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Erneut Rodungsalarm im Hambi!

Es ist sicherlich nicht falsch zu behaupten, die Klimagerechtigkeitsbewegung habe deutlich an Bedeutung verloren. Das darf nicht so bleiben. Der drohende Angriff auf unseren Hambacher Wald wäre eine Möglichkeit, sich gemeinsam zu reorganisieren.

Intervention in Humboldt University at the event „50 Years ‚Μεταπολίτευση‘ -The Restauration of Democracy in Greece“

Yesterday, around 10 people carried out an intervention at an event in Humboldt University that was trying to instrumentalize the ‘73 uprising in Athens against the US-backed military junta. We interrupted the opening of the event with slogans and a banner. A statement was given and flyers were distributed. Everybody left safely.

"Wie kommen wir in die Initiative? Gegen jeden Krieg – das patriarchale Kommando entwaffnen!

Plakat gegen jeden krieg

 

Wir verweisen auf einen Beitrag in der "Graswurzelrevolution": "Wie kommen wir in die Initiative? Gegen jeden Krieg – das patriarchale Kommando entwaffnen" . Welchen Stellenwert geben wir dem Kampf gegen Patriarchat - wenn wir laufende und zukünftige Kriege verhindern wollen? Wie kommen wir in die Initiative? Aus einer queer-feministischen, anti-militaristischen und anarchistischen Perspektive geht es um nicht weniger als eine soziale Revolution gegen jeden Krieg:

https://www.graswurzel.net/gwr/2024/10/wie-kommen-wir-in-die-initiative/

 

 

Eilt: Marianna M. aus Krankenhaus "entlassen"!

Die anarchistische Gefährtin Marianna wurde heute, nur einen Tag nach einer Operation in den Knast verschleppt.

One Colonizer down!

Heute, 140 jahre nach Beginn der Kongo Konferenz, bei der die Vertreter der kolonialen großmächte Afrika gewaltvoll unter sich aufteilten, wurde eine Bismarck Statue in Frankfurt am Main gefällt. Denn Koloniale Kontinuitäten finden sich über all in Deutschland und wir müssen ihnen praktisch etwas entgegensetzen.

Der schmerzhafte Verlust eines anarchistischen Gefährten und darauffolgende Repression

***English below***

Am 31. Oktober detonierte eine Bombe in einer Wohnung in Athen wobei der Anarchist Kyriakos umgekommen ist und eine weitere Anarchistin, Marianna, schwer verletzt wurde. Kyriakos war jahrelang ununterbrochen in den Projekten der Solidarität mit den Gefangenen, in der Anti-Kriegs-Bewegung, in den Aktionen zur Verteidigung des Viertels Exarchia, in den Kämpfen in den Universitäten, in der Verteidigung der befreiten Räume der besetzten Häuser und in allen sozialen und klassenkämpferischen Auseinandersetzungen präsent. Er setzte sich für sie ein, immer mit dem Willen, gemeinsam ihre aufständischen Erweiterungen zu entdecken.

Rassistische Polizeichats: Urteil des AG Breisach erwartet

Im Frühjahr 2023 machte die Freiburger Polizei (mal wieder) Schlagzeilen, weil auf Smartphones von Polizist*innen, wenig überraschend, rassistische und homophobe Chatinhalte aufgetaucht sind. Für den 20.11.2024 hat das Amtsgericht Breisach eine Urteilsverkündung angesetzt.

Fuck Democracy – lets fight for Freedom instead

Faschismus und Demokratie lassen sich nur gemeinsam bekämpfen!

 

Viele von euch stehen vielleicht gerade unter Schock und haben große Angst oder gar Panik. Wir veröffentlichen daher dieses kurze Statement, damit ihr euch nicht allein fühlt. Denn das was wir gerade jetzt nicht tun dürfen, ist uns zu von einander zu Isolieren und in Resignation zu verfallen.

 

Vorab, wenn ihr Englisch lesen könnt, lest bitte auch dieses sehr gute Statement der Gefährt*innen von CrimethInc. (Deren Äußerungen zu Israel-Palästina am Ende wollen wir hier nicht bewerten.)

