen besuchen NeoNazis in Dresden. Video

 

Am Mittwoch den 06. 12. 2017, besuchten Dresdner Aktivist*innen das Büro des Vereins „Ein Prozent“ in der Lingnerallee 3.¹ Ziel war es dem Verein zu vermitteln, dass dessen Agieren beobachtet wird und nicht unkommentiert bleibt. Die Aktivist*innen mauerten die Eingangstür des Vereins ein, um so das Büro symbolisch zu schließen. Für die Büroschließung qualifizierte sich der Verein „Ein Prozent“ durch seine völkisch-rassistische Politik und seine aktive Unterstützung menschenverachtender Aktionen und neonazistischer Strukturen. Diese Aktion reiht sich in die bundesweite Kampagne „Nationalismus ist keine Alternative“ (NIKA) ein.

Der 2016 gegründete Verein „Ein Prozent“ nimmt laut eigener Aussage für sich in Anspruch, als „Lobbyorganisation für Heimatliebende" der vermeintlich unterdrückten deutschen Mehrheitsgesellschaft eine Stimme zu geben. Hinter dieser verschwörungsideologischen Anmaßung steckt eine der Schnittstellen der sogenannten „Neuen Rechten“. Dieser Verein dient der Vernetzung, sowie der finanziellen und logistischen Unterstützung extrem rechter Aktionen und Strukturen. Unter dem Dach von „Ein Prozent“ vernetzen sich Protagonist*innen wie die extrem rechte „Identitäre Bewegung“ (IB), Pegida, die AfD, vermeintlich „besorgte Bürger*innen“ und Old School NeoNazis.² Finanzielle und logistische Unterstützung seitens „Ein Prozent“ erfahren immer wieder Aktionen und Projekte der neonazistischen IB. So unterstützte „Ein Prozent“ unter anderem die menschenverachtende Kampagne „Defend Europe“, bei der die IB auf dem Mittelmeer versuchte Rettungsaktionen zu be- und verhindern. Ebenso griff sie der IB beim Kauf einer Immobilie in Halle unter die Arme, welche als Hauptquartier installiert werden soll, und von der aus immer wieder Aktionen der IB ausgehen. Die Immobilie beherbergt auch das Büro des AfD-MdB Hans Thomas Tillschneider.³ Hinter „Ein Prozent“ stehen unter anderem Jürgen Elsässer (Mitbegründer und Chefredakteur des Compact-Magazins), Götz Kubitschek (pseudointellektueller Kleinverleger und Neonazi) und dem Burschenschafter und Verlerger Phillip Stein (beste Kontakte zu den Neonazis des III. Weges, des Casa Pound und der Goldenen Morgenröte). 4

Die Mitmachkampagne „Nationalismus ist keine Alternative“ entstand im Nachgang des bundesweiten antifaschistischen und antirassistischen Treffens in Frankfurt am 31.01.2016, welches Strategien gegen Rassismus, Rechtsruck und Abschottung diskutieren und erarbeiten wollte.

¹ https://naziwatchdd.noblogs.org/post/2017/05/21/rechte-treffpunkte-und-o...

² https://rambazamba.blackblogs.org/tag/ronny-thomas/

³ https://www.vice.com/de/article/a378pz/in-halle-entsteht-gerade-ein-rech...

4 http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2017/11/27/identitaere-in-halle-gewa...

5 https://lsa-rechtsaussen.net/zu-gast-bei-faschisten-konferenz/

Hier das Video der Aktion:

 

https://vimeo.com/246694634

 

 

 

Landesparteitag der AfD Niedersachsen am 13./14.01.2018

Auch zum Jahreswechsel kommt keine Ruhe in die Alternative für Deutschland (AfD) Niedersachsen. Am Sonntag Abend wurden die Mitglieder vom zwei stellvertretenden Landesvorsitzenden zu einem Landesparteitag der AfD Niedersachsen eingeladen. Auf der Tagesordnung: Neuwahlen des Landesvorstands - auf Wunsch von 21 Kreisvorständen!

 

( HB )Kein Frieden mit der inneren Sicherheit! Kein Frieden mit der Rückkehrberatung!

