Weltweit

Rede zum Krieg gegen Geflüchtete beim Antikriegstag in Göttingen

Vorbemerkung: Zum heutigen Antikriegstag hatte ein breiteres
antimilitaristisches Bündnis unter dem Motto "Gegen Militarismus - für
offene Grenzen" in Göttingen zu Redebeiträgen und symbolischen
Antikriegsaktionen auf den Göttinger Rathausmarkt mobilisiert. Trotz
Schietwetters kamen und blieben 50-70 Leute stundenlang zusammen, lauschten den
Redebeitägen, tauschten sich aus und beteiligten sich an symbolischen
Antikriegsaktionen. Im folgenden der Redebeitrag des lokalen Bündnisses für
offene Grenzen - inclusive Linksammlung hintendran.
Dank an die Genoss*innen von a.l.i. und Friedensforum für den Anstoß zum antimlitaristischen Bündnis!
https://www.inventati.org/ali/index.php/76-ticker/2098-antikriegstag.htm...
Und dank an alle, die mit dabei waren in Vorbereitung und Ausführung des Aktionstages!

Radio Aktiv Berlin - Ökologische und soziale Frage zusammendenken! Teil 1 und 2

"Ökologische und soziale Frage zusammendenken!": unter diesem Motto fand im Mai 2023 eine gut besuchte Podiumsdiskussion vom Teilhabe e.V. im Berliner Mehringhof statt. Verschiedene Aktivist*innen aus sozialen Kämpfen und der Klimagerechtigkeit diskutierten, wie die Kämpfe zur Rettung des Planeten und der befreiten Gesellschaft zusammen gebracht werden können. Es gelang den Beteiligten, interessante Blickwinkel aus unterschiedlichen Ansätzen nebeneinander vorzustellen. 

 

Hier könnt Ihr die Diskussion in zwei Teilen nachören: 

 

 

[S] Plakataktion für den Antikriegstag

 

Für den Antikriegstag am 1. September hat ne plakataktion stattgefunden. Drauf steht „Krieg ist Fluchtursache Nr1-- Dieses System verursacht Kriege—Kapitalismus abschaffen.

Der Antikriegstag dieses jahr findet um 17 Uhr statt beim karlsplatz.

 

 

 

 

[Kolumbien] Polizei und Paramilitärs Hand in Hand

Der Vorfall und das Kommuniqué der FARC-EP zeigen auf, wie staatliche Sicherheitskräfte und paramilitärische Gruppen zusammenarbeiten. Eine Praxis, die schon seit Jahrzehnten im Kampf gegen die aufständische Bewegung durchgeführt wird.

Death is a master from Germany

prison tower underlind with a burning match and a caption that reads prisons are for burning

Around two years ago hundreds of us were trying to block a deportation flight in BER-Airport. It ended up with us watching as families were entering the plane and being forced back to Afghanistan. We were enough people to stop the flight, but we lacked the creativity, the anger and determination. How could we stand still in face of such racist cruelty?
Within the ongoing brutalization of the borders all over the world, the German state started to propagate the need for a particularly isolated deportation prison. This means an expansion of the existing one in Schönefeld with a capacity of 120 imprisoned people by 2025.

A budget of 315 million euros has been decided for 2023-24 to finance the planned deportation prison at BER Airport.
Under one roof,all the institutions will function accordingly to enable asylum procedures and deportations to be fast: whether in the airport asylum procedure, in transit detention or in exit detention, people are held and locked up in Schönefeld during the asylum processes or/and until been deported.

--- Deutsch unten ---

Şehîd namirin – in Gedenken an Thomas, Kadriye und Diyako

Sehid namirin - Solifoto für die gefallenen Guerillakämpfer*innen

In Berlin kamen Antifaschist*innen und Internationalist*innen zusammen um den gefallenen Guerillakämpfer*innen Azad Şerger (Thomas Johann S.), Asya Kanîreş (Kadriye Tetik) und Koçer Medya (Diyako Saîdî) zu gedenken und um Solidarität mit der kurdischen Befreiungsbewegung zu zeigen.