 

Antifa-Debatte: Wieder eine Antwort auf Josephine Babeuf

Kürzlich veröffentlichte Joséphine Babeuf einen Text, der eine Antwort auf unseren Text (und einen Text von der Gruppe alea) sein soll. Aber weil das, was wir in unserem Text schrieben, „weder Kritik, noch Arbeit am Begriff“ war, nur ein „Herumwerfen mit Vorstellungen und Gefühlen“, war es nicht möglich, direkt zu antworten. Stattdessen musste die arme Joséphine Babeuf erst einmal mit einem Fehler, den wir gemacht hatten, auseinandersetzen: „Es wurde nicht erklärt, was MarxistInnen mit „Partei“, „Avantgarde“ etc. meinen und warum diese Konzepte falsch sein sollen.“ Daher musste eine Auseinandersetzung damit, wie sich diese „Fehler in [unseren] Analysen konkret äußern", auf die Zukunft und einen verheißungsvoll angekündigten zweiten Teil verschoben werden. Wir warten natürlich gern, bis Joséphine Babeuf „konkret“ wird und aufzeigt, was an unseren Analysen falsch ist, aber so gern dann doch auch wieder nicht. Daher versüßen wir uns die Wartezeit einfach ein bisschen mit dem Brei, den wir zuletzt serviert bekommen haben, und matschen etwas damit herum, bis es den nächsten Gang gibt. Allerdings ist, bei allem erkennbaren Wunsch nach Klarheit, ohnehin schon alles einigermaßen durcheinander bei dem, was Joséphine Babeuf geschrieben hat, weswegen auch das schon einiges an Mühe bedeutet. Fangen wir mal an.

 

Erschossener Tunesier: rechtsradikale Gesinnung des Täters angeblich kein Motiv!

https://www.instagram.com/p/DCWB7ZJMTDb/?img_index=1

Vor rund einem Jahr wurde dem 38-jährige Mahdi Bin Nasr in den Kopf geschossen, danach zerstückelt und in den Rhein geworfen. Den Täter, Patrick E. aus Maulburg, erwartet nach einem Deal mit Staatsanwaltschaft und Gericht eine Strafe zwischen sechs und sieben Jahren- die rechtsextremen Äußerungen des Angeklagten seien, so die Justiz, nur Indizien, keine Beweise für ein rechtsextremes Tatmotiv.

 

[B] Kundgebung in Gedenken an unseren gefallenen anarchistischen Gefährten Kyriakos Xymitiris und in Solidarität mit allen verfolgten Gefährt*innen.

[EN below]

16.11.2024 | 17:00 | Heinrichplatz

Am 31. Oktober fiel unser anarchistischer Gefährte Kyriakos Xymitiris bei einer Explosion in einer Wohnung in Ampelokipi (Athen) im Kampf für die soziale Befreiung.
Unsere anarchistische Gefährtin Marianna erlitt schwere Verletzungen und wird immer noch im Evangelismos-Krankenhaus unter ständiger Polizeibewachung behandelt, während unser Gefährte Dimitris und unsere anarchistische Gefährtin Dimitra im Nachgang verhaftet wurden.

Am 16. November, dem internationalen Aktions- und Gedenktag für den gefallenen anarchistischen Kämpfer Kyriakos, werden wir uns versammeln, um das Leben unseres Freundes und Gefährten zu ehren und unsere bedingungslose Solidarität mit den Verfolgten in Athen zu zeigen.

Weitere VS-Anquatschversuche in Bremen

Am 12.11.2024 gab es erneut Anquatschversuche in Bremen.

