Atom

Die Wahrheit wird uns nicht davonlaufen!

Jan (Johannes) Pietsch (Solingen, Schützenstr. 60) war 10 Jahre lang V-Mann des Verfassungsschutz NRW in der linken Szene in Wuppertal und Solingen

 

Wir möchten unsere Genoss*innen und Mitstreiter*innen der neunziger Jahre, die in Hoyerswerda, Mölln, Rostock und Solingen und vor den Wuppertaler Flüchtlingsheimen mit uns gegen alte und neue Nazis auf den Straßen waren, die in vielen Initiativen mit uns z.B. bei der Bundestagsblockade 1993 in Bonn oder im Wanderkirchenasyl für das Bleiberecht aller Flüchtlinge und gegen den staatlichen Rassismus gestritten haben und natürlich die mit uns im Wendland und in Ahaus gegen die Atomtransporte auf der Straße und in den Wäldern aktiv waren, über den V-Mann Jan Pietsch informieren.

Nuclear, Climate, Covid19 - a weird week of news

Events happen so quickly. It becomes important to know what news is true, and what is not. It is something of a crisis in journalism, - which analysis, which interpretation is credible? I try to follow articles that make sense, and come from reliable writers and journals.. Reported numbers vary a lot - of those infected with Cov19, of the deaths. For one example - USA infection numbers are almost certainly far greater than reported, because of inadequate testing. In interpretation, Donald Trump's phrase the "Chinese virus" feeds in to xenophobia, an unfortunate theme when global co-operation is needed, to combat a global epidemic. Politicians exploit false conspiracy theory that the coronavirus is a bioweaponhttps://www.youtube.com/watch?v=-CCW4Xnp_sQ

Tomato ist endlich raus aus der JVA!

Vorgestern fand im Amtsgericht Herne der Gerichtsprozess von Tomato statt. Vor dem Amtsgericht gab es eine Mahnwache und im Gerichtssaal saßen zwischen 5 bis 10 solidarische Unterstützer*innen. Nachdem die Cops bei ihren Vernehmungen das vermeintlich Geschehene jeweils in anderer Reihenfolge erzählten und sich mehrmals inhaltlich widersprachen, sah die Staatsanwältin trotzdem alle Vorwürfe (Diebstahl, Widerstand gg. Vollstreckungsbeamt*innen, Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamt*innen, Körperverletzung) als bestätigt. Am Ende wurden jedoch die Vorwürfe Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamt*innen und Körperverletzung fallen gelassen, da offenbar auch der Richter erkannt hatte, dass diese wohl eher der Phantasie einiger sich gegenseitig widersprechender Beamt*innen entsprachen, als der Realität. Tomato wurde dann zu 90 Tagessätzen je 10€ verurteilt und der Haftbefehl wurde aufgehoben.

Brokdorf: Castortransporte? Nein Danke!

An über zehn Orten bundesweit gibt es heute unter dem Motto „Da bahnt sich was an“ Proteste gegen die bevorstehenden Castor-Transporte aus den Plutoniumfabriken Sallafield und La Hague nach Deutschland. Vor dem AKW Brokdorf machten rund ein Dutzend Aktive deutlich, dass sie sich sowohl den anstehenden Transporten hochradioaktiver Abfälle als auch einer Rückkehr der Debatte um Laufzeitverlängerungen unter dem Deckmantel des Klimaschutzes entschieden in den Weg stellen werden.

Schlage dorthin, wo es wehtut! Theodore Kaczynski

Schlage dorthin, wo es wehtut

Hit where it hurts! von Theodore Ted Kaczynski

 

Hier die deutsche Übersetzung.

 

https://archive.org/details/Schlage_dorthin_wo_es_wehtut

 

 

Loïc Citation: «DIE MAUER ZWISCHEN GEFÄNGNIS UND DRAUSSEN NIEDERREISSEN» -Bericht über 16 Monate Haft in Deutschland

Loïc wurde im August 2018 wegen seiner angeblichen Beteiligung an den G20-Krawallen in Hamburg im Jahr 2017 verhaftet und nach 16 Monaten U-Haft in Deutschland wurde vor kurzem der Haftbefehl vorläufig aufgehoben. Sein Prozess, der vor mehr als einem Jahr begann, dauert an. Es folgt hier die erste öffentliche Stellungnahme des jungen Mannes seit seiner Inhaftierung. Es geht um die Bedingungen seiner Freilassung, über sein Leben im Gefängnis, den Prozess (der mindestens bis April andauern wird), seine Entschlossenheit, seine bisherigen Kämpfe fortzusetzen und die sozialen Bewegungen zu unterstützen, wo immer sie sich auch ausbreiteten.

Veröffentlicht im französischen Original auf der Unterstützungswebseite und bei lundimatin#225, 12. Januar 2020, übersetzt von Pipette Relais

Gerichtsentscheidung: Einsperren rechtswidrig – was bringt‘s?

Im Zuge der 17-stündigen Blockade eines Uranhexaflouridtransportes von Hamburg nach Gronau, kurz vor der Urananreicherungsanlage in Gronau am 05.10.2017, wurden wir, die wir rund um die Blockade aktiv waren unserer Freiheit beraubt, vermutlich hauptsächlich weil die Polizei uns nervig fand. Die Freiheitsberaubung variierte zwischen 2 und 17 Stunden, in denen uns zum Teil die notwendige medizinische Versorgung bei Unterkühlung verwehrt wurde. Wir klagten gegen das Land Nordrhein-Westfalen, das durch die ausführende Polizei die Beraubung der Freiheit zu verantworten hatte.

9.12.2019 Neuer Atomtransport in Gronau (NRW) - Blockadeaktionen

Das Atomschiff Mikhail Dudin ist schon in Amsterdam angekommen und wartet auf den nächsten Urantransport aus Gronau. Der fährt ziemlich sicher wird Montag morgen los. Protest ist auch wieder angekündigt. Hier ein Überblick über die vielfältigen geplanten Aktionen, von denen wir bislang wissen – herzlichen Dank für die erfreulich wachsende Unterstützung gerade auch außerhalb des Münsterlands, das wird bis nach Russland wahrgenommen:

Gronau (NRW) 9.12.19 Atomtransport an der UAA blockieren!

9. Dezember: Neuer Uranmülltransport Gronau-Russland
– Erneut Proteste entlang der Bahnstrecke/ bereits 12 Mahnwachen angekündigt

Eine Online-Petition von Greenpeace Russland gegen die Transporte von Tausenden Tonnen Uranmüll aus der Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau ist jetzt von mehr als 50 000 Menschen in Russland unterschrieben worden. Damit hat Greenpeace das erste selbstgesteckte Ziel erreicht und plant nun, 100 000 Unterschriften zu erreichen. Die Protestunterschriften richten sich  sowohl an die deutschen Miteigentümer des Urananreicherers Urenco, RWE und EON, sowie an den russischen Staatskonzern Rosatom. Bei Abschluss der Aktion sollen die Unterschriften zudem an Kanzlerin Merkel sowie den russischen Ministerpräsidenten Medwedew überreicht werden.

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