Kultur

[LE] Kundgebung im Gedenken der Opfer, die am 23. Dezember 2022 bei dem Attentat in Paris ermordet wurden

 

In Leipzig fand am Samstag den 24. Dezember  ab 12 Uhr auf dem kleinen Wilhelm Leuschner Platz eine Kundgebung im Gedenken der Opfer des Attentats in Paris statt.
Aufgerufen hatten dazu Aktivist_innen der Kampagnen "Women Defend Rojava" und "Defend Kurdistan".

 

 

Bezahlbarer Wohnraum für Leipzig ! Kohlmann enteignen !

Luxusneubau ausbremsen – Bonzen enteignen !

Seit Jahren wächst der Anteil an Luxusneubauten, Eigentumswohnungen, Kapitalanlagen und Entmietungen unter dem Deckmantel der Modernisierung sind an der Tagesordnung.
Gleichzeitig steigen Mieten unaufhörlich, Wohnraum wird für viele unbezahlbar und Menschen mit geringem Einkommen werden verdrängt. Die suche nach einer passenden Wohnung wird zum Kampf.
Neben den bekannten Playern aus dem In- und Ausland, mischen zunehmend auch lokale Profiteure mit.

Im Luxusbauwahn befindet sich auch die KOWO Immobiliengruppe unter Andre-Ralf und Simone Kohlmann.
Mit ihren Firmen ( EKM Leipziger Grund GmbH , KOWO Inhouse Service GmbH , KOWO Immobilienentwicklung GmbH ) forcieren sie die Projektentwicklung sowie Bau und Verkauf von Luxusimmobilien und Eigentumswohnungen in Leipzig. Weiterhin agiert ihre Firma KOWO Immobilienservice GmbH als Immobilienverwaltung und interessiert sich offenbar nur für die Interessen der Eigentümer während Mietende jeden Cent umdrehen und um Ihre Existenz bangen.

Beispiele für Ihre Arbeit sind u.a. die Kooperation mit der Wassermühlen Immobilien GmbH beim Bau und Verkauf des „Südcarre“ Wolfgang-Heinze-Str 36.

Ihr bewohntes Luxus Penthouse Eigenheim wurde vor kurzem im „The Coal“ geschaffen unweit der Firmenzentrale in der Emilienstraße.

Bereits in Planung und Verkauf befinden sich die nächsten „gehobenen“ Eigentumswohnungen im „The Green Coal“ in der Kohlenstraße. Auch hier wird kein bezahlbarer Wohnraum entstehen. Dafür schmückt man sich mit dem Label „green“. Kohlmann und Co. stopfen sich auf Kosten Anderer die Taschen voll und fährt seinen Porsche spazieren.

Wir empfehlen allen Mietenden den Geschäftsführenden mal einen Besuch im Hinterhof der Kohlenstraße abzustatten und ein vertrauensvolles persönliches Gespräch zu suchen.

Bezahlbarer Wohnraum für Leipzig ! Kohlmann enteignen !

Christliche Rechte aus der Deckung holen: Nachbar*innen über die Priesterbruderschaft St.Pius X in Hamburg informiert

Auf diesem Bild ist das Gebäude des Priorats in Hamburg-Alsterdorf abgebildet. Es ist dunkel und man sieht den Eingang sowie eine Informationstafel davor.

In der Alsterdorfer Straße 210 in Hamburg ist eine neue Kapelle der ultrakonservativen katholischen Priesterbruderschaft St. Pius X. entstanden. Am Abend des 7.12. wurde die Nachbar*innenschaft über diese extrem Rechte Vereinigung informiert.

Aktionskunst in Freiberg – Regenbogen gegen LGBTIQ-Phobie

Im Rahmen eines Aktionskunstprojekts wurden in Freiberg zahlreiche Elemente mit regenbogenfarbenen Klebebändern verhüllt, um gegen die Ausgrenzung von LGBTIQ-Personen im Freiberger Raum zu protestieren. Diskriminierungen können auf den verschiedensten Ebenen gefunden werden.