Podiumsdiskussion: Warum wir eine medienkritische Linke brauchen- mit neuen Link


Podiumsdiskussion im Rahmen der Leipziger Buchmesse am  22.03.2024 im Haus der Demokratie Leipzig

Lukas Meisner: Herausgeber des Buches Meidenkritik ist links: Warum wir eine linke Medienkritik brauchen

(https://www.eulenspiegel.com/verlage/das-neue-berlin/titel/medienkritik-ist-links.html)

 Peter Nowak, freier  Journalist: (https://peter-nowak-journalist.de/)

Berliner Gefängnispsychologin gibt in Einblicke in ihre Gedankenwelt

Seit einigen Wochen sendet die ARD eine Podcastreihe aus der Berliner JVA Tegel. In der aktuellen Folge kommt ausführlich Pia Andrée zu Wort, die Leiterin von Haus 5, der Therapieabteilung der JVA Tegel.

No BSC! Keine Kriegskonferenz in Berlin!

Demonstration
Dienstag 19.11.2024, 18 Uhr, S Landsberger Allee

Demonstration
Tuesday 19.11.2024, 6 pm, S Landsberger Allee

 

[Le] Kurzbericht zur antifaschistische Gedenkkundgebung am 9.11.

Bild der Kundgebung

Dies ist ein Kurzbericht zur antifaschistischen Gedenkkundgebung am 9.11.2024 im Leipziger Westen. Es kamen circa 150 Antifaschist:innen.

[L] Erinnern heißt kämpfen: Organisiert euch! Autoritäre Linke ausschließen!

Die folgende Rede der Gruppe Florida wurde bei einer antifaschistischen Kundgebung zum 86. Jahrestag der Novemberpogrome gehalten. Diese fand am Deportationsdenkmal im Leipziger Hauptbahnhof statt.

Solibanner in Gedenken an unseren Gefährten Kyriakos Xymitris

[english version below]

Am 31.10.2024 verstarb Kyriakos bei einer Explosion in einer Athener Wohnung. Marianna wurde bei dieser schwer verletzt. Sie liegt noch immer im Krankenhaus und muss die dauerhafte Überwachung durch Anti-Terror-Bullen, wie auch deren repressiven Behandlungen ertragen.

Kyriakos Ximitris: 16/11/2024 - Aufruf zum internationalen Aktionstag in Gedenken an den gestorbenen anarchistischen Mitstreiter

Am Samstag, den 16.11. laden wir Gruppen, Kollektive und alle Genoss*innen auf der ganzen Welt zu einem Aktions- und Gedenktag für den verstorbenen anarchistischen Kämpfer und unseren geliebten Gefährten Kyriakos Xymitirs ein.

Wir laden alle Genoss*innen aus dem Ausland ein uns Texte zu schicken, um sie auf der politischen Gedenkveranstaltung für den Gefährten Kyriakos, am selben Tag in Athen, vorzulesen zu können.

synelallil@riseup.net

 

Besetzung einer Villa in Freiburg - Schaffung von selbsverwalteten Wohnraum

Menschen in der besetzten Villa mit Leuchtfackeln

 

 

In der Nacht vom 11.11 auf den 12.11 wurde eine leerstehende Villa in der Maria-Theresia-Straße besetzt. Dieses riesige Haus steht trotz der akuten Wohnungsnot in Freiburg ungenutzt leer. Heute haben die Besetzer*innen die Villa wieder der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt, um diese gemeinsam zu bewohnen.

 

 

[KA] Bericht zum Naziaufmarsch am 09.11. in Durlach

Wir standen heute zusammen mit 2500 Demonstrierenden in Durlach auf der Straße gegen den Aufmarsch von „Die Rechte“ und der „NPD“. Am 9.11., dem historischen Tag der Reichspogromnacht, wollten die Faschos mit einem Demonstrationszug ihre Ideologie das erste Mal seit 7 Jahren offen in Karlsruhe auf die Straße tragen.

Etwa 20 Faschist*innen versammelten sich am Bahnhof Durlach, darunter auch bekannte Gesichter wie Christian Worch, Bundesvorsitzender der Partei Die Rechte und Jan Jaeschke, Landesvorsitzender der NPD Baden-Württemberg.

