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Fotos: Streetart - Gesichter einer Stadt

Street Art gibt es an vielen Orten in Berlin. Sie haben der Stadt ihren Stempel aufgedrückt und dem rebellischen Potential eine andere Ausdrucksform gegeben. Der öffentliche Raum gehört Allen und sollte mehr sein als Werbung, Einkaufszentren und öffentliche Verkehrsmittel. Berlin ist damit zu einem großen öffentlichen Ausstellungsraum geworden, den man jeder Zeit betreten kann. Dies tut Monika v. Wegerer seit Jahren. Sie sammelt diese Bilder, denn die vergänglichen Kunstwerke sind Wind und Wetter und dem Gesetz der Straße ausgesetzt. Sie verschwinden oft schnell wieder aus dem Stadtbild.
Eine Fotoseite unter:

http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/gesichter_einer_sta...

Fotos: Café Leo bleibt!

Seit 2011 ist der von Hüseyin Ünlü betriebene mobile Café-Wagen "Café Leo" ein Treff- und Ruhepunkt am sozialen Brennpunkt Leopoldplatz im Wedding. Der Bezirk wollte die Betriebsgenehmigung nicht verlängern. Doch nach Protesten und 16.000 Unterschriften kann das Café Leo bleiben.

Eine Fotoseite unter:

http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/220316cafe_leo.html

Fotos: Karnveval der Geflüchteten

Trotz Nieselregen zogen am Sonntag, den 20. März 2016 rund 5.000 Menschen beim Carnival Al-Lajíin_Al-Lajiáat, dem "Karneval der Geflüchteten", vom Platz der Luftbrücke durch Kreuzberg.

Fotos: Prekär ist nicht fair

Gegen schlechte Arbeits- und Lernbedingungen in sogenannten Integrationskursen protestierten am 9. März 2016 rund 100 Dozent*innen vor dem Ministerium des Inneren in Berlin. Drei Vertreter des Ministeriums nahmen einen großformatigen offenen Brief mit ihren Forderungen entgegen.

Fotos unter: http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/090316prekaer_ist_n...

Bericht vom 3. Prozesstag (21.3.2016) – Prozessbeobachtung „Rechter Mord in Neukölln?“ – Der Mord an Luke Holland am 20. Sept 2015

Wandbild am Görlitzer Bahnhof, Kreuzberg-Berlin

Die Initiative für die Aufklärung des Mordes an Burak Bektaş hat zur Beobachtung des Prozesses gegen Rolf Z., den mutmaßlichen Mörder von Luke Holland, aufgerufen:
http://burak.blogsport.de/2016/03/09/rechter-mord-in-neukoelln-aufruf-zu...

Es folgt ein (subjektiver) Prozessbericht der Antirassistischen Initiative vom 3. Prozesstag (21.3.2016):

Alle Prozessbeteiligte sind anwesend, für Onur Özata ist der Rechtsanwalt Ogün Parlayan in Vertretung da. Ein zweiter psychologischer Gutachter ist da.
Die Eltern Rita und Phil Holland werden heute erneut von einem der besten Freund von Luke Holland, den er seit dem 11. Lebensjahr kennt, begleitet.

Breite Straßen Verfahren Hamburg: Olli ist wieder da !!

Beschuldigter im 'Breite Straßen Verfahren' wieder in der Legalität

Am Mittwoch den 30. März ist Olli wieder aufgetaucht. Im Dezember letzten Jahres hatte er sich entschieden, an dem Prozess nicht mehr teilzunehmen und sich dem Zugriff der Justiz zu entziehen.

Solstar Sports Association - antifa team UK

Solstar is a left wing volunteer-run sports group with classes run by women for women and men over 18, building practical and political solidarity.

https://www.facebook.com/solstarsports/

DDOS auf de.indymedia.org

Ein langanhaltender und schwerer dedizierter Denial-of-Service (DDOS)-Angriff wurde in den letzten zwei Wochen auf de.indymedia.org durchgeführt. Wir mussten die Seite zum Schutz vom Netz nehmen.
Die nur über Tor erreichbare Seite ging aber schon nach einigen Tagen wieder: https ://4sy6ebszykvcv2n6.onion/ (bitte bookmarkt Euch diese Adresse)

Bullen, Nazis, Bullennazis

Ein Berliner LKA-Beamter heult sich im Zentralorgan der Neuen Rechten über fehlende Mittel im Kampf gegen „Linksextremismus“ aus. Einzelfall ist das keiner, das Team Green pflegt mittlerweile an vielen Stellen enge Kontakte zum Team Brown.