DRINGEND!!!

     Hallo Genossen,wir möchten euch auf den schwerkranken inhaftierten Ihsan Cibelik aufmerksam machen, dem seit 15 Monaten die lebensnotwendige medizinische Behandlung in Deutschland verwehrt wird. Wir müssen die Solidarität für Ihsan Cibelik vergrößern. 

 

Ihsan Cibelik ist mit einer möglichen Krebserkrankung konfrontiert und muss demenstsprechend behandelt und untersucht werden.    

Bundesweit am Antikriegstag auf die Straße - Die deutschen Kriegstreiber stoppen!

Anderthalb Jahre sind vergangen seit dem russischen Angriff auf die Ukraine. Seitdem wurden Hunderttausende getötet oder verletzt, ganze Städte und Regionen liegen in Schutt und Asche. Die Herrschenden in Russland und im NATO-Lager treiben den grausamen Abnutzungskrieg ohne Rücksicht auf Verluste weiter voran. Und es ist kein Ende in Sicht.

Die Regierenden in Deutschland sind von Beginn an in das westliche Kriegsgeheul eingestiegen und haben selbst einen entsprechenden Kurs eingeschlagen: Bereits wenige Tage nach Kriegsbeginn haben sie eine „Zeitenwende“ verkündet. Was das bedeutet, wird nun langsam deutlich:

  • Milliarden für die Aufstockung des Verteidigungshaushaltes und eine rigide Sparpolitik in den Bereichen Soziales, Bildung und Gesundheit,

  • ein Wirtschaftskrieg, den vor allem der einfachen Bevölkerung das Geld aus den Taschen zieht

  • eine weitere Ankurbelung von Waffenlieferungen und der Kriegseskalation in der Ukraine

Wohin dieser Kurs gegen die eigene Bevölkerung gehen soll, hat SPD-Chef Lars Klingbeil deutlich gesagt: 80 Jahre deutscher Zurückhaltung auf internationaler Ebene sollen nun vorbei sein – Die aktuelle Kriegslust scheint alle Lehren aus der deutschen Geschichte vergessen zu machen.

 

[HH Schanzenfest] Kundgebung für ein Klima der Revolte - Indigene Gemeinden und Kämpfe verteidigen!

Kundgebung für ein Klima der Revolte am 9.9.2023

In Mexiko findet ein ungesehener Krieg gegen Indigene statt. Die autonomen zapatistischen Gemeinden in Chiapas werden von paramilitärischen Verbänden beschossen und abgeriegelt, Felder und Gebäude zerstört, die Wasserversorgung abgeschnitten. Die Regierung lässt bewaffnete Gruppen gewähren und erlässt scheinbar soziale Reformen, die kollektiven Landbesitz abschaffen und hierdurch Landraub und Waffengewalt befördern. Die mexikanische Regierung leugnet den Krieg in Chiapas und versucht, diesen als Auseinandersetzung unter Indigenen darzustellen. Für uns ist dies Anlass, eine Delegation des indigenen Kongresses CNI zu einer Kundgebung einzuladen. Auf der Kundgebung am Samstag 9.9.2023 im Rahmen des Schanzenfestes in Hamburg von 16:00 bis 17:30 Uhr werden die Compas über die Situation vor Ort, ihre Kämpfe, Menschenrechtsverletzungen und den Krieg in Chiapas sprechen. Dies wird Teil des Programms auf der Hauptbühne sein. Die Beiträge werden auf deutsch übersetzt.

[Kolumbien] Simón Trinidad hofft auf den totalen Frieden von Gustavo Petro

Der ehemalige Guerillero der FARC-EP, Simón Trinidad, hofft auf eine Rückkehr nach Kolumbien im Kontext des totalen Friedens von Präsident Gustavo Petro.

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