Wir starteten an den Gittern um die Kundgebung der Faschos auf antifaschistisch akustische Weise anzugehen. Als die Faschos letztendlich in ihrem Gehege loszogen, haben wir nicht lange gezögert, sondern nahmen uns die Straße, um auf die Pforzheimer Straße zu gelangen und auch dort den Faschos entgegenzutreten.

Jedoch haben die Bullen mal wieder in aller Deutlichkeit gezeigt, auf welcher Seite sie im Kampf gegen Faschisten stehen. Während die handvoll Faschos von hunderten Bullen eskortiert und gesichert durch Gitter ein paar Meter laufen konnten, wurden Gegendemonstrant:innen von der Polizei schikaniert und teils durch Schläge und den Einsatz von Demopferden verletzt. Mehrere Gegendemonstrant:innen wurden festgenommen. Sogar die Abreisen von Antifaschist:innen wurden gegen Ende noch angegriffen, um einzelne Personen rauszuziehen, in Gewahrsam zu nehmen und isoliert polizeilicher Schikane auszusetzen.

Letztendlich müssen wir auch anerkennen, dass wir es nicht geschafft haben, den Naziaufmarsch wirklich zu verhindern, auch wenn der grundsätzliche Wille tausendfach vertreten war. Daran hätte angesichts der Vorkehrungen von Stadt und Bullen auch die doppelte Anzahl an Gegendemonstrant:innen am Ende nichts geändert. Der Staat hat Ressourcen, mit denen wir es schlussentlich auf der Straße oft nicht aufnehmen können.

Trotzdem konnten wir kämpferische und selbstbestimmte Momente schaffen und unsere Wut auf die Straße tragen. Wir zogen mit hunderten Antifaschist:innen durch die Durlacher Innenstadt und verteilten zum Ende noch einen antifaschistischen Platzverweis an zwei Faschos. Auch gelang es den Bullen trotz aller Bemühungen nicht, unseren Widerstand zu brechen. Stattdessen mussten sie vereinzelt Leute rausziehen, um dann sofort das Weite zu suchen und sich zurückzuziehen.

Auch wenn wir heute mit sehr vielen Leuten auf der Straße waren, dürfen wir uns auf diesem Erfolg nicht ausruhen. Während NPD und die Rechte nach sieben Jahren mal wieder ein One Hit Wonder in einer Großstadt wagt, ist das Auftreten von Rechten à la AfD mittlerweile Alltag und findet täglich verteilt in der ganzen Bundesrepublik statt. Sie stellen dabei auch nicht nur auf der Straße, sondern auch durch ihre tatsächliche Realpolitik die größere Gefahr da.

Auch wenn es wichtig ist Aufmärsche wie heute nicht unbeantwortet zu lassen sollten wir uns auf lange Sicht nicht an Faschos von irrelevanten Kleinstgruppierungen wie NPD und die Rechte abarbeiten, sondern sollten weiterhin vor allem die AfD und deren Akteure in den Fokus nehmen und dabei auch kritisch gegenüber bürgerlichen Parteien, die den Rechtruck vorantreiben, und dem Kapitalismus allgemein gegenüber zu stehen, welcher den Nährboden für rechte und reaktionärer Politik bildet.

An dieser Stelle sollten wir uns auch die Frage stellen, warum es für viele so einfach ist, sich wie heute irgendwelchen Bilderbuchnazis in den Weg zu stellen, aber bei der Beteiligung an Protesten oder Aktivitäten gegen die AfD so viel mehr Zurückhaltung von breiten Teilen der Bevölkerung herrscht. Schließlich müsste man sich ja dann auch eingestehen, dass der Staat und die oft so heiß gepriesene freiheitlich demokratische Grundordnung letztendendes doch nicht verhindert, dass mittlerweile bundesweit menschenverachtende Politik von Rechts gemacht wird.

Doch was bedeutet das für uns? Wir müssen weiterhin daran arbeiten, eine breite Bewegung auf die Beine zu stellen, welche handlungsfähig bleibt und einen breiten antifaschistischen Protest auf vielen verschiedenen Aktionsebenen salonfähig macht. Eine Bewegung, welche nicht davor zurückschreckt gegen gewählte Parteinen vorzugehen. Für eine Gesellschaft, in der es keinen Platz für Rassismus und Menschenhass gibt. Eine solidarische Gesellschaft.

