Weltweit

Aktionen von Leipziger Jugendlichen gegen türkischen Faschismus und deutsche Unterstützung

In der Nacht vom 01. auf den 02. Februar griffen Jugendliche in Leipzig mehrere Orte mit Farbe an.
Ziel der Markierungen wurden ein Parteibüro der Grünen sowie die Moschee des AKP/MHP Nahen Verbands DITIB. Parallel wurde ein Transparent aufgehängt mit der Aufschrift „Deutschland finanziert, Erdogan bombardiert!“. Die Aktion war eine Reaktion auf die anhaltenden Angriffe und Kriegsverbrechen durch den türkischen Staat in Nord-/Ostsyrien sowie in Südkurdistan/Nordirak.

Überleben in der Masseninhaftierung der USA - ein Angehörigen Interview

Radio Aktiv Berlin

Im Januar 2024 tourte die Free Mumia Kampagne durch einen Teil der Schweiz. Neben dem afroamerikanischen Journalisten Mumia Abu-Jamal, der bereits seit über 42 (!) Jahren politischer Gefangener in den USA ist, ging es bei den Veranstaltungen auch um die Masseninhaftierung von vor allem nicht-weißer Menschen in dem sog. "Land of the Free".

Bad News - angry voices from around the world - episode 75

Welcome to Bad News: Angry Voices from Around The World for January of 2024. This month, we’re bringing you segments from four members of the Network of Anarchist and Anti-authoritarian radios and podcasts.

Gefangenen Info 449 ist erschienen!

 Liebe Leserinnen und Leser,

mit einer neuen Ausgabe starten wir ins Jahr 2024. Mal wieder zu spät, dafür umfangreicher als üblich.

Auch im neuen Jahr erwarten uns nicht nur weitere Angriffe auf unsere Klasse und daraus resultierende Widerstandkämpfe, sondern auch eine zunehmende Repression, welche im

Verhältis zur sozialen Verschärfung weiter wachsen wird.

 

DIE NULL-STAATEN-LÖSUNG: Für den Kampf gegen Nationalismus, Rassismus, Antisemitismus und deren Linken Vertreter*innen. - Keinen Frieden mit Israel, Palästina und Deutschland!

Wir leben in einer Welt, die im Nationalismus erstarrt ist. Kaum etwas ist unvorstellbarer, als dass es eine Bewegung geben könnte, die über alle Grenzen hinweg für Befreiung kämpft, nicht für Reformen innerhalb des Staates, sondern dafür dass alle Staaten auf dem Globus fallen. Der Schrecken und das Leid, die der Staat und sein Unterstützer*innen schaffen ist so normalisierte, erscheint so mächtig, dass wenn es eine andere Reaktion als den nationalistischen Jubel gibt, sie nur ein kaltes Schulterzucken ist. Kulturelle Selbstbestimmung wird nur (noch) im Rahmen von Nationen – Staaten gedacht. Doch damit kann gebrochen werden: Wir können Wut und Hass entwickeln, Abscheu gegen die Idee der Nation. Wir können auch ihren Linken Freund*innen den Kampf ansagen.

 

w23: Kein Raum für Antisemitismus

w23 Logo

Aktuelle Änderungen in der w23: Die w23 wird künftig wieder ausschließlich von jenen Gruppen gestaltet und verwaltet, die sie vor 17 Jahren gegründet haben und seitdem kontinuierlich getragen haben.

20 Jahre Haft sind 20 Jahre zu viel

Die internationale Kampagne zur Freilassung von Simón Trinidad informiert über 20 Jahre Haft von Simón Trinidad und setzt sich weiterhin für seine Freilassung ein.

