Nach acht Jahren gibt es Schmerzensgeld für die Ingewahrsamnahme

Liebe Leute, Acht Jahre hat es gedauert, dass wir nicht nur ein zitierfähiges Urteil erstritten haben sondern auch ein Schmerzensgeld für die Ingewahrsamnahme* einstreichen konnten. Und das Ganze für fast 100 Leute. Das hat es, glaube ich, in der Form noch nicht häufig oder noch nie gegeben. Wir werden das zu gegebener Zeit noch journalistisch verwurschteln.  Erst aber gibt es einen Hilferuf von Johanna, der Anwältin. Sie würde gern das Geld überweisen, weiß aber die Kontodaten nicht. Leitet sie doch bitte an siemssem@ladenkanzlei.de weiter, sofern ihr noch nichts bekommen habt.  Dann wurde Johanna immer wieder gefragt, ob Widersetzen nicht Spenden annehmen könnte. Wir brauchen das nicht mehr, sind auch kein Verein, könnten keine Spendenbescheinigungen ausstellen.  Ich hatte schon einige Adressaten (Kurve Wustrow! Gorleben Archiv, BI Lüchow-Danneberg) genannt und es gibt noch eine weitere Sache, wenn ihr wollt, dass das Geld eher in „unseren“ Reihen bleiben kann.  Diese Aktion läuft über die BI Lüchow-Dannenberg und deren Seite. Ihr findet dort bald einen link zu dem Fall einer Frau, die 2011 verletzt gekesselt wurde und viel Geld in Ärzte und Anwälte gesteckt hat. Diese Frau würden wir gern unterstützen.  Wollt ihr für Nora spenden, dann bitte die website der BI Lüchow-Danneberg anschauen und unter dem Stichwort NORA dort das Geld einzahlen. Es wird von dort weiter geleitet. Kommt mehr zusammen als sie braucht, wird es der BI gespendet. Dort ist es in jedem Fall in guten Händen. Und eine Spendenbescheinihung gibt es, wenn ihr eure Adresse bei der BI angebt.  Liebe Grüße aus dem Wendland von Birgit von Widersetzen *Das Schmerzensgeld wurde erstritten, weil Demonstratenten bei Castor-Transporten in 2010 und 2011 im Wendland rechtswidrig von der Polizei im Freien eingekesselt wurden. Den Hintergrund dazu schreibt die BI Lüchow-Dannenberg bei https://www.bi-luechow-dannenberg.de/?s=Schmerzensgeld.