Trotz allem sind Tage wie heute natürlich ein Lichtblick und sollten uns Mut machen – Mut, weiter auf die Straße zu gehen und eines Tages vielleicht auch ähnlich große Proteste gestalten zu können, wenn die AfD einen spontanen Aufmarsch plant. Es gilt nach wie vor: Alle zusammen gegen den Faschismus!

[HAL] Glasbruch bei Ströer! Solidarität muss praktisch werden!

 

Vergangene Nacht haben wir die Räume der Werbefirma Ströer mit Steinen angegriffen. Wir haben nicht vergessen, dass die Firma Ströer sich aktiv an der Öffentlichkeitsfahndung nach unserem Genossen Johann beteiligt hat.

 

 

Soligrüße aus Nordhausen an Johann, Nanuk und alle von Repression Betroffenen

Solifoto für die Geschnappten, Untergetauchten und Eingeknasteten Antifas!

We are here again

This time without Kyriakos himself. But his ideas guide us. Kyriakos had been involved in occupying the embassy before, once in solidarity with the squatted houses and once again in solidarity with the revolutionary Dimitris Koufontinas. Our comrade and friend Kyriakos Xymitiris lost his life in an explosion in a flat in the Ambelopiki neighbourhood of Athens on 31/10/2014.

Klebeaktion gegen die Polizeishow am 09.11. in Kiel

Regionen: 
Deutschland Schleswig-Holstein Kiel
Themen: 
Antifa
Bildung
Kultur
Repression
Soziale Kämpfe
Am 09.11.1938 feierte sich die Polizei Schleswig-Holstein mal wieder selbst mit einer "Polizei-Show" in der Wunderino-Arena. Um gegen das Event zu protestieren haben wir die Promo-Plakate um eigene Anmerkungen ergänzt. Dargeboten wird bei der Show eine Mischung aus artistischen Darbietungen und gespielten Szenen, die Cops als Held*innen verklären. Es handelt sich also um eine reine Werbeveranstaltung. Vor zwei Jahren sprach das Schleswig-Holstein Magazin des NDRs im Vorfeld der damaligen Show vom "freundlichen Gesicht des Wasserwerfers". Das ganze wirkt gerade zu zynisch wenn man bedenkt, welch dramatische Folgen der Einsatz von schweren Gerät immer wieder hat. Beispielhaft sei hier der Fall von auch Diedrich Wagner genannt. Er protestierte friedlich gegen Stuttgart 21. Der Strahl eines Wasserwerfers traf ihn im Gesicht und ließ ihn auf einem Auge erblinden.

(Chile) Ein Tod in Aktion ist eine ewige Aufforderung zum Kampf. Brief an die Gefährt*innen von Kyriakos und Marianna. (DE-ES-EN-IT)

 

Kyriakos hat uns verlassen, er ist letzten Donnerstag in einer Wohnung gestorben. Marianna liegt schwer verletzt im Evangelismos-Krankenhaus. Beide anarchistischen Gefährt*innen waren in verschiedenen Phasen des Kampfes dabei. Wir nehmen die Nachricht mit Traurigkeit und Verbundenheit auf, denn der letzte Atemzug ihres Lebens könnte auch der letzte von mehreren von uns gewesen sein. Unser Gefühl kann nur von großer Zuneigung und Bewunderung geprägt sein, denn wir wissen, dass diejenigen, die den Weg der anarchistischen Offensive gehen, wertvoll und einzigartig sind in ihren Eigenschaften, Widersprüchen und Beiträgen zum Kampf.

 

 

Santiago, Chile: In Erinnerung an eine anarchistische Kriegerin. Worte der Verabschiedung von Belén Navarrete

 

[castellano abajo
Beim übersetzen des Textes bin ich auch in Gedanken bei den vor kurzem gestorbenen Compas Lupi, Tortuga, Alonso, Kyriakos und anderen. Ihr fehlt, aber wir kämpfen weiter!]