"Lenin" Demonstranten bei Spartakistenehrung

„Lenin Demonstranten“ in Berlin
Gegner der Spartakisten !
Am 15 Januar 1919 wurden Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht von Rechten „Freicorps“ der Reichswehr im Auftrag der Sozialdemokraten ermordet.  Zum Gedenken erinnert am Jahrestag eine große Demonstration an die Spartakisten,  die stark gegen Weltkrieg und Kapitalismus mobilisiert hatten. Beide hatten und haben bis heute großes Ansehen bei den unteren Schichten der Gesellschaft , die Sie mit Theorie und revolutionärer Praxis verteidigten.
Leninisten und ihre Unterabteilungen wie Stalinisten, Trotzkisten und teilweise Maoisten versuchten seit je her, die Gedenkdemonstration für die Spartakisten zu einer „Lenindemonstration“ umzufunktionieren. So soll von wenigen Demonstranten auch in den letzten Jahren immer mal wieder ein Transparent mit der Aufschrift: „Lenin Demonstration“ mitgeführt worden sein und wenige linke Gruppen Kolportierten, das dies doch eine „Lenin Gedenkdemonstration sei, oder das zumindest an Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht und „Lenin“ gedacht werden soll. 
Ein solches Ansinnen ist jedoch natürlich total absurd, da insbesondere die Spartakistenführerin Rosa Luxemburg eine politische Gegnerin und Feindin des Adligen Lenin gewesen ist. In Theorie und in der politischen Praxis passen „Leninismus“ und Marxismus in keinster Weise zusammen und auch ihr Ableben hatte ganz andere Ursachen.
Die Gruppe „Internationale“ um Rosa Luxemburg, wie sich die Spartakisten erst nannten, hatten die Schriften von Karl Marx in das russische übersetzt und dort breit verteilt, wodurch sich vorherige Übersetzungen von Georgie W. Plechanow als verfälschend herausstellten.  Einige Schüler von Plechanow wie Julius O. Martow und eben „Lenin“ hielten jedoch  an falschen Übersetzungen und Sozialdemokratischen Auffassungen fest, wodurch die Differenzen zwischen Marxisten und Leninisten bereits sichtbar wurden. Unter anderem entwickelte sich ein langer Streit um die angebliche „Nationale Frage“ und die „Etappentheorie“ die Lenin aufwarf und den Marxisten die als Internationalisten den Kapitalismus abschaffen wollten.
Dieser Streit vor allem zwischen Rosa Luxemburg und „Lenin“ wurde zur Feindschaft als Lenin und andere Rechte Sozialdemokraten den damals ebenfalls Rechts sozialdemokratischen Polen Josef Pilsudski unterstützten, der heute in Polen als antikommunistischer Nationalheld von den ganz Rechten verehrt wird. Lenins Freund Pilsudski brachte der nach Westen stürmenden Roten Armee in der Schlacht bei Warschau  (1920) auch eine entscheidende Niederlage bei und soll auch geheime Informationen aus Moskau unter anderem gehabt haben.
Auch bei der Zimmerwalder Konferenz von 1915, bei der sich die Sozialdemokratischen Kriegsgegner international zusammenschlossen,  war Lenin ein absoluter Außenseiter und konnte sich mit seiner Politik nicht mal eigene Freunde überzeugen, wohingegen die Friedenskämpfer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht von der Konferenz extra solidarisch erwähnt wurden.  „Lenin“ weilte als wohlhabender Adliger auch in der Schweiz und versuchte die Dissidenten die verfolgt wurden auszuforschen. Viele Reisen führten ihn von dort nach Deutschland zu geheimen Treffen, vermutlich mit Vertretern der Reichswehr und anderen Rechten wie den Rechtsnationalisten Leo Schlagetter, der von den Leninisten wie Karl Radek später im Rahmen ihrer Zusammenarbeit mit der NSDAP  als „Verbündeter“ angepriesen wurde. Lenin konnte dank sehr großer Unterstützung der mit ihm verbündeten Reichswehrführung zuerst die Bolschewistische Partei unterwandern und von oben zensieren und auch die Macht im russischen Reich erringen.
Rosa Luxemburg kritisierte „Lenins“ Politik in ihren Schriften zu russischen Revolution scharf. Allerdings wurden die Linken nicht nur von der Reichswehr international verfolgt und die Spartakisten im Januar 1919 von Lenins verbündeten ermordet. 
Es ist also schon immer klar das „Lenin“ nicht auf eine Gedenkdemonstration für die Spartakisten gehört, dessen Fans können ja selbst dem Antimarxisten Gedenken.
Die Todesursache des „Lenin“ ist auch eine ganz andere als die der Spartakisten, die im Kampf für Frieden und gegen Kapitalismus verraten wurden und gefallen sind.
Nach offizieller Darstellung wurde Lenin angeblich von der Linken Sozialrevolutionärin Fanny Kaplan nach einer Monologveranstaltung mehrfach in den Rücken geschossen, was ein langes Siechtum und den Tot Lenins verursachte. Das Angebliche „Geständnis“ Kaplan war jedoch durch den leninistischen Geheimdienst Tscheka unter schwerer Folter erzwungen worden und die angebliche Täterin war schnell und ohne Gerichtsverfahren ermordet worden und sämtliche Indizien und Hinweise zu der Tat waren sofort vernichtet worden.
Es ist jedoch eher unwahrscheinlich das „Lenin“ als primäres Ziel nach seiner öffentlichen Veranstaltung ohne Wachbegleitung einfach so herumgelaufen ist und ihn seine bekannte Linke Gegnerin mehrfach treffen konnte. Der Kurs „Lenins“ war auch vielen anderen zu Rechts gewesen, etwa dem Tscheka Geheimdienstboss Feliks Dzierzynski, dem ZK Organisator Jakow Swerdlow,  zentristischen Bürokraten wie Stalin und anderen.  Auch „Trotzki“ erwähnte das Attentat überhaupt nicht, musste als Kriegskommissar aber informiert und involviert gewesen sein. 
Jedenfalls starb „Lenin“ nach langem Siechtum sozusagen ursächlich durch „Linke“ während die Spartakisten im Kampf für den Frieden und gegen das kapitalistische System gegen Lenins Verbündete gefallen sind.  
Die Versuche der Leninisten das Gedenken an die Spartakisten zu unterwandern sind von der Furcht getrieben, dass Lenins reaktionäre Politik niemanden überzeugt und ihm Niemand gedenken will.

 

Fake Chaos: “Fauda” - the so-called organization of Palestinian anarchists

Recently, an alleged Palestinian anarchist organization ““Fauda”” (“Chaos” – a name coinciding with Netflix’s popular series) has gained popularity among Western leftist activists. This happened thanks to “Fauda’s” intense activity on Internet. They have a , they’re on  etc.  After October 7th Palestinian attack on Israel, members of “Fauda” were  by the US-based Anarchist Federation Black Rose. Excerpts from interviews with other members of “Fauda” were  by the site Anarchist Agency.

[Kolumbien] Allianz zwischen FARC-EP, Zweites Marquetalia und ELN

In einem Kommuniqué, welches am Freitag bekannt wurde, verkünden die beiden Guerillaorganisationen eine Allianz im Südwesten Kolumbiens.

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