Kietzspaziergang & revolutionärer Protest - Leider ohne uns!
Sehr gelungener Kietzspaziergang der arabisch-palästinensischen Community in Berlin. Nur waren leider viele von uns zu dickarschig oder zu faschistoid, diese Menschen gegen die aggressive Militärpolitik Israels zu unterstützen. Beinahe wäre es sogar gelungen, die faschistische deutsch-nationalistische Fanmeile am Brandenburger Tor zu stürmen. Und wo waren wir? Wo wart Ihr? Wie ist es möglich, dass palästinensische Jugendliche mehr auf die Reihe kriegen, als die weltrevolutionäre Linke? Eine kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Gewissen und Mobilisierungspotential ist gefragt!
Die Demo war zwar bei Facebook angekündigt, die Berliner Polizei wurde jedoch völlig überrascht - vor allem von der Aggressivität der Teilnehmer. Gut 1000 Menschen sammelten sich am Samstagabend am Potsdamer Platz. Gegen 18.30 Uhr zogen sie los durch die Ebertstraße, die erste Bullenkette durchbrachen die Demonstranten. Erst kurz vor der Fanmeile konnte eine zweite Bullensperre die Menschenmenge stoppen und zur Umkehr zwingen. Einige von ihnen vermummten sich. Bullen wurden mit Pyrotechnik und Steinen beworfen. Das Präsidium sprach am Sonntag in einer Mitteilung von einer "aufgeheizten bis aggressiven Stimmung".
Als Versammlung angemeldet war der Protest nicht. Die Teilnehmer, nahezu ausschließlich palästinensischer und arabischer Herkunft, waren über Facebook mobilisiert worden. Seit mehreren Monaten ist das Berliner Präsidium zwar in Sozialen Medien wie Twitter aktiv, doch offenkundig ging diese Mobilisierung an den Bullen völlig vorbei.
Wir bleiben Alle! Kein Vergeben, kein Vergessen! Tod dem Imperialismus! Kein Mensch ist illegal!
Ergänzungen
Ihr seid Heuchler und
Ihr seid Heuchler und Antisemiten, nicht besser als Nazis.
die fage ist doch wen meinst
die fage ist doch wen meinst du mit "uns"
wer ist denn da fern geblieben
das da linke nicht mitmachen wollen ist doch genau richtig
Auch wenn du es noch so oft postest...
es bleibt dabei!
Wer sich mit deutschen Nazis wie Karl Heinz Hoffmann (ehemals Anführer der Wehrsportgruppe Hoffmann) trifft wie zum Beispiel euer heissgeliebter Held Arafat, der braucht von der deutschen Linken überhaupt nichts zu erwarten. Wer sich mit Nazis trifft ist selber einer und verdient keine Solidarität.
dochdoch
es waren wohl durchaus Linke dabei. Siehe:
http://rotejugend.blogspot.de/2014/07/freiheit-fur-palastina-demonstration-in.html
Blubb
Ein latent antisemitscher und nationalistischer Mob stürmt beinahe in einen party-nationalistischen Mob. Wenn das nicht der kommende aufstand ist dann weiß ich auch nicht mehr...
Gut so, dass "wir" nicht da waren
Eine antiisraelische und vor der fumdamntalistischen Politik der Hamas blinde Linke haben wir in deuschland glücklicherweise nur noch zu einem geringen Teil.
"Wie ist es möglich, dass
"Wie ist es möglich, dass palästinensische Jugendliche mehr auf die Reihe kriegen, als die weltrevolutionäre Linke?"
ja wie kann das denn sein? unmöglich! da machen die einfach und fragen die revolutionäre linke noch nicht mal, diese palästinensischen jugendlichen...