Militarismus

(S) Angriff auf Denizbank #Fight4Revolution

In der Nacht auf den 30. April haben wir die Denizbank Filliale in der Stuttgarter City mit Farbflaschen in gelb, rot und grün angegriffen: Als Zeichen praktischer Solidarität mit der kämpfenden Widerstandsbewegung in Kurdistan und als Beispiel dafür, dass die kapitalistische Kriegsmaschine der Türkei international angreifbar ist: Die Financiers, kooperierende Unternehmen, staatliche Vertretungen etc.

[S] SPD als Kriegstreiber markiert

 In der Nacht von Donnerstag auf Freitag haben wir der SPD in Stuttgart einen Besuch abgestattet und ihnen die Fassade ordentlich rot eingefärbt. Die SPD hat sich, wenig überraschend, wieder einmal für den Kriegskurs entschieden. Wir haben ihnen daher das Blut der Arbeiter:innen der Welt, das durch ihre Waffen zweifelsohne fließen wird, symbolisch an die Fassade geschmiert.

Roland Simon - Ukraine 2022

Roland Simon von Théorie communiste zum Krieg in der Ukraine.

[NBG] Bundeswehr-Karrierecenter angegriffen

Wir haben in der Nacht von Dienstag dem 27. auf Mittwoch den 28. April das Karrierecenter der Bundeswehr in der Allersberger Straße 190, Nürnberg, angegriffen.

#KRIEGSTREIBER - Wahre Grünen-Plakate aufgetaucht

In Düsseldorf sind an verschiedenen Stellen Plakate im Stile der GRÜNEN aufgetaucht, welche die Partei als Kriegstreiber benennen.

Bremer Stadtmusikanten protestieren gegen Bundeswehrkonzert in der Glocke

Zwei zerrissene Sprechblasen

 

Einen Tag vor dem Konzert des Musikkorps der Bundeswehr in der Bremer Glocke hat die Künstler*innengruppe MoM "Musik ohne Militär" den Bremer Stadtmusikanten vor dem Rathaus zwei Sprechblasen umgehängt. Die Stadtmusikanten in Form der Skulptur von Gerhard Marcks positionieren sich darin gegen das für den 28. April geplante Benefizkonzert für den "Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge". In der ersten Sprechblase kräht der obenstehende Hahn den bekannten Spruch aus dem Märchen: "Etwas Besseres als den Tod findest du überall..." Der untenstehende Esel anwortet darauf in einer zweiten Sprechblase: "Nicht in Bremen. Die Bundeswehr macht morgen Musik in der Glocke, damit das Morden weitergeht!" Mit dem Statement machen die Bremer Stadtmusikanten ihre entschlossene Ablehnung der durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine beschleunigten gesellschaftlichen Militarisierung deutlich. Diese Sprechblasen treffen nicht überall auf Zustimmung. Noch bevor ein Foto von der Installation geknipst werden konnte, hatten ordnungsliebende Bürger*innen sie entfernt und zerrissen. Die Aktionsgruppe MoM fordert gerade deshalb selbstbewusst: „Statt die Bundeswehr mit 100 Mrd. weiter aufzurüsten – Bundeswehr abschaffen!“

 

 

„Anzeige ist raus!“ - Wie eine Kommunikationsguerilla die Bundeswehr-Fans aus Tegel trollte

Damit hatte in Berlin Tegel niemand gerechnet: Am Wochenende fiel die Kommunikationsguerilla-Truppe „We love Tegel“ in den erzkonservativen Stadtteil ein. „We love Tegel“ feierte mit wilden Aktionen, dass der „Tag der Bundeswehr“ 2022 nicht in Tegel stattfindet. Denn das Militär plant, sich hinter Stacheldraht in der Kaserne im Wedding zu verstecken. Damit den Rückzug des Militärs auch jede* mitbekommt, kaperte „We love Tegel“ knapp 30 Werbevitrinen und verklebte im Lauf des Wochenendes fast 1000 Aufkleber. Stephan Schmidt, CDU-Abgeordneter dazu: „Das ist weder eine Kunst-Aktion noch irgendwie anders gearteter Aktionismus, sondern einfach nur eine Straftat linker Deppen. Anzeige ist raus.“

Wuppertal: Autonomer 1. Mai

Heraus zum autonomen 1.Mai 2022 in Wuppertal!

16 Uhr Straßenfest auf dem Schusterplatz + 20 Uhr Autonomes Zentrum: die Gathe gehört allen! Überlassen wir sie nicht Erdogans DITIB!

Um 16 Uhr treffen wir uns auf dem Schusterplatz zum freundlichen, wilden, widerständigen Straßenfest – Gemeinsam gegen Krieg, ob nah oder fern, ob in der Ukraine in Syrien (Rojava) oder anderswo, gegen den sozialen Angriff, gegen die fortschreitende Zerstörung unser aller Lebensgrundlagen! Und um 20 Uhr geht es im Autonomen Zentrum weiter: die Gathe gehört allen! Überlassen wir sie nicht Erdogans DITIB!

Leipziger Linke, willkommen in Westdeutschland

Ostermarsch Leipzig

Vor einigen Jahren stellte sich noch die Frage: Tickt die radikale Linke im Osten anders? (https://www.inventati.org/leipzig/?p=2791)

Nach vielen Jahren des Zuzugs kann diese Frage heute klar verneint werden, der 1. Mai 2022 in Leipzig zeigt dies deutlich.

 

Heraus zum revolutionären 1. Mai

 
In den letzten Wochen schien es hierzulande nur ein Thema zu geben: Krieg in der Ukraine, direkt in Europa. Der Aufschrei über Russlands Angriff ist groß, ebenso die Sorge um die vielen Menschen, die gezwungen waren und sind, ihr Zuhause fluchtartig zu verlassen. Und nicht zuletzt ist es auch die Diskussion um die Auswirkungen auf Deutschland und andere europäische Länder: Die Spritpreise schießen in die Höhe, es gibt Lieferungsengpässe bei verschiedenen Lebensmitteln und auch ihre Preise sind deutlich gestiegen. Dabei sind Krieg und wirtschaftliche Probleme eigentlich allgegenwärtig. Weltweit gesehen gehören bewaffnete Konflikte vielerorts zur Normalität, ebenso die Flucht vor diesen und Lebensmittelknappheit. Davon wird in der Regel geschwiegen - besonders auch von der Mitschuld der BRD und anderer europäischer Länder, etwa durch Waffenexporte. Allein 2019 erhielt beispielsweise das NATO-Mitglied Türkei Kriegswaffen im Wert von 344,6 Millionen Euro von Deutschland. Damit werden seit Jahren Militäroffensiven gegen die kurdische Bevölkerung unterstützt, die große zivile Opferzahlen fordern. 

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