Militarismus

Aktion zur Unterstützung von Kriegsdienstverweigerer*innen und Deserteur*innen aus Russland, Belarus und der Ukraine

Aktion am Brandenburger Tor: Es ging um den Schutz und Asyl für Kriegsdienstverweigererinnen und Deserteurinnen aus Russland, Belarus und der Ukraine! Ungefähr 60 bis 70 Menschen waren gekommen um das Anliegen zu unterstützen. Gekommen waren auch drei Soldaten, die als russische, ukrainische und belarusische Soldat ihre Helme wegschmissen.

Unterstützung der von Pazifist*innen organisierten Aktion kam auch von einem Teil des "Provisorischen Anarchistischen Antikriegsrat" in Berlin. Die Unterstützung von pazifistischen Gruppen ist wichtig um sie nicht alleine zu lassen bei all den Anfeindungen, die jede Form von grundsätzlichen, gegen jeden Krieg gerichtete Aktivität derzeit erleben. Wenn ein deutscherrr Krrriegsverteidigungsministerrr die Gesellschaft auf eine "Krrriegstüchtigkeit" einschwören will, dann ist die Unterstützung jeglicher Kriegsverweigerer*innen und Deserteur*innen eine gute Antwort. Wenn die Fronten überall geschwächt werden wächst auch eine allgemeine Kriegsuntüchtigkeit an.

13.12. - Europe, Frontex & Police

Soli Bild mit Transpisprüchen: "Greift ihr eine an, antworten wir alle. Gegen ihre Repression für mehr Krawalle" und "Feuer und Flamme den Abschiebebhörden. Fight for solidarity"

Europe, Frontex and Police
Stop killing refugees

Zum 13.12. teilen wir dieses Bild als Ausdruck unserer Wut und Entschlossenheit gegen Polizei, Frontex und Europas mörderische Asylpolitik!

Offenes Treffen des provisorischen anarchistischen Antikriegsrates

 

Zum Ende des Jahres trifft sich der provisorische anarchistische Antikriegsrat am 18.12.23 um 19 Uhr im New Yorck/Bethanien, Mariannenplatz 2a in Kreuzberg.

NON Kongress 2024 - Bulletin No. 1

Vorwort

English below

Im Juli haben wir uns an euch gewandt und einen NON-Kongress 2024 angekündigt (Kommuniqué No. 1). Seither ist viel passiert. In Argentinien haben Menschen gegen Lithiumabbau die Straßen in Brand gesetzt, in New York zog die dystopische Luft der Waldbrände aus Kanada durch die Straßen, in Frankreich revoltierte die Jugend, weil einer von ihnen, Nahel, er­mordet wurde. Es gab Plünderungen und ein Aufbegehren, dass von den Herrschenden nur mit einer immensen polizeilichen Macht eingehegt werden konnte. Es ist aber nicht einmal sicher, ob diese Revolten auf ein Besseres verweisen. Sicher ist nur, dass in ihnen für ein Moment das Aufbegehren, der Wunsch nach Freiheit und Autonomie auflodert.

 

 

 

Frankreich:Doppelangriff auf die Stahlwerke Aubert und Duval, Zulieferer der Kriegsindustrie

 

In der Nacht vom 19. auf den 20. November haben wir die Stromversorgung zweier Produktionsstandorte der Aubert- und Duval-Gruppe angegriffen:

 

In Firminy haben wir einen Mast der 220-kV-Leitung umgesägt, die den Standort versorgt. Er fiel nur teilweise.

 

In Ancizes-Comps haben wir auch eine 220-kV-Leitung in Brand gesteckt, bei der die Hochspannungskabel unter die Erde verlegt wurden. Wir konnten gefahrlos an den Fuß der Schächte herangehen und unsere Vorrichtungen dort platzieren.

Das Unternehmen Aubert et Duval ist ein zentrales Rädchen der französischen Militärindustrie. Es liefert Teile für U-Boote der Naval Group sowie für die Kernkraftwerke Dassault Rafales und Framatom.

 

 

Tanz der lebenden Toten auf der Berliner Sicherheitskonferenz

 

Am 29.11.2023 waren wir zusammen mit einem Bündnis gegen die Berliner Sicherheitskonferenz unterwegs und haben vor dem Tagungshotel Andels eine antimilitaristische Performance veranstaltet. Trotz Kälte waren wir um die 200 Menschen. Während einige Teilnehmer*innen der Demo den Schwerpunkt auf einen Antikapitalismus legten, der keine eindeutige Distanz zum Militarismus beinhaltete, haben wir das Grauen eines jeden Krieges zum Thema gemacht.

 

 

Free Palestine Graffiti

In der Nacht vom 30.11 auf den 1.12 haben wir im Augsburger Stadtgebiet an mehreren Stellen die Prole "Free Palestine! ☭" angebracht.

Tanz der lebenden Toten – Aufruf zum Block der Kriegsversehrten, Zerschossenen und anderer Zombies am 29.11.23

Ein Gespenst geht um. Das Gespenst des Krieges. Was lange durch die
Köpfe der Herrschenden spukte als düsteres Planspiel, grausam erprobt in
vielen Winkeln der Welt, rüttelt laut an den Fenstern, poltert an den
Türen und jagt Schauer über die Rücken.

Am 29. und 30. November wird es in Berlin erscheinen: auf der
Berliner Sicherheitskonferenz (BSC). Dort lädt es ein zum Ränkespiel und
präsentiert in Glanz und Glorie Fratzen des Militarismus und ein
mörderisches Arsenal hochtechnisierter militärischer Ingenieurskunst.

Anti – Kriegs – Aktion im Einkaufszentrum in Karlsruhe am „Black Friday“

 

 

Mitten im größten Einkaufszentrum in Karlsruhe haben wir am „Black Friday“ das Shoppingevent kurz und abrupt unterbrochen und uns mit einer Aktion gegen die Kriege der Herrschenden und gegen Waffenlieferungen ausgesprochen.

 

Tag gegen patriarchale Gewalt: Verbindungen stärken - Kompliz*innen werden.

Den autoritären Kräften nicht die Straße überlassen!

Wir bringen eine queerfeministische und anarchistische Perspektive mit zum heutigen Tag.

Geschlechtsspezifische Gewalt betrifft viele Geschlechter - also lasst uns das auch an diesem Tag so benennen!

Knast, Cops, Justiz sind das Patriarchat!

 

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