Diese Worte wurden während der Beerdigung der
compañera Belén Navarrete Tapia vorgelesen.

 

In Erinnerung an eine anarchistische Kriegerin

 

Es ist Mittwoch, der 21. August und mich erreicht die schreckliche Nachricht von deinem physischen Fortgang. Du hast diese Ebene verlassen. Es gab viele Zweifel daran, wie alles abgelaufen war, die einzige Gewissheit ist, dass du gegangen bist.

 

Ich fühle die große, selbst auf mich genommene Verantwortung, dich heute auf die Straße zu tragen, es ist mir eine Ehre. Ich tue es mit tiefer Liebe, Zärtlichkeit, Respekt, Kompliz*innenschaft und anarchischer Überzeugung. Du warst kein "normaler" oder bequemer Mensch, deshalb muss deine Geschichte des Kampfes, den du mit deinen klaren Ideen geöffnet hast, mit dem gleichen Elan vervielfältigt werden, wie wir es für andere Geschwister tun.

 

 

Feuer für Kaefer! Sabotage der Rüstungsindustrie.

Antimilitaristischer Angriff auf den Kaefer Konzern

[HH] Update + Programm zum Internationalen Austausch gegen Wehrdienst (...) 15.-17.11.2024

Am Wochenende vom 15.-17. November 2024 laden wir dazu ein, für einen internationalen Austausch über die Verweigerung von Wehrdienst und jeden Militarismus zusammenzukommen.
Konkret werden Mitstreiter*innen aus verschiedenen Kontexten von ihren Erfahrungen mit Projekten berichten, in denen es um die Unterstützung von Menschen geht, die die Rekrutierung für die Armee verweigern.
Wir hoffen durch diese Eindrücke in einen Austausch darüber zu kommen, wie wir der Wiedereinführung des Wehrdienstes in Deutschland im Jahr 2025 begegnen können – und wie eine internationalistische, kontinuierliche Bezugnahme von Projekten gegen Militarisierung und Wehrdienst aussehen kann.

Wir werden Beiträge von Mitstreiter*innen aus Griechenland, Russland, Israel, der Türkei, Schweiz und Deutschland hören - in verschiedenen Formaten,
teils per Video zugeschaltet, teils kommen die Gefährt*innen persönlich.
Es wird Flüsterecken zur Übersetzung geben, die Beiträge werden größtenteils in englischer Sprache stattfinden.
Der genaue Timetable wird vor Ort veröffentlicht, da sich noch Dinge verschieben können.

"Freiheit für Öcalan! Frieden in Kurdistan!" Banneraktion von Internationalist*innen am Herkules in Kassel

Heute, am Morgen des 10. Novembers, sind wir als eine Gruppe internationalistischer Jugendlicher auf den Herkules in Kassel geklettert, um mit lauter Stimme zu fordern: Freiheit für Abdullah Öcalan! Frieden in Kurdistan! Wir rufen alle Menschen auf, mit uns am 16. November für die Freiheit Abdullah Öcalans und eine politische Lösung für die kurdische Frage zu demonstrieren – 11 Uhr, Deutzer Werft in Köln!

Die Ideen, die Öcalan vertritt, werden von der kurdischen Bevölkerung schon seit Jahrzehnten umgesetzt. Seine Visionen vonFrauenbefreiung, Demokratie und Ökologiehaben eine Strahlkraft in die ganze Welt und sind auch für uns Jugendliche in Deutschland ein Vorbild. Wir sind heute hier am Herkules, um dem Thema die Aufmerksamkeit zu geben, die es verdient.

Kommt am 16.11. um 11 Uhr zur Deutzer Werft in Köln!

Wir senden revolutionäre Grüße an alle freiheitsliebenden Menschen, alle untergetauchten und inhaftierten Antifas, die kurdische Freiheitsbewegung und Abdullah Öcalan!

„Wir haben jung begonnen und jung werden wir siegen.“

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