Von der DKP zur AfD: „Deutschland muss Deutschland bleiben“

Robert Farle, langjähriger Funktionär der DKP wechselt zur AfD nach Sachsen-Anhalt und entdeckt plötzlich seine rassistische Seite.

Hillary Clinton stellt sich Ex-Todeskandidaten

Er wurde 39 Jahre im Todestrakt von Ohio gefoltert. Ricky Jackson  ( http://wp.me/p2X1th-kJ ) war gerade mal 18 Jahre alt, als er zum Tode verurteilt wurde, für ein Verbrechen, das er nicht begangen hat. Erst nach 39 Jahren wurde er wieder freigelassen. Dieser Mann muss unvorstellbare Qualen durchgestanden haben. Täglich belastet mit dem Wissen, hingerichtet zu werden und dies obwohl er wusste, dass er unschuldig ist. Ricky Jackson hat nun am vergangenen Sonntag, bei einer Veranstaltung in Columbus, Hillary Clinton zur Rede gestellt... <Hier weiterlesen>

[Idomeni] A statement to all regarding recent events in Idomeni

On Monday March 14th a large group of refugees walked from the Idomeni camp towards the greek Macedonian border. Volunteers from different organisations, including Aid Delivery  Mission were present in Idomeni when the walking group departed camp.  A meeting that morning (14/03/16) between NGO’s and volunteers,  regarding the recent drownings of refugees in a river close to the border, determined the dangers of the proposed march, and discussed action to stop the event itself.

„Nationale AnarchistInnen“, völkische OkkultistInnen und das ganze andere Krypto-FaschistInnennpack - Querfront International

Essay über den "Black Front Press"-Verlag und die reaktionären Umtriebe im Genre des Neofolk

Der rechte Burgfrieden – Die Label „Castellum Stoufenbourc" und „Lichterklang“

Über die neuen extrem rechten Akteure im Genre des Neofolks

Warum wir das „Institut für Staatspolitik“, die „Sezession“ und ihre Akteur*innen nicht weiter verharmlosen dürfen

Über die Bande zwischen dem Institut für Staatspolitik, der "Sezession", 1% und der Alternative für Deutschland

Verwaltungsgericht: Polizei darf Bahnreisende aufgrund der Hautfarbe kontrollieren

Verwaltungsgericht Koblenz entscheidet, dass Bahnreisende von der Polizei aufgrund ihres ausländischen Aussehens verdachtsunabhängig kontrolliert werden dürfen. Ein Freibrief für das ohnehin schon verbreitete ethnic profiling.

[SH] Neonazis in Bad Oldesloe entgegentreten!

NAZIS-ANGREIFEN

Europa wird in den letzten Monaten mehr denn je durch einen fortschreitenden Rechtsruck der Gesellschaft geprägt. Vor allem in Deutschland häufen sich derzeit Angriffe auf Geflüchtete und deren Unterkünfte. Oft stammen die Angreifenden aus dem rechten Spektrum oder werden zu den sogenannten „besorgten Bürger_innen“ gezählt, welche aufgrund ihrer Aussagen klar als rassistische und faschistische Hetzer_innen und Neonazis, unabhängig der eigenen Definition, zu benennen sind. Im Gegensatz zu anderen Bundesländern wie Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern konnten die Rechtspopulisten_innen in Schleswig-Holstein bislang nur wenig Fuß fassen, obwohl die in Deutschland vorherrschende Ablehnung gegenüber dem angeblich Fremden auch hier tief in den Köpfen verankert ist, wie sich jetzt z. B. in Bad Oldesloe zeigt.

Frauen die kämpfen sind Frauen die leben Demonstration zum internationalen Frauenkampftag Nürnberg

 

Über 400 Menschen haben sich am Samstag, den 12.03.2016 in Nürnberg an der Demonstration zum internationalen Frauenkampftag 2016 beteiligt. Angeführt wurde die Demonstration von einem kämpferischen Frauenblock, an dem sich auch zahlreiche geflüchtete Frauen beteiligten.

Nachdem am 08. März bereits rund 200 Menschen an einer Kundgebung teilnahmen bildete die kämpferische Demo am Samstag den Abschluss der diesjährigen Aktionen zum 8.März. Aufgerufen hatte das Nürnberger 8.März Bündnis unter dem Motto „Frauen weltweit kämpfen für ihre Befreiung – Freiheit und Gleichheit jetzt! Nein zum imperialistischen Krieg!“

Frauen die kämpfen sind Frauen die leben Demonstration zum internationalen Frauenkampftag Nürnberg

 

Über 400 Menschen haben sich am Samstag, den 12.03.2016 in Nürnberg an der Demonstration zum internationalen Frauenkampftag 2016 beteiligt. Angeführt wurde die Demonstration von einem kämpferischen Frauenblock, an dem sich auch zahlreiche geflüchtete Frauen beteiligten.

Nachdem am 08. März bereits rund 200 Menschen an einer Kundgebung teilnahmen bildete die kämpferische Demo am Samstag den Abschluss der diesjährigen Aktionen zum 8.März. Aufgerufen hatte das Nürnberger 8.März Bündnis unter dem Motto „Frauen weltweit kämpfen für ihre Befreiung – Freiheit und Gleichheit jetzt! Nein zum imperialistischen Krieg!“

[Kolumbien] Land für den Frieden (Terrepaz)

Eine der großen Herausforderungen in naher Zukunft ist der Strukturwandel in dem vom bewaffneten und sozialen Konflikt am stärksten betroffenen Gebieten im ländlichen Raum. Hier fehlten die Investitionen des Staates und es entwickelte sich ein Netz von Armut und Korruption heraus.

Antifa-Block am vergangenen Samstag in Freiburg

Am vergangenen Samstag gingen in Freiburg ca. 900 Personen auf die Straße um gegen die aktuelle Asylrechtsverschärfung und die menschenverachtende Abschiebepraxis in der BRD zu demonstrieren. Zur Demonstration hatte das „Freiburger Forum aktiv gegen Ausgrenzung“, aufgerufen.

Kein Social Center für die „Sprachrohre“ der Leipziger Antifa-Szene?

Seit 2015 versucht ein selbstorganisiertes Bündnis aus Leipziger Gruppen und Einzelpersonen, ein Soziales Zentrum in der Stadt zu schaffen. Nach Protesten vor dem Stadtrat, einer kurzfristigen Besetzung der alten Erziehungswissenschaftlichen Fakultät und einer Demonstration machte die Initiative am vergangenen Wochenende ernst und besetzte ein ehemaliges Gebäude des Ordnungsamtes. Diese Besetzung wurde zunächst von einem großen Polizeiaufgebot umstellt, aber nach Verhandlungen von der Stadt bis Montag geduldet und nach einem Gespräch mit dem Oberbürgermeister von den Besetzer_innen wieder geräumt, um einen Aushandlungsprozess mit der Stadt zu beginnen.

Rechte und Polizei dominieren das Regierungsviertel

Bericht und Eindrücke über die rechte Demo "Wir sind Berlin - wir sind Deutschland - Merkel muss weg" und Gegenproteste am 12.3.16 in Berlin. Was war, was ist und was bleibt...

Dritter bundesweiter Aktionstag am 10. März 2016: Erwerbslose protestieren gegen geplante Einschnitte

In rund 30 Städten haben Erwerbslosengruppen am Donnerstag, den 10. März Protestaktionen durchführen. Die Proteste richteten sich gegen das 9. Änderungsgesetz des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch (Hartz IV), in demcviele und gravierende Verschlechterungen versteckt sind. Aufgerufen zum bundesweiten Aktionstag hat das Bündnis „AufRecht bestehen“, ein Zusammenschluss mehrerer Erwerbslosenverbände*. Am 18. März wird der Bundesrat erstmals über das Gesetzpaket beraten

Nachlese der Kommunalwahl in Hessen (AfD)

Die Gewinne der AfD in Hessen stützen sich nicht nur auf Protestwähler_innen aus den Unterschicht, sondern auch auf Menschen aus dem (gehobenen) Bürgertum.

Asylrecht statt Kriegsrecht

Themen: 
Antifa
Antirassismus
Militarismus
Repression
Soziale Kämpfe
Etwa jeder 120. Mensch auf der Welt ist auf der Flucht. Das sind rund 60 Mio. Menschen, die ihre Heimat auf Grund von Hunger, Krieg und Vertreibung verlassen mussten. Immer mehr Länder und Regionen versinken im Chaos. Der Kapitalismus in seinen Anfängen hat die Welt gespalten, in ein paar wenige reiche Industrienationen und „den Rest der Welt“, dessen Menschen und Ressourcen er ausgebeutet hat. Der Imperialismus in seinen letzten Zügen hat diese Spaltung noch vertieft, nur dass er viele Teile nicht mal mehr ausbeuten kann. In immer mehr Regionen der Erde sind Ressourcen, Boden und Natur zerstört, Menschen vegetieren ohne Arbeit und Perspektive dahin, Gewalt und Kriege breiten sich aus. Das zwingt die Menschen zur Flucht vor dieser Barbarei, deren Ursache der Imperialismus ist. Das ist keine Flüchtlingskrise, sondern eine Systemkrise. Die Imperialisten selber werden sie genauso wenig lösen, wie die Dürre den Durst löscht. Ihre einzige Antwort sind Zäune und Todeszonen. 40.000 ertrunkene Flüchtlinge im Mittelmeer sind das Treibgut eines untergehenden Systems, das zu nichts mehr in der Lage ist außer Krieg, Raub und Barbarei. Dort, wo die rivalisierenden Imperialisten mit ihrem Geschacher um Einflusssphären den Bürgerkrieg entzündet haben, schmeißen sie unter dem Banner des Humanismus Bomben hinterher. Vorne mit dabei der deutsche Imperialismus, in Jugoslawien, in Afghanistan und jüngst in Syrien, wo die Bundeswehr „hilft“ die Barbarei mit Barbarei zu bekämpfen und die letzten Reste an Zivilisation, menschlichem Leben und Perspektive auszulöschen. Aber diese Kriege sind nur der Vorbote eines neuen weltweiten Völkerschlachtens. Die Karten werden neu gemischt und die Allianzen gebildet. So wie die Europäische Union sich nach außen abschottet, bricht sie im Inneren zusammen. Die Flüchtlinge sind nur der Auslöser – nicht die Ursache, dass internationale Verträge von heute auf morgen nichts mehr wert sind, der Lissaboner Vertrag, das Schengener und Dubliner Abkommen. Die EU entpuppt sich als das, was sie ist, reaktionär und auf Grund der unterschiedlichen Interessen eben nur ein zeitweiliges Bündnis der Imperialisten. Für eins der reichsten Länder der Welt, ist es keine Frage des Könnens, sondern des Wollens gerade mal 1,3% aller Flüchtlinge aufzunehmen und zu versorgen. Die große Koalition der Repression nach innen und des Krieges nach außen - will nicht! Das staatlich organisierte Chaos in dieser Frage ist der Nährboden des Rassismus. Während der so organisierte Mob durchs Land zieht und Flüchtlingsunterkünfte anzündet, sprechen die Schreibtischtäter in der Regierung den Bewohnern dieser Unterkünfte das Menschenrecht auf Asyl, körperliche Unversehrtheit und Überleben ab. Die in wenigen Tagen durchs Parlament gepeitschten Asylrechtsverschärfungen sind ein Bruch der Genfer Flüchtlingskonvention und Aufhebung des Grundgesetzes. Menschen werden in Speziallager gepfercht, ohne rechtsstaatliches Verfahren und ohne Ankündigung abgeschoben. Das Recht auf gesundheitliche Versorgung wird ihnen genauso vorenthalten, wie das Existenzminimum. Die Flüchtlinge werden eingeteilt in nützlich und nutzlos und die deutschen Wirtschaftsbosse lecken sich die Finger nach billigen Arbeitskräften. In einem Land, dessen grausame Geschichte selbst, das Recht auf Asyl begründet hat, wird dieses zusammen mit vielen anderen Lehren aus dem Faschismus aufgehoben. Die bürgerliche Demokratie, als eine Herrschaftsform des Kapitals endet da, wo ihre Grundrechte nicht mehr für alle gelten, also hier und heute. Von der verlogenen Willkommenskultur der Herrschenden bleibt nicht mehr übrig, als die Flüchtlinge als den willkommenen Anlass zu nehmen, das Grundgesetz zu schleifen und den Gewaltenapparat weiter auszubauen. Schon vor Jahren wurde damit begonnen den Staatsapparat umzubauen, die bürgerliche Republik zu einer Republik des Notstands zu machen. Die Trennung zwischen Polizeien und Geheimdiensten wurde aufgehoben, Grundrechte eingeschränkt und die Bundeswehr zu einer Armee des Krieges nach innen und außen umgebaut. Dieser Apparat, der mit einer Demokratie nicht mehr vereinbar ist, wird heute gegen die Flüchtlinge und alle anderen Menschen in Bewegung gesetzt und weiter verstärkt. Ohne dass der Verteidigungsfall oder der innere Notstand ausgerufen wurde, sind 1000de Soldaten im Inlandseinsatz. Der militärische Heimatschutz der in allen zivilen Regierungsebenen, von der Kommune bis zum Bundesland sitzt hat Teile des Regierungsgeschäfts übernommen. Das alles sind keine Maßnahmen in einer außergewöhnlichen Situation, sondern das ist die im Imperialismus gewöhnliche Situation des Umschaltens von der einen Herrschaftsform zur anderem, zur offenen Gewaltherrschaft. Es ist an uns, Maßnahmen zu ergreifen, um dies zu verhindern. Die Uhr tickt. Die Frage ist nur für wen! Erste Maßnahmen müssen sein, ein uneingeschränktes Asylrecht für jeden einzelnen zu installieren: Gleiche Staatsbürgerrechte für alle, die hier leben, und ein sofortiges Ende der Abschiebungen. Die geschaffene Gesetzeslage, das Asylrecht mit dem Verweis auf sichere Herkunftsländer auszuhebeln, ist sofort rückgängig zu machen. Die pauschale Behauptung „sicherer Herkunftsländer“ ist menschenverachtend und die Abschaffung des Grundrechts auf Asyl. Beschlagnahme von leerstehendem und anständigem Wohnraum, seien es die Millionen ungenutzter Zimmer und Wohnungen der Reichen, sei es leerstehender Wohnraum. Sozialer Wohnungsbau für Millionen statt Häuserbau für Millionäre! Installation einer kostenlosen, umfassenden Gesundheitsbetreuung, die auch eine Behandlung von psychischen Beeinträchtigungen und eine Schwangerschaftsversorgung beinhaltet. Alle rassistischen Maßnahmen der deutschen Flüchtlingspolitik, wie etwa die Sachleistungsversorgung und die Residenzpflicht sind einzustellen. Anspruch auf Arbeit statt Arbeitsverbot und Zwangsarbeit! Sofortige Entlohnung von ehrenamtlichen Flüchtlingshelfern aus den Taschen derjenigen, die die „Flüchtlingskrise“ verursachen. Auflösung aller faschistischen Parteien und Organisationen und Verbot ihrer Aufmärsche und Kundgebungen. Der Regierung des Notstands der Republik ist das Handwerk zu legen. Statt weiter zu zu sehen, wie sie im Interesse des deutschen Kapitals als Brandstifter die Welt in Angst und Schrecken versetzt, müssen ihr die Geschäfte aus der Hand genommen werden und die Reichtümer unter denen, die sie herstellen, verteilt werden. Alle die Demokratie schleifenden Maßnahmen des Notstands der Republik und des Staatsumbaus sind aufzuheben. Beendigung des Einsatzes der Bundeswehr in der Flüchtlingshilfe. Bundeswehr raus aus den Rathäusern! Sofortige Beendigung der sogenannten zivil-militärischen Zusammenarbeit! Alle (para-)militärischen Einheiten des Heimatschutzes sind aufzulösen. Sofortiges Ende aller Bundeswehreinsätze! Das Trennungsgebot zwischen Polizeien und Geheimdiensten sowie die Lehren aus dem Hitlerfaschismus betreffend der Gefährlichkeit eines zentralisierten Gewaltenapparates sind einzuhalten. Wissend, wie lang der Weg noch sein wird, fordern wir die ersten Schritte zu wagen und sich dem Kampf um Befreiung für eine bessere Zukunft anzuschließen. Die aktuelle Lage diktiert die Notwendigkeit und die Geschichte gibt uns Recht: Asylrecht statt Kriegsrecht! Kampf um Befreiung statt Flucht, Krieg und Barbarei!

Zorneding: Solidarität mit dunkelhäutigem Pfarrer

Nach dem Rücktritt des katholischen Pfarrers Olivier Ndjimbi-Tshiende, der wegen seiner dunklen Hautfarbe angefeindet und bedroht wurde, kommen 2.500 Menschen zu einer Solidaritätskundgebung zusammen

Kretschmanns reaktionäre Flüchtlingspolitik

Kretschmanns reaktionäre Flüchtlingspolitik

Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen) setzte im aktuellen Landtagswahlkampf auf populistische Aussagen in der Flüchtlingspolitik, die Merkels politischem Kurs sehr stark ähnelt. Die Angst vor dem drohenden Machtverlust führt zu einer restriktiven Politik gegenüber Schutzsuchenden im Ländle.

Forcierte „Grenzsicherung“ in Österreich

Österreich treibt in der Flüchtlingspolitik Planungen für weitere "Grenzsicherungen" voran.

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