90 Jahre Antifaschistische Aktion [Geocaching & Gedenk-Aktion in Aschaffenburg]

90 Jahre Antifa. Das ist eine lange Zeit. Randzeilen läd ein zum Gedenken, zum rätseln und erkunden in Form einer modernen Schnitzeljagd. Dazu gibt es Lese- und Audio-Empfehlungen.

Wohin? Ungewiss. / Varış noktası neresi? Belli değil.

Der Titel ist einem in diesem Jahr erschienen Gedichtband Asiye Müjgans entnommen. Die vor 65 Jahren in der Türkei geborene diplomierte Soziologin und Autorin lebt seit 1997 in der Schweiz, wo sie als Konfliktmanagerin arbeitete.

 

Autoritarismus mit A

Wer in Flensburg wohnt und irgendwie mit der linken oder Punkszene zu tun hat, wird es mitbekommen haben: In der Kollektivkneipe "Die ganze Bäckerei" gab es im letzten halben Jahr Streit, Spaltung und am Ende Rauswurf des halben Kollektivs. Im Folgenden wollen wir, das sind ein Paar der rausgeworfenen, eine Einordnung und Analyse dessen versuchen, was da eigentlich passiert ist.

Unseres Erachtens hat der Streit seine politische Dimension in einer grundverschiedenen Auffassung davon, wie eigenverantwortlich selbstorganisiert oder zentralistisch autoritär die kollektive Zusammenarbeit organisiert sein sollte, wie kritisch oder fügsam unser Verhältnis gegenüber Staat und Patriarchat. Für manche von uns war das, was wir teilweise schon über Jahre, teilweise erst im eskalierenden Streit, an autoritärerem Denken und Handeln abbekommen haben, eine Überraschung, die wir so in einer sich nicht nur links, sondern überdies anarchistisch verstehenden Szene nicht erwartet hätten. Wir finden es wichtig darüber offen zu reden, und weit über die zunächst einmal kleinliche Zerlegung eines Kneipenkollektiv hinaus eine Auseinandersetzung mit autoritären Mustern in linken Niederungen zu befeuern. Das wir dazu teilweise Interna öffentlich ansprechen, die unter anderen Umständen staatliche Repressionen nach sich ziehen könnten, halten wir für unerheblich, da die jetzigen Kneipenbetreiber:innen in allen fraglichen Punkten ohnehin jede staatliche Prüfung mit 1+ zu bestehen bemüht sind. Wenn wir im folgenden von „Bäckereikollektiv“ reden, ist immer das Kollektiv in seiner jetzigen Zusammensetzung gemeint, womit wir uns auch auf das Selbstverständnis der sich letztlich durchgesetzten autoritären Fraktion als „das Kollektiv“ beziehen.

Terres et Communs | Treffen kleinbäuerlicher und ländlicher Kämpfe 26.08.-03.09. 2023 Bure (F-55)

Zusammenkunft Kleinbaeuer.innen Bure 2023

 

 

Im Spätsommer 2023 wird eine Begegnungs- und Widerstandsveranstaltung zum Thema kleinbäuerlichem Widerstand hier und global stattfinden, mit Austausch und Vernetzung rund um verschiedene Kämpfe der Täler, Berge und Wälder, die sich der Verwüstung des Lebendigen entgegenstellen. In einer Zeit, in der die Umwelt- und Sozialkatastrophe offen zutage tritt, ist es höchste Zeit, der Resignation gegenüber dem neoliberalen und kolonialen System entgegenzuwirken und kämpferische und kollektive Praktiken der Autonomie in ländlichen Gebieten hier und anderswo entstehen zu lassen. Wir laden alle ein, die sich für die Verteidigung des Boden und den Aufbau von Gemeingütern interessieren, denn diese Herausforderungen betreffen uns alle. Dieser Aufruf richtet sich insbesondere an diejenigen, die das Lebendige verteidigen und/oder vom Land leben und kämpfen und dabei rebellische Alternativen und Horizonte entwerfen, die sich der Industrialisierung widersetzen, sei es in der Landwirtschaft oder in anderen Bereichen.

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