Freiheit und Glück!

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Stopt den Staatsterrorismus !

- Solidarität mit den Untergetauchten und den Gefangenen-

 

Kommt zur Demo

am Samstag dem 9.3. um 18:00 Mariannenplatz, Berlin-Kreuzberg

 

 

 

 

 

 

 


Freiheit & Glück!

- Stopt den Staatsterrorismus - Solidarität mit den Untergetauchten und den Gefangenen

Seit letzter Woche überschlagen sich die Ereignisse rund um die verfolgten ehemaligen RAF Mitglieder Daniela, Volker und Burkhard. Seit knapp einem Jahr wird nach Antifaschisti*innen gefahndet welchen der Angriff auf Nazis in Budapest vorgeworfen wird oder die einer Verwicklung in diese Angriffe verdächtigt werden. Ebenso wie ein Gefährte im "Antifa Ost Verfahren" vom Staat gejagt wird.

Was all diesen Fälle, mit vermutlich vielen weiteren Fällen, gemein ist, ist das antifaschistische Arrangement zusammen mit der Einsicht, dass ein System wie jenes in dem wir leben als Grundlage für Macht, Ausbeutung und Unterdrückung, bekämpft werden muss. Dieser Kampf gilt solange als "legitim" solange er das System Kapitalismus und den Staat mit seinem Monopol auf Gewalt nicht ernsthaft in Frage stellt.

Aber nicht genug damit, dass die Repressionsorgane sich an unseren Freund*innen und Genoss*innen festgebissen haben.
Die Menschenjagd wird weiter befeuert durch die Medien. In Podcasts, im Fernsehen, in Zeitungen und teilweise auf überlebensgroßen Plakaten wird die Bevölkerung aufgestachelt sich an der Jagd zu beteiligen. Menschenjagd wird zum Happening.
In alter deutscher Tradition  werden die Menschen aufgefordert ihre Nachbar*innen und Bekannten zu bespitzeln und an die Bullen zu verraten. Eltern werden aufgefordert und vorgeladen, ihre Kinder zu verraten. All das um den Rachedurst des Staates an jenen zu stillen die sein Gewaltmonopol in Frage stellen.

Aktuell reicht ein vermeintlich "verdächtiges Alter" aus, damit die Bullen einen in Gewahrsam nehmen.
Die Brutalität mit der die Bullen dabei vorgehen, seien es Blendschockgranaten und Pumpguns zum öffnen und "sichern" von Bauwägen, Sprengstoff in Student*innen wohnheimen oder der Dauereinsatz von gepanzerten Fahrzeugen und Kriegswaffen auf Berliner Straßen, wurde damit auf ein neues Level gehoben. In Zeiten in denen der Krieg allgegenwärtig ist soll auch hier das Bild von Panzern und Sturmgewehren normalisiert werden.

Wir dürfen diese Hetzte nicht unbeantwortet lassen!

Wir müssen uns der aggressiven Militarisierung entgegen stellen!

Unsere Waffe ist die Solidarität!

Freiheit und Glück den Untergetauchten !

Kommt zur Demo am Samstag dem 9.3. um 18:00 Mariannenplatz, Berlin-Kreuzberg

„Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht. Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht länger geschieht. Protest ist, wenn ich sage, ich mache nicht mehr mit. Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß alle andern auch nicht mehr mitmachen.“ — Ulrike Meinhof

 

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