Kein Frieden mit der inneren Sicherheit
kein Frieden mit der Rückkehrberatung

Am vergangenen Wochenende fand die Innenministerkonferenz in Leipzig statt. Wieder mal trafen sich alle Schweine aus dem ganzen Bundesgebiet, um die autoritären und rassistischen Zustände in der BRD zu normalisieren und in Gesetzesform zu gießen. Besonders Ulrich Mäurer, Innensenator Bremens, glänzte und war nicht nur auf Fotos mit seinem Beitrag ganz vorne mit dabei. Seine Forderung: Ein zentraler Abschiebeknast und ein Gericht für sogenannte Gefährder

Nazi des 3. Weg auf Konzert in Darmstadt

 

Am 09.12.2017 war der auf dem Foto zu sehende Mensch in der Knabenschule in Darmstadt auf dem Merry Axe-mass Benefiz Konzert zu Gunsten der Tierhilfe. Auf dem Flyer zu der Veranstaltung war das „Good Night White Pride“ Logo aufgedruckt, was eigentlich schon im Vorfeld klar machen sollte, dass solche Personen auf diesem Konzert und in dieser Location nichts zu suchen haben. Die Knabenschule ist bekannt für Ihr buntes weltoffenes Auftreten und Veranstaltungsprogramm.

 

Die auf dem Foto zu sehende Person stand alleine im Publikum, unter der schwarzen Jacke trug er einen olivgrünen Pullover und darunter ein schwarzes T-Shirt, beides von der Nazipartei „Der 3. Weg“ mit dem Aufdruck „National, Revolutionär, Sozialistisch“. Darauf angesprochen, reagierte die Person sehr ungehalten und wurde auch kurz handgreiflich und stieß die Person von der er angesprochen wurde weg. Er war aggressiv und maulte, warum er nicht einfach das Konzert besuchen könne und was das jetzt soll. Die Personen an der Kasse wurden informiert, reagierten aber leider nicht. Als Begründung wurde gesagt „Solange er nichts macht, können wir da auch nichts tun“. Der daraufhin informierte Veranstalter reagierte zwar auf die Forderung des Rauswurfs der Person, allerdings mit sehr fragwürdigen Argumenten. Der Nazi weigerte sich seine wieder angezogene Jacke auszuziehen und den Schriftzug zu zeigen. Der Veranstalter argumentierte, dass er doch bitte gehen solle, da der Veranstalter sonst „Ärger“ mit der Location bekommt wenn er solche Menschen duldet........ Nur durch das Eingreifen weniger anwesender Personen, die dem Typ klar machten, dass dieser nicht erwünscht ist, konnte der Typ dazu bewegt werden die Veranstaltung zu verlassen.

 

Er fuhr mit dem Fahrrad Richtung Innenstadt davon. Er ist circa 35-40 Jahre alt 1,90 groß, sportlich trainiert.

 

 

 

Der III. Weg ist eine rechtsextremistisch-neonazistische Partei. Sie wurde 2013 unter maßgeblicher Beteiligung ehemaliger NPD-Funktionäre und Aktivisten des 2014 verbotenen Freien Netzes Süd (FNS) in Heidelberg gegründet. Sie gilt als Versuch, das FNS unter dem Schutz des Parteienprivilegs weiterzuführen. Seit geraumer Zeit breitet sich die Partei und diese Anhänger auch im Rhein Main Gebiet aus. In Gross Gerau und Rüsselsheim und an der Bergstraße ist die Partei seit etlichen Jahren durch Einzelpersonen und Aktionen vertreten. Jetzt auch in Darmstadt! Deswegen Augen aufhalten, Kneipenbesitzer und Locations informieren, sodass diesem Typ und seinen Freunden die Möglichkeit genommen wird in Ruhe zu feiern!

 

 

 

Kein Bier für Nazis, Kein Platz für Nazis, weder in Darmstadt noch sonst irgendwo!

 

 

 

Für mehr Infos, unter Anderem zu Aktionen der Partei in Südhessen :

 

 

 

https://ankbergstrasse.wordpress.com/2017/09/14/propagandaaktion-der-neo...

 

Radical Esthetique und Frank Reißner – Faschistische Mode aus Zwickau/Halle – 1 weiterer identitärer Kader

 

Mit Radical Esthetique gibt es seit kurzem eine neue Bekleidungsmarke aus den Reihen der "Identitären" Jungfaschisten. Der Künstler hinter der Marke, Frank Reißner, ist Kraft seiner Zeichenfähigkeiten zudem auf verschiedene Weise in mehrere andere Projekte des völkischen Klüngels um die "Identitären","Einprozent", Burschenschaften und Co. Eingebunden und taucht in den letzten Monaten vermehrt an der Seite von Führungskadern der deutsch-faschistischen Bewegung auf. Darum im Folgenden ein erster Überblick zu seinem bisherigen politischen Aktivismus, der sich längst nicht nur auf das Designen von extrem rechter Mode beschränkt.

 

Zusammenfassung bundesweiter Reaktionen auf die Razzia vom 5.12.2017

+++Zusammenfassung der uns bekannten Aktionen+++Falls wir was übersehen oder nicht gefunden haben bitte uns Bescheid sagen+++

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