Kein Raum der AfD, auch nicht in Frankfurt Oder!

 

Am 26.08. veranstaltet die AfD im Kleistforum ihre Großkampfveranstaltung zum Wahlkampf in Frankfurt Oder. Fehlen darf es dafür natürlich an nichts:

 

 

 

Zu einem erfolgreichen Abend gehört für AfD-Anhänger*innen selbstverständlich ein umfangreiches Repertoire an Möchtegern-Faschisten. In diesem Fall bequemen sich Alexander Gauland, Birgit Bessin, Steffen Kotré und Wilko Möller den Zuhörer*innen ein Potpourri aus rassistischen, sozial-darwinistischen, demokratiezerstörenden Antworten auf die sozialen und gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit zu bieten.

 

Die zunehmende Globalisierung, der daraus folgende Konkurrenzkampf sowie die permanent gravierender werdende Spaltung zwischen Arm und Reich sind Fakten. Statt neoliberaler Gebete, dem Ausspielen sozial schwacher Gruppen gegeneinander, bedarf es aber solidarischer, sozialer Antworten und einer Demokratie der Inklusion!

 

Mit dem Kleistforum hat die AfD die wohl repräsentativste Bühne der Stadt bekommen. Wir sind entsetzt, dass dies bereits wiederholt in Frankfurt geschehen ist. Wo bleibt der Aufschrei der Zivilgesellschaft und anderer demokratischer Parteien gegen eine Partei die den Klimawandel leugnet? Wo ist der Protest des bunten und vielfältigen Frankfurts, das gemeinsam mit Słubice gerne den Titel der „Europäische Kulturhauptstadt“ tragen möchte?

 

Uns reicht es! Wir werden faschistische Meinungen in der Öffentlichkeit nicht länger hinnehmen! Aus diesem Grund haben wir das Kleistforum letzte Nacht farblich als einen Ort, der Demokratiefeinden eine Bühne bietet, markiert. Wer in Zukunft in Frankfurt der AfD einen Ort zur Verfügung stellt, wird mit uns rechnen müssen.

Kein Raum, keine Stimme, keinen Ort der AfD!

 

Antifa in die Offensive!

 

 

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