Weltweit

MLKP feiert ihr 20 jähriges Bestehen!

Anlässlich des 20. Jahrestages ihrer Gründung mobilisiert die Marxistisch-Leninistische Kommunistische Partei (Türkei/ Nordkurdistan) europaweit am 18. Oktober nach Leverkusen zu einem Festival.

Das Fesitival, das in der Leverkusener Smidt-Arena stattfinden wird, läuft unter dem Motto:"20 Jahre Aufruhr, Revolution, Sozialismus.

Neben einer Podiumsveranstaltung und Reden, wie von der HDP-Vorsitzenden Figen Yüksedag, steht vorallem das Musikprogramm am Abend im Mittelpunkt. Grup Vardiya, Bajar und Pinar Aydinlar stehen auf der Programmliste, so wie die antifaschistische Musikgruppe Banda Bassotti aus Italien.

Das komplette Programm und weitere Informationen, wie etwa zur Anreise mit Bussen findet man auf www.20yilfestivali.org

Wann: 18.Oktober

Wo: Bismarck Straße 125, 51373 Leverkusen (Smidt-Arena)

Beginn: 12:00 Uhr

Video-Interview zu Kobani: Angegriffen von vier Seiten

Am Montag Abend, drangen Dschihadisten des “Islamischen Staats” (IS) nach Kobani vor. Am nächsten Morgen sprachen wir mit dem Aktivisten Ahmed Shekho, dem lokalen Koordinator der Union der kurdisch-syrischen Studierenden UKSS über die Lage vor Ort.

[Kolumbien] Die Waffe als Sicherheitsgarantie

Staatliche Repression

Während in Havanna die Friedensgespräche zwischen den Aufständischen der FARC-EP und der kolumbianischen Regierung geführt werden und wie zuletzt die Vereinbarungen, auch zur politischen Teilhabe, veröffentlicht werden, sind die Garantien für politische oppositionelle Arbeit immer noch prekär im Land.

[OL] Solidaritätsdemonstration für Kobane

Am Montag, den 06.10.2014, versammelten sich ab 23 Uhr spontan bis zu 300 Menschen am Hauptbahnhof in Oldenburg. Grund war die verheerende Lage für die Menschen in Kobanê. Mit lautstarkem Sprechchören wurde sich auf die kommende Demonstration eingestimmt und aktuelle Informationen zur Lage in Kobanê ausgetauscht. Nach massiven Angriffen des Islamischen Staates(IS) droht die Stadt Kobanê unter Kontrolle der Islamisten zu fallen.

Milanrakete birgt gefährliche Langzeitfolgen: Radioaktive-Waffenlieferungen für die kurdischen Peschmerga

Milanrakete birgt gefährliche Langzeitfolgen ... Waffenlieferungen für die kurdischen Peschmerga .... Verteidigungsministerin von der Leyen muss den Export der radioaktiven Panzerabwehrrakete Milan zurücknehmen und die Waffe vollkommen aus dem Verkehr ziehen. Das fordern die ärztliche Friedensorganisation IPPNW und die deutsche Koalition zur Ächtung von Uranwaffen - ICBUW Deutschland. 30 Panzerabwehrwaffen vom Typ Milan mit insgesamt 500 Raketen zum Einsatz gegen den IS werden an die kurdische Regionalregierung geliefert. Die kurdischen Peschmerga üben zurzeit in Hammelburg die Handhabung der Waffe.
Doch die Milanrakete hat gefährliche Langzeitfolgen für die Gesundheit der Bevölkerung. Jede Milanrakete enthält in ihrem Infrarotstrahler des Lenkflugkörpers radioaktives Material: 2,4 Gramm Thorium 232 mit einer extrem langen Halbwertszeit von 14 Milliarden Jahren. Bei 500 Raketen summiert sich das Thorium also auf 1,2 Kilogramm. Beim Einschlag der Rakete wird der Infrarotstrahler zerstört und das Thorium tritt aus. Thorium ist besonders durch die in seiner Zerfallsreihe gebildeten Radionuklide gefährlich. Thorium ist ein Alphastrahler und ein Gammastrahler. Es wurde früher als Röntgenkontrastmittel Thorotrast angewandt, aber wegen seiner Radiotoxizität verboten. Ähnlich wie bei Munition aus abgereichertem Uran entsteht nach dem Aufprall der Rakete ein feiner, radioaktiv und toxisch wirkender Staub, der über Nahrung, Atmung und Trinkwasser in den menschlichen Körper gelangt. Die Folgen sind schwere Gesundheitsschäden wie z.B. Lungenkrebs oder Schädigung des Erbguts.
Schon der damalige Verteidigungsminister Scharping wurde mit der radiotoxischen Gefährlichkeit konfrontiert, aber die Bundeswehr ist bis heute nicht bereit auf den Einsatz zu verzichten. Zuletzt setzten Bundeswehreinheiten MILAN-Raketen 2010 in einem Gefecht mit Taliban-Kämpfern in Afghanistan ein.

Soli-Demo in Offenburg zu Kobane

Am heutigen Dienstag Abend demonstrierten gegen 18:30Uhr mehr als 100 Personen in Offenburg für die Solidarität mit den Kämpfer*innen von Kobane. Die Linksjugend Ortenau hatte gestern in den späten Abendstunden spontan dazu aufgerufen.  

Solidaritätsaktionen für Kobane: Demonstration und Sitzblockade

In Freiburg gingen mehr als 600 Menschen auf die Straße um vor einem drohenden Massaker in der kurdischen Enklave Kobane, die in diesen Stunden von den IS-Terroristen angegriffen wird, zu warnen. Mit einer Demonstration und einer anschließenden Sitzblockade am Hauptbahnhof zeigten sich die Demonstrierenden solidarisch mit der kurdischen Bewegung in Rojava und warnten vor Tatenlosigkeit.

Infopost > Primark sabotieren!

Am kommenden Donnerstag eröffnet in Stuttgart das Einkaufszentrum „Milaneo“ und die darin liegende Filiale der Modekette Primark. Verschiedene Gruppen rufen zu antikapitalistischen Protesten auf. Ab 16 Uhr soll mit einer Kundgebung, Aktionen und einer Filmvorführung Präsenz rund um das Shoppingcenter gezeigt werden.

(A-Radio) Libertärer Septemberrückblick 2014

Seit dem 7.10.2014 ist der neue Libertäre Podcast mit dem Septemberrückblick 2014 online: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit Infos zu Anarchist*innen im Iran, einem Interview zur historisch-kartographischen Website "Berlin besetzt", Satire u.